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review 2013-10-19 12:46
Jay Asher - Tote Mädchen lügen nicht
Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher

Klappentext:

Man kann die Zukunft nicht stoppen, man die Zeit nicht zurückspulen – doch wer auf Play drückt, erfährt die Wahrheit.

Als Clay aus der Schule kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in den alten Kassettenrecorder, drückt auf >>Play<< – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat.
Mit Hannahs Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt. 13 Personen hatten ihren Anteil daran,
Clay ist einer davon.

 

Autoreninfo von der Verlagsseite:

Jay Asher bekam die Idee zu dem Buch während einer Audioführung in einem Museum. Er war fasziniert von der Stimme in seinem Ohr, die ihm erklärte, was er sah. Sein erster Roman, „Tote Mädchen lügen nicht“, wurde weltweit zu einem sensationellen Erfolg. Der Autor lebt in Kalifornien.

 

Inhalt:
Clay Jensen findet vor der Haustür, als er von der High School kommt, ein an ihn adressiertes Päckchen. Er öffnet es und darin, 7 Kassetten jede mit einer Nummer versehen, aber ansonsten unbeschriftet. Als er einen Kassettenrecorder gefunden hat, legt er die erste Kassette ein und hört Hannah Bakers Stimme. Die Stimme des Mädchens, für die er schwärmte und dass vor zwei Wochen Selbstmord verübte.
Sie erklärt ihm, dass jede Seite einer Kassette für einen Menschen steht, dem sie eine Mitschuld gibt an ihrem Selbstmord, 13 um genau zu sein. Jeder der 13 wird nacheinander die Kassetten erhalten, derjenige dem die erste Seite gewidmet ist, gibt die gesamten Kassetten nach dem Abhören an den darauf folgenden weiter und jeder der Beteiligten hat eine Karte erhalten mit dem Weg von Hannahs Geschichte. Clay, der die Anordnungen hört, ist geschockt, denn er weiß nicht, welche Rolle er bei Hannahs Selbstmord gespielt haben soll. Er fängt an die Kassetten zu hören und begibt sich auf den Weg Hannahs Selbstmord zu verstehen…

 

Meinung:
Asher hat es geschafft zu zeigen, wie ein einziger Schneeball eine ganze Lawine auslösen kann.
Mir hat besonders gut die Idee gefallen, die Geschichte zwei Personen erzählen zu lassen, einmal von Hannah Baker, in Form der Kassetten und dann die Kommentierung des ganzen von Clay Jensen. Wobei ich sagen muss, dass mir Clay weder sympathisch noch unsympathisch rüber kommt, irgendwie ist er für mich nicht so greifbar, wie Hannah. Ihre Gefühlslage wird sehr differenziert dargestellt und als Leser macht man die ganze Entwicklung von Anfang bis zum Ende mit. Ich habe mich sehr oft gefragt, weshalb man die Anzeichen nicht bemerkt hat und ob wir alle so Ich-bezogen durch die Welt marschieren, wie Hannahs Schulkameraden.
Mir hat es sehr gefallen, dass Clays Kommentierung immer direkt hinter Hannahs Geschichte kam und nicht erst am Ende jeder Kassettenseite. So hat der Leser meines Erachtens einen besseren Blickwinkel bekommen, auch wenn es zu Beginn gewöhnungsbedürftig war, zwischen den beiden Erzählern hin und her zu wandern. Aber die Tastenzeichen, haben einem ja da weitergeholfen sowie die unterschiedlichen Schriftarten.
Die Art des Erzählens ist zwar immer gleichbleibend, es gibt keine Spannungsbögen wie bei einem Thriller, aber allein dadurch, dass man wissen will wieso Hannah Selbstmord verübte, bleibt man an der Geschichte dran bis zum Ende. Alle haben einen Anteil an Hannahs Selbstmord, der eine mehr und der andere weniger. Ich war zeitweilig sehr geschockt, über das was ich gehört habe und traurig über das, was Hannah durchgemacht hat.
Besonders das Ende der Geschichte hat mich berührt, aber liest es lieber selbst, sonst nehme ich zuviel vorweg.

 

Buchinfo:
Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht (13 reasons why)
Gebundene Ausgabe: 283 Seiten
Verlag: cbt 2009
ISBN-13: 978-3570160206

Preis: 14,95 €

Source: woerterkatze.wordpress.com/2009/09/11/jay-asher-tote-madchen-lugen-nicht
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review 2013-08-06 14:09
Nach den zahlreichen Lobeshymnen eher enttäuschend
Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher

Die Stimme der Toten, ein Ruf nach Leben

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon.

