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review 2015-07-06 09:45
Mein Leben für Deins - Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt
Mein Leben für deins - Amber Kizer,Doris Hummel
Hi, mein Name ist Jessica und ich bin 16 Jahre alt. Mein Leben ist vorbei, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich verstarb an einem Autounfall. Und wie ihr lesen könnt, lebe ich dennoch weiter, wie das geht? Ja, das frage ich mich auch irgendwie, aber ich habe eine Theorie, ich bin mit den vier Jugendlichen verbunden die von mit jeweils Organe bekommen haben. Seit diesem Tag an bin ich mit Samuel, Vivian, Misty und Leif zusammen, auch wenn sie mich nicht sehen oder hören können, ich Lebe ihr Leben mit. Ich fühle und denke was sie fühlen, ich fiebere mit ihnen mit, ich bin wütend und traurig. Mein Leben geht weiter, wenn auch in einer anderen Form... 
 
Erster Satz:
"Ich ignorierte  die Flyer für den bevorstehenden Abschlussball."
 

Meine Meinung

Aufmerksam wurde ich das erste mal auf das Buch durch das tolle Cover. Es wirkt so leicht und luftig, trotz des "bedrückenden" Themas. Doch wenn man das Buch liest,merkt man bald das es super zum Thema passt. Auch der deutsche Titel gefällt mir wirklich gut.
 
Was den Schreibstil von Amber Kizer angeht, kenn ich ja schon von den Meridian-Büchern. Die mir damals ja schon so gut gefallen haben. Darum war ich auch so gespannt auf dieses Buch. Auch in diesem Buch ist der Schreibstil wirklich sehr angenehm, man liest sich einfach wunderbar einfach und flüssig durch die Geschichte. 
 
Amber Kizer hat es wohl mit dem Tod, dem übernatürlichen, denn schon in der Geschichte von Meridian geht es um den Tod und das Sterben, aber eben eben auf eine spezielle Art und Weise. Und auch in diesem Buch geht es um den Tod. Den Tod von  Jessica. Doch wie man schon im Klappentext erfährt dient sie als Organspenderin für 4 Jugendliche. Und durch diese Organspende ist sie irgendwie mit diesen 4 verbunden. 
 
Jessica Lebt mit den 4 anderen Protagonisten mit. Und das ist wörtlich zu verstehen, denn
sie fühlt alles, sie denkt, alles und sieht alles was sie auch erleben. Sei das Schmerz, Wut, Trauer, Liebe und Hoffnung. Doch mehr als Mitfühlen kann sie nicht, denn sie kann mit ihnen auf keinster Weise kommunizieren. 

Aber darum geht es eigentlich gar nicht in den Geschichte. Die Autorin will uns zum nachdenken anregen. Nicht nur was die Organspende angeht, denn sie ist wirklich sehr wichtig. Mit dem Tod kann man Leben retten. Aber es geht vor allem darum was ist mit den Menschen die ein Organ empfangen. Denn sie habe eine 2. Chance bekommen. Sie standen entweder kurz vor dem eigenen Tod, oder sie hätten ihr sehr besahwährliches Leben weiter führen müssen oder das Leben wäre dramatisch anders verlaufen, nach einem Unfall. So oder so, die meisten Empfänger fallen in ein tiefes Loch. Nicht nur weil eine Genesung Monate dauert nach einer Organspende. Das Leben wird meist ganz neu bewerte, hinterfragt, die alten Muster funktionieren nicht mehr. So auch bei den 4 jungen Menschen in der Geschichte, jeder von ihnen geht ganz anders um. Die einen haben ein schlechtes Gewissen das jemand für ihr Leben sterben musste. Ein anderer sieht es fast als Erlösung an. Dann gibts auch noch diejenige die ihre Zukunft einfach nur im nächsten Tag sieht, einfach weil sie nie wissen kann wie lange sie die neuen Organe überleben lassen. 
 
Ich hab die ein oder andere Meinung gelesen, auch solche die schlecht waren. Aber ich denke so einfach ist das nicht, es geht eigentlich gar nicht um Jessica, sondern um die 4 Jugendlichen, Leif, Samuel, Misty und Vivian, wie sie mit dem Leben danach zurecht kommen und wie jeder für sich einen neuen Weg sucht mit der Zukunft zurecht zu kommen.

