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review 2019-02-24 11:00
Schwierige Charaktere
Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt: Roman - Akram El-Bahay

In Mythia lebt Samir. Er ist ein Dieb, doch nach einem Schicksalsschlag beschließt er sein Leben zu ändern. Eigentlich möchte er zu den Wachen gehören, die den weißen König beschützten, aber er wird als Wache in der Bibliothek unter dem Palast eingesetzt. In Paramythia, wie diese Bücherstadt auch genannt wird, erwaten ihn Abenteuer, von denen er in seinen kühnsten Träumen nicht hätte träumen können.

Das Cover ist so toll. Ich glaube das das Cover, sowie der Titel, die Herzen vieler Bücherfreunde höher schlagen lässt.
Bei dem Wort Bücherstadt musste ich zuerst an Walter Moers denken.

Erst einmal Hut ab an den Autor. Akram El-Bahay schafft in diesem Buch eine Welt mit ungewöhnlichen Kreaturen und Ideen.

Leider wurde ich von diesem Buch enttäuscht. Keine der Figuren besitzt Tiefe, da sie häufig sehr undurchschaubare Gefühle haben. Von der einen auf die andere Sekunde dann wider andere Gefühle haben. Dieser Wechsel war für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Ich konnte keine Sympathie zu den Charakteren aufbauen.
Samir wirkte so distanziert und fern.

Auch empfand ich die Geschichte nicht als spannend, sondern eher als schleppend. Häufig musste ich mich ein wenig zum weiter lesen zwingen, da keine Spannung aufkam.

Dieses Buch konnte mich nicht mitreißen.

Keine Leseempfehlung.

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review 2013-10-25 07:50
Schade um die schöne Idee
Die Bibliothek der Schatten: Roman - Mikkel Birkegaard

Nach einem starken Anfang mit jeder Seite schwächer:

"Die Bibliothek der Schatten" von Mikkel Birkegaard

 

Erster Satz:

Luca Campellis Wunsch, umgeben von seinen geliebten Büchern zu sterben, ging an einem späten Oktoberabend in Erfüllung.

 

Inhalt:

Jan Campelli erbt von seinem Vater ein Antiquariat in Kopenhagen. Er erfährt, dass das "Libri di Luca" nicht nur ein Antiquariat ist, sondern auch ein Treffpunkt der Bibliophilen Gesellschaft. Die beiden Flügel der Bibliophilen Gesellschaft, die "Sender" und die "Empfänger", beschuldigen sich gegenseitig, Luca Campelli ermordet zu haben. Sie beauftragen Jan Campelli, den Tod seines Vaters zu untersuchen. Er findet bald heraus, dass es noch eine Gruppe von Lesern gibt, die ein Motiv haben könnte ...

 

Meine Meinung:

Geschichten erwachen zum Leben, wenn sie von besonders begabten Menschen vorgelesen werden. Was für eine wunderbare Idee! Die ersten 100 Seiten des Buches bin ich fasziniert und begeistert. Nach 200 Seiten bin ich aber schon leicht genervt. Alles wird ermüdend lange und ausführlich erklärt und diskutiert. Immer wieder den ich mir: "Jaaa, ich habs begriffen, mach endlich voran!". Die Handlung wird vorhersehbarer, nach 250 Seiten wünsche ich mir nur noch, dass ich endlich zum Schluss komme, aber der Autor wird immer redseliger. Gegen Ende ist das Buch erzähltechnisch völlig missglückt: Einzelne Szenen werden mehrmals aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was bei mir aber in erster Linie für Verwirrung sorgt. Ich habe den leisen Verdacht, dass "Die Bibliothek der Schatten" nur der Auftakt zu einer Serie ist, um die ich aber sicher einen Bogen machen werde.

Wenn die 400 Seiten des Buches auf 200 Seiten gestrafft würden, die Handlung flotter vorangetrieben würde und die Figuren etwas weniger schlicht wären, könnte das ein toller Roman sein, so aber ist es für mich nur ein Ärgernis. Schade um die schöne Idee, sie hätte einen besseren Erzähler verdient.