 

Ich habe mich von den vielen begeisterten Stimmen verleiten lassen und dieses Buch dann doch gelesen, obwohl ich es zunächst nicht geplant hatte. Aber vor allem die Idee, dass Hannah ihre Erklärung für ihren Selbstmord auf Kassette aufgenommen hat und nach ihrem Tod durch den Kreis ihrer Mitschüler wandern lässt, klang doch etwas zu verlockend. Anfangs hat ich dann aber genau diese Tatsache oft ein wenig verwirrt, halt diese Wechsel zwischen Clays Wirklichkeit und den Kassetten-Aufnahmen. Auch wenn es durch unterschiedliche Schriftart deutlich gemacht wird, fiel es mir zu Beginn schwer, beide Ebenen zu trennen und sie trotzdem schlüssig miteinander in Verbindung zu bringen, und der Handlung zu folgen. Das spielte sich dann aber doch noch ein, auch wenn es gedauert hat.
Mein viel größeres Problem mit “Tote Mädchen lügen nicht” besteht darin, dass ich Hannahs Geschichte nicht dramatisch genug finde. Klar, die Themen “Selbstmord” und “Mobbing” sind von Haus aus bereits brisante Themen und es gefällt mir, dass die Geschichte aufzeigt, wie das eine zur Ursache und das andere zur Konsequenz wird. Und ich bin auch kein sensationslüsternder “Gaffer”, aber das, was Hannah schildert ist mir einfach zu wenig um als Ursache für einen Selbstmord durchzugehen. Zudem ist es ja wirklich nicht so, dass Hannah so gar nichts im Leben zu lachen hat. Ihrer Familie ist sie wichtig, es gibt Leute wie Clay, denen sie ebenfalls keinesweg egal ist…Mobbing, das schließlich einen Suizid zur Folge hat, stelle ich mir dramatischer vor. Oder aber Jay Asher hätte Hannah einen anderen Charakter geben müssen als er es getan hat. Sie sensibler, depressiver und labiler darstellen. Doch bei mir hat Hannah weder den einen, noch den anderen Eindruck hinterlassen. Im Gegenteil erschien sie mir durchaus selbstbewusst, frech und auch mit einer guten Portion Sarkasmus ausgestattet.
Und ich glaube, bei einer solch “gestandenen” Hauptperson ist es auch schwierig über den Gefühls-Aspekt noch Boden gutzumachen. Das hätte sicher einiges gerettet: wenn Hannah nicht so cool rüberkommen würde, so dass man besser mit ihr fühlen und ein Stück weit Mitleid für die empfinden könnte. Aber das gibt Hannahs Typ ganz einfach nicht her.

 

Wie erwähnt sind die Passagen mit Clays Gegenwart und die mit Hannahs Erzählungen durch verschiedene Schriftarten gut voneinander zu unterscheiden. Die Trennung zwischen den Wirklichkeiten hat es mir zu Beginn aber auch nur optisch leichter gemacht, da musste ich mich einfinden, quasi den Rhythmus finden. Im Grunde lässt sich die Geschichte aber leicht lesen und da es auch inhaltlich längst nicht so schwere Kost ist, wie es hätte sein können, war es schnell gelesen.

 

Mit dem leuchtenden Rot ist das Buch zweifellos ein Hingucker im Regal. Zusammen mit dem vielversprechenden Titel weckt es sicher schnell die Aufmerksamkeit der Leser. Dennoch empfinde ich den Look als ebenso wenig spektakulär wie die Story zwischen den Deckeln.

 

Fazit:  Hier werden ernste Themen angegangen, ganz ohne Frage. Aber sie werden nicht so intensiv behandelt bzw dargestellt, dass der Zusammenhang zwischen Ursache (Mobbing) und Wirkung (Selbstmord) für mich schlüssig und nachvollziehbar gewesen wäre. Da hätte mehr kommen müssen. Entweder hätten die Demütigungen drastischer ausfallen müssen, die Hannah erlebt, oder aber sie hätte ein sensiblerer Charakter sein müssen.

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review 2013-01-22 22:04
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher

Kosten:

Gebunden: 8,99€

eBook: 7,99€

 

Inhalt:

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

 

Cover:

Na ja, nicht so mein Fall :p

 

Meine Meinung:

Nachdem der Klappentext mich ja direkt ansprach, konnte ich es kaum erwarten es zu lesen!

Ich mochte den Schreibstil und die Figuren sofort. 

Zum Thema Mobbing und Selbstmord habe ich eigentlich noch keine Bücher gelesen, deswegen war ich auch sehr gespannt. Das Buch zeigt was Hannah dazu trieb, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil ich wissen wollte, was die 13 Personen getan haben.. Was in ihrem Leben so schlimmes passiert ist.

Gut gefallen hat mir die Idee mit den Kassetten! 

Aber was ich ganz furchtbar fand, war Clay's "Dazwischengebrabbel". Manchmal musste ich ein paar Sätze nochmal nachlesen, weil ich durcheinander gekommen bin.

 

Fazit:

Gutes Buch über ein sensibeles Thema.

Die Spannung war von Anfang an da, jedoch hat es für mich nicht mehr als 3 Sterne verdient.

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