Es ist eine Geschichte die nicht nur über das offensichtliche, das Leben und den Tod, sondern um viel mehr! Es sind Fragen wie; "Was ist wirklich wichtig im Leben?"  Die Fragen sollte sich jeder immer mal wieder stellen. Es geht darum sich neu kennen zu lernen, seinen eigenen Weg zu finden, zu Vertrauen, Chancen anzunehmen und daraus was zu machen. Oder was würden wir alles tun um zu überleben? Und wo sind die Grenzen? Es geht um Liebe und Freundschaft, Vertrauen, vor allem in sich Selber und Hoffnung. Hoffnung ist wohl das wichtigste nach einer Transplantation. Denn es ist wie eine kleine 2. Geburt.

 

Fazit

Eine wirklich tolle Geschichte über die wichtigen Fragen des Lebens.
 
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review 2014-04-07 21:47
sehr emotional, regt zum Nachdenken an & spiegelt das wahre Leben wieder
Beim Leben meiner Schwester - Ulrike Wasel,Klaus Timmermann,Jodi Picoult

Mit eigenen Worten
Kate ist krank, sie leidet an einer besonders schweren Form von Leukämie. Schon in jungen Jahren wird klar, dass Kate nicht lange leben wird, außer es findet sich ein passender Spender. Kates Eltern entschließen sich dazu ein Kind zu bekommen, was ihr helfen soll, ihr Spender sein soll. Doch ob Anna Spender sein möchte, danach wurde nicht gefragt.

 

Wirkung
Eigentlich mag ich keine Cover bei denen die Cover von den Filmen verwendet werden, bei diesem Buch ist es aber anders. Ich habe den Film damals zusammen mit meiner Ma gesehen und habe wirklich fast nur geweint. Ich fand den Film immer so toll und das erinnert mich eben einfach daran. Deswegen finde ich es in diesem einen Fall toll, dass das Filmcover auch als Buchcover verwendet wurde! Der Titel passt natürlich wunderbar zum Buch, das steht außer Frage.

 

Positives
Die Geschichte war mir bereits durch den Film bekannt, weshalb viele Aspekte keine Überraschung für mich waren. Deswegen ist es umso erstaunlicher wie toll ich die Umsetzung und Beschreibung im Buch fand und auch andersherum. Ich fand zum Beispiel, dass die Rolle der Mutter wunderbar auf Cameron Diaz gepasst hat. Ich hatte sie somit auch immer beim Lesen vor Augen - fand ich ausnahmsweise mal wirklich gut. Man weiß ja worauf man sich einlässt, wenn man erst den Film gesehen hat und dann das Buch lesen möchte. Also ich fand den Schreibstil sehr angenehm und auch für jede der einzelnen Sichtweisen passend. Das Buch wurde komplett als Ich-Erzähler geschrieben, was bei einem Perspektivenwechsel meiner Meinung nach auch ein Muss ist. Ich hatte tatsächlich immer das Gefühl die betreffende Person würde neben mir stehen oder ich würde das alles mit ihr erleben. Durch den Perspektivenwechsel - den ich sonst nicht so bevorzuge - konnte man hier einen besseren Einblick in das Geschehen gewinnen und die Charaktere näher kennenlernen, die ich am Ende des Buches irgendwie alle ins Herz geschlossen habe. Ich hatte das Gefühl ich würde sie alle schon ewig kennen. Ich hatte, auch abgesehen vom Film, einen sehr guten und leichter Einstieg in das Buch, welches aus der Sicht von Anna begonnen hat. Der Verlauf und das Tempo fand ich ziemlich gut, ich konnte Handlungen und Abläufe gut nachvollziehen, ohne nochmal nachschauen zu müssen was davor passiert war und war auch an keiner Stelle des Buches gelangweilt. Das Ende war für mich ein ganz besonderes Ende, vor allem weil es vollkommen anders endet als im Film. Ich will gar nicht viel darüber sagen, außer dass ich das Buchende besser fand. Eins kann ich euch noch sagen: Dieses Buch hat einen sehr hohen Heulfaktor.