 

Für die Bibliophile Gesellschaft gebe ich einen Stern, mehr mag ich dem Buch nicht gönnen.

 

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review 2013-07-13 08:59
Die Bibliothek der Schatten von Mikkel Birgegard
Die Bibliothek der Schatten: Roman - Mikkel Birkegaard

Es ist schon ein wenig her, dass ich das Buch gelesen habe, aber weil mich letztens jemand danach gefragt hat, wollte ich nun doch eine Rezension dazu schreiben. 

 

Worum geht es?

Dass Bücher mehr vermögen, als nur Geschichten zu erzählen, war Luca Campelli schon lange bewusst. Als er an diesem Abend in seinem Antiquariat zu lesen beginnt, spürt er ihre magische Kraft – wenig später ist er tot. Sein Sohn Jon tritt das Erbe nur widerwillig an, als er Unglaubliches erfährt: Luca Campelli war der Kopf einer geheimen Gesellschaft, die die Macht der Bücher zu nutzen weiß, und er hat sich gefährliche Feinde gemacht ... (Kurzbeschreibung amazon)

 

Wie war es?

Ich hatte bisher nur Gutes über das Buch gelesen und wollte natürlich auch wissen, ob es so gut ist. Ich fand es langweilig und langatmig, eigentlich war nur die Idee mit dem Geheimbund und der Fähigkeit, Menschen alles glauben zu lassen, was man will, wirklich interessant, aber leider konnte diese Stellen nicht über die Längen, die ich als quälend empfunden habe, hinwegtäuschen. Nur 3 Sterne also, weil es gut begann und spannend war, aber dann tief abgesackt ist und ich mich nur mit Querlesen bis zum Ende durchgeschlagen habe. Keine Empfehlung von mir. 

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text 2013-02-10 12:16
Ich mag nicht ...
Das Amulett von Samarkand (Bartimäus, #1) - Jonathan Stroud
Die Kronos Geheimnisse - Das Kabinett der Wunder - Marie Rutkoski,Gerold Anrich
Der Fluch der 100 Pforten - N.D. Wilson
Chill mal, Frau Freitag - Frau Freitag
Die Bibliothek der Schatten: Roman - Mikkel Birkegaard
Darkside - Die Schattenwelt - Tom Becker

Ich weiß nicht, ob es jedem nicht manchmal so geht, mir jedenfals gerade: Ich mag meine angefangenen Bücher nicht mehr beenden, obwohl ich bei allen schon im letzten Drittel rumhänge. Aber rumhängen trifft es sehr gut. Ich habe keine richtige Lust mehr und lese nur noch, weil ich doch eigentlich gleich fertig bin. Aber nicht weil ich gern wissen möchte, wie es aus- oder weitergeht.

Deshalb habe ich dieser Qual ein Ende gemacht und alle Bücher vorübergehend auf Eis gelegt. Ich versuche wieder ein schönes Leseerlebnis zu finden und vielleicht lese ich dann die angefangenen Bücher auch zu ende... demnächst... oder so. :D

 

Wie reagiert ihr denn so, wenn euch das begonnene Buch nicht mehr fesseln kann?

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review 2012-12-26 14:38
Puh...
Die Bibliothek der Schatten: Roman - Mikkel Birkegaard

...was für ein rasantes Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Leider ist das Ende ein wenig dürftig.

 

Natürlich gibt es ein Happy End. Nur ob die Bösen wirklich alle vernichtet sind, bleibt ein wenig wage und mir fehlt auch ein wenig die Feststellung ob die bibliophlie Gesellschaft wirklich von Verrätern durchsetzt war. Und nicht nur dieser eine 'Mini'-Verräter der aufgeflogen ist.

 

Trotz Allem kann ich es nur empfehlen.

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