 

Negatives
Es ist nicht wirklich was Negatives, aber ich habe mich gewundert, warum man auch unbedingt die Sichtweise von Julia und Campell einbauen musste. Ich glaube ich hätte es schöner gefunden, wenn man nur die Sichtweisen aus der Familie gehabt hätte - wobei ich Campell äußerst witzig fand.

 

Zitat
Wenn einem das Leben eines anderen wichtiger ist als das eigene ... ist das Liebe?

 

Bewertung
Note 1 {sehr gut}
Ich vergebe für dieses Buch eine eins, weil es mich einfach fesseln konnte. Ich konnte Anna so gut verstehen, ich hatte teilweise richtigen Hass auf ihre Mutter, ich war einfach mitten drin in der Geschichte. Trotzdem ich den Film schon kannte, konnte mich das Buch immer wieder überraschen und von sich überzeugen. Hier wurden meine Erwartungen auf jeden Fall übertroffen und meine Tränendrüsen ziemlich strapaziert.

Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die gerne traurige Literatur lesen und auch allen, die den Film schon gesehen haben. Mit diesem Buch kann man wirklich nichts verkehrt machen!

Source: www.lottasbuecher.de/2014/04/jodi-picoult-beim-leben-meiner-schwester.html?showComment=1396903177091#c31177249872346554
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review 2014-02-07 19:36
[5/5] Spiel der Teufel / Andreas Franz

Inhalt

 

Lisa und Sören bekommen Besuch von ihrem Chef Volker Harms, der ein toternstes Gesicht macht. Die Beiden ahnen, dass er keine gute Nachrichten hat und die Ahnung sollte bestätigt werden. Harms muss den Beiden mitteilen, dass deren Kollege und sehr guter Freund Gerd Wegner Selbstmord begangen hat. Lisa und Sören werden kreidebleich und schon sind sie unterwegs zu Nina, Gerds Frau.

Im Haus von Gerd ist die Spurensicherung noch am Arbeiten und Nina kommt verweint auf Lisa und Sören zu. Sie schüttelt den Kopf und sagt sich immer wieder, dass sie nicht glauben kann, das Gerd sich einfach so das Leben nimmt. Es muss was anderes dahinter stecken.

Sören und Lisa können es auch nicht glauben, denn es gab nicht ein Anzeichen, das es ihm schlecht geht. Er hat den Tot seiner Tochter mehr oder weniger verkraftet und ging auf seine Art mit dem Verlust um. Keiner, aber wirklich keiner, hat irgendwas gemerkt, dass Gerd sich aus dem Staub machen will.

Gerd wird von dem Pathologen Jürgens untersucht und sehr schnell wird bewiesen, dass Gerd sich nicht das Leben genommen hat, denn sein Blut enthält jede Menge Alkohol und K.O. Tropfen. Gerd kann nicht fähig gewesen sein, sich in seinem Auto mit Abgasen umzubringen.

Lisa und Sören fangen an zu ermitteln und stechen in ein Wespennest. Während der Ermittlungen wird den Beiden klar, dass sie Gerd nie richtig kennen gelernt haben. Alle Indizien weisen darauf hin, dass Gerd korrupt gewesen ist. Bis Ivana auftaucht und Lisa und Sören die wahre Geschichte über Gerd erzählt.

Lisa und Sören werden in einen Teufelskreis gezogen und ihr Leben ist in sehr großer Gefahr.... Doch die Beiden ermitteln weiter. Egal was passiert, sie sind es Gerd schuldig....

 

 

Meinung

 

Ich habe mich wie ein Kind gefreut, als ich das Buch per Zufall gefunden hatte. Ab nach Hause mit dem Buch und dann stand es erst einmal rum. Irgendwie hatte mich meine Handarbeit völlig ausgefüllt, dass ich gar nicht mehr zum Lesen kam. Als ich dann endlich umgezogen bin und langsam aber sicher Ruhe einkehrte, schnappte ich mir das Buch und verschlang es regelrecht.

Das Buch ist das 3. Buch aus der Reihe mit Sören Henning und Lisa Santos. Irgendwie hatte mir diese Buchreihe es am meisten angetan, dass ich alle Bücher auch lesen wollte. Besser gesagt, lesen musste.

Die Story fängt eher traurig an, denn ein sehr guter Freund und auch Kollege von den Beiden hatte sich nach erstem Anschein das Leben genommen. Doch je mehr Lisa und Sören der Sache nachgingen, desto mehr wurde den Beiden klar, dass sie Gerd überhaupt nicht kannten. Andreas Franz hat das Gefühlschaos der Beiden wirklich zum Besten gegeben und ich habe förmlich gemerkt, wie die Gefühle in den Beiden Achterbahn fuhren, weil sie einfach nicht mehr wussten, was wahr ist und was gelogen war. Je länger die Ermittlungen dauerten, desto tiefer rutschten die Beiden in den Sumpf und die Gefahr nahm mächtig zu, denn immer mehr stand von den Beiden das Leben auf dem Spiel.

Nina, die Frau von Gerd, wird mehr als perfekt beschrieben, man leidet mit der Frau mit wie sie um ihren Gerd trauert, im nächsten Augenblick lodert Hass und Wut auf und man merkt richtig, dass sie nur 5 Minuten mit dem Mörder haben will... Warum nur? Aber würden wir alle nicht so reagieren, wenn uns ein geliebter Mensch genommen werden würde? Doch je mehr Sören und Lisa an dem Fall arbeiteten, desto mehr wurde ihnen klar, dass sie auch Nina nie wirklich kannten und das macht den Beiden richtig mächtig zu schaffen.

Aus dem Nichts taucht Ivana auf und erzählt Lisa und Sören eine Geschichte, die niemals wahr sein konnte. Es ist die selbe Geschichte die sie auch Gerd erzählt hatte, was ihm letztendlich seinen Tot brachte.

Die Story hat mich wahnsinnig gefesselt und es kamen Tatsachen ans Licht, die ich teilweise vermutet hatte und dann kam wieder was dazu, wo ich echt große Augen bekommen hatte. Andreas Franz hat es geschafft und bringt den Leser auf eine Spur und man konnte sich sicher sein, auf der nächsten Seite lag man falsch. Da durch wurde diese Story wirklich spannend, mitreißend, fesselnd, geheimnisvoll.

Ich habe es bisher in keinen Buch erlebt, dass so viele Charaktere irgendwie eine Hauptrolle spielten und diese auch alle noch zum Besten gegeben wurden. Meistens ist es ja, das ein Charakter erwähnt wird, dieser kurz beschrieben wird und dann doch irgendwie wieder vernachlässigt wird. In diesem Buch überhaupt nicht.

Andreas Franz erzählt hier eine Story, die es wahrscheinlich auch bei uns auf der Welt in so ähnlicher Art geben wird und er hat es wirklich geschafft die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend zu halten. Jeder Charakter kam zum Zug und wurde detailliert beschrieben ohne das es langweilig wurde oder es einem vor kam, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wurde.

Mich faszinieren solche Autoren wahnsinnig, die es schaffen, die Leser regelrecht in ihren Bann zu ziehen. Ich bin mir wahnsinnig sicher, dass ich auf jeden Fall die anderen Reihen von Andreas Franz auch lesen werde. Inzwischen habe ich wirklich Gefallen an diesem Autor gefunden. Schade nur, dass er selber leider keine Bücher mehr schreiben kann, aber sein Nachfolger Daniel Holbe macht seinen Job wirklich gut weiter und ich hoffe wirklich, dass es mit den Andreas Franz-Reihen weiter gehen wird.

 

 

Fazit

 

5 Sterne, wenn es nach mir ging 6 oder mehr, von mir aus, denn so ein gutes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es konnte mich absolut überzeugen und vor allem fesseln und daher wird auch eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen.

Ihr könnt mit dem Buch echt nichts falsch machen und ich denke ganz stark, wer solche Bücher mag, auch den wird es mitreißen.

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review 2014-01-30 19:37
[3/5] Die leise Stimme des Todes / David Kenlock

eBook

Titel: Die leise Stimme des Todes
Autor: David Kenlock
Format: Kindle Edition
Seitenzahl: 245 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: jetzt 2,99 EUR auf amazon.de

 

 

Inhalt

 

Ein Mann im gehobenen Alter, leidet an einem Herzfehler. Ihm kann nur noch durch eine Herztransplantation geholfen werden. Dieser ältere Mann hat einen Vorteil, er hat Geld, sehr viel Geld und er zahlt einen wahnsinnige Summe für sein zukünftiges Herz.

 

Dr. Katherine Tallet hat die Information erhalten, dass ihr Patient endlich sein Herz erhalten soll. Sie will gleich die Frau anrufen und die erfreuliche Nachricht mitteilen, als ihre Kollegin sie davon abhält, denn ihr Patient hat sich letzte Nacht umgebracht.

Katherine versteht das nicht. Manfred Weber war trotz seiner Krankheit ein Mensch mit Hoffnung, mit Pläne für die Zukunft. Er wollte noch so viel erreichen, erleben und dann bringt er sich aus heiterem Himmel um? Daran kann Katherine einfach nicht glauben.

Ein paar Tage später wird Katherine während ihres Dienstes angepiept, dass sie so schnell wie möglich in die Notaufnahme kommen soll. Ihre Freundin und Patientin Michelle Saranger wurde nach einem Unfall schwer verletzt eingeliefert und es steht schlecht um sie. Michelle ist auch eine der Patientinnen, deren Herz sehr schwach ist und auch sie wartet sehnsüchtig auf ein Spenderherz. Da ihr Herz schwach ist, kann der zuständige Notarzt im OP nichts mehr für Michelle tun und sie verstirbt noch während der OP.

Katherine kann das alles nicht glauben und je länger sie über die ganzen Dinge nachdenkt um so sicherer wurde sie sich, dass hier was ganz gewaltig nicht stimmt…
Mark Keller arbeitet in einem IT-Unternehmen. Sein Chef wartet auf eine Gelegenheit Mark aus der Firma zu schmeißen und Mark versucht das mit Pünktlichkeit und Überstunden zu verhindern. Doch an diesem Morgen ist alles anders.

Mark war gestern mit seinen Kumpels unterwegs und sie haben etwas über den Durst getrunken und so fühlt sich Mark auch an diesem Morgen. Als er aufwacht und auf die Uhr schaut, bleibt ihm fast das Herz stehen. Shit, er hat verschlafen, darauf wartet doch sein Chef nur.

Mark schmeißt sich seine Klamotten über, schnappt sich seine Tasche, stürmt aus dem Haus und schwingt sich auf sein Fahrrad. Mark ist so mit sich beschäftigt, dass er nicht bemerkt, wie ihn ein Transporter verfolgt und immer schneller wird. Mark kann nicht mehr reagieren, er wird von dem Transporter erfasst und hochgeschleudert, dann weiß er nichts mehr.

Nach dem sich Mark im Krankenhaus wieder erholt hat, will er endlich mal wieder Sport treiben und geht zum Schwimmen. Eine Bahn folgt der nächsten, als er plötzlich beim Wenden einen Schlag auf seinen Hinterkopf spürt. Danach wird ihm schwarz vor Augen.

Nach dem Mark auch den Vorfall im Schwimmbad überstanden hat und nur mit Kopfschmerzen davon gekommen ist, fragt er sich langsam, ob es jemand vielleicht auf sein Leben abgesehen hat. Zwei Unfälle in so kurzer Zeit, dass kann wirklich kein Zufall sein. Mark trifft sich mit seinem besten Freund Paul in einer Kneipe und erzählt ihm alles. Paul ist der Meinung das sich Mark alles nur einbildet. Als Mark seine Getränke bezahlen will, sieht Paul in seiner Geldbörse den Organspender-Ausweis und fragt ihn warum er so was macht. Mark ist der Meinung, da er eine seltene Blutgruppe hat, solle diesen Menschen geholfen werden, falls ihm was passiert.

Und plötzlich macht es bei Mark klick… Irgendwer will an seine Organe…

 

Meinung

 

Wie oben geschrieben, war ich sehr neugierig auf das Buch, als ich die Kurzbeschreibung gelesen hatte. Ich lud mir das Buch runter und fing auch gleich an zu lesen.

Der Autor springt zwischen den beiden Hauptpersonen Dr. Katherine Tallet und Mark Keller immer hin und her und man erlebt so beide Geschichten. Nach und nach kommt man als Leser auch dahinter, was die beiden Personen miteinander zu tun haben könnten, denn der Autor hat es offensichtlich geschrieben.

David Kenlock schreibt seine Zeilen sehr gut. Er hat die Gabe den Leser recht schnell zu fesseln und die Story so zu schreiben, dass man weiter blättert und blättert, weil man einfach wissen will, wie die Geschichte weiter geht. Die Charaktere sind recht gut dargestellt und man kann sich ein Bild von den Leuten machen.

So weit gefiel mir auch alles, bis dann die Rechtschreibfehler anfingen. Über einen oder zwei hätte ich ja hinweg sehen können, wobei ich mich inzwischen frage, ob ich ein Händchen dafür habe, mir immer Bücher zu zulegen, in denen Rechtschreibfehler sind. Aber wenn dann plötzlich die Hauptperson Katherine Abby genannt wird, dann hört es bei mir doch auf. Ich habe keine Ahnung wann oder wie ein Buch gedruckt wird, aber so weit ich weiß, wird Korrektur gelesen und so was darf einfach nicht passieren.

Als ich das Buch durch hatte, dachte ich über die Story nach. Der Grundgedanke des Buches ist klasse, daraus hätte man mit Sicherheit ein gutes Buch machen können, dennoch fragte ich mich, was aus einigen Personen geworden ist, die im Buch zwar eine Nebenrolle, jedoch eine wichtige Rolle hatten. Sie wurden erwähnt und dann waren sie spurlos verschwunden und wurden vom Autor mit keinem Ton mehr erwähnt. Ein Buch was offene Fragen bei dem Leser hinterlässt, finde ich eigentlich nicht so prickelnd.

Im Gesamten kann ich aber sagen, die Story hat was, auch wie der Autor alles beschrieben hat. Irgendwie mochte ich nie Bücher, die in Deutschland spielen, doch langsam aber sicher ändere ich meine Meinung, denn es gibt doch ein paar Autoren die es wirklich drauf haben. Bücher zu schreiben die in Deutschland spielen und daraus echt ein Meisterwerk machen. Ich habe das Buch gerne gelesen, jedoch muss ich sagen, hätte ich es gekauft, dann hätte ich mich über die ganzen Fehler geärgert. David Kenlock / Rainer Wekwerth hat das Potenzial gute Werke zu schreiben, aber er muss wirklich darauf achten, dass Flüchtigkeitsfehler nicht passieren.

Einige Ereignisse im Buch kommen leicht unglaubwürdig rüber, dennoch darf man nicht vergessen, dass es immer noch ein Buch ist, eine Story, die man nicht so wirklich ernst nehmen sollte, dennoch denke ich, dass an der ganzen Geschichte um Organe ein Funken Wahrheit drin steckt.

Meine Bewertung fällt gemischt aus. Ich würde das Buch gerne weiter empfehlen, weil der Grundgedanke einfach klasse ist, jedoch fallen die Fehler ganz schön ins Gewicht: Schreibfehler, falscher Name, Ereignisse. Ich mag aber nicht gegen das Buch sprechen, daher enthalte ich mich einer Kaufempfehlung. Ich überlasse es den Leseratten, ob sie David Kenlock / Rainer Wekwerth eine Chance geben.

Ich hoffe das der Autor daran fest hält und weiter Bücher schreibt, denn er kann mit Sicherheit was leisten und vielleicht ist das nächste Buch ja schon viel besser und der Grundgedanke besser umgesetzt.

 

Fazit

 

3 Sterne gebe ich diesem Buch mit gutem Willen, bei der Kaufempfehlung enthalte ich mich jedoch.

VG

Danni

 

Source: mydanni.de/?p=109
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