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review 2016-08-28 13:31
Passagier 23 von Sebastian Fitzen
Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek

 

Ich bin Martin, Martin Schwartz und wenn mich heute jemand fragen würde ob ich Glücklich bin, dem würde ich in die Fresse hauen. Warum? Wie soll man noch glücklich sein wenn einem die Frau und das Kind genommen wird? Egal was die Reederei sagt, sie sind nicht gesprungen! Meine Frau hat nicht meinen Sohn ins Meer geworfen und ist auch selbst dann nicht freiwillig in die See gesprungen. Ich weiss es einfach... Mein Leben hat keinen Sinn mehr, aber wie es so ist, genau das macht mich zwar zu einen durchgeknallten Polizeipsychologen aber dafür zu einem mit einer super Quote! 
 
Ich dachte mein Leben könnte nicht noch schlimmer werden, bis mich vor kurzem jemand angerufen hat und mich dazu brachte mich auf den Weg zu machen genau das Kreuzfahrtschiff zu betreten, auf dem vor 7 Jahren meine Familie und mein Glück ein jähes Ende gefunden hat. Was mich da erwartet weiss ich noch nicht, aber ich hoffe der Wahrheit näher zu kommen was damals in der besagten Nacht geschehen ist... 
 

Der Anfang... 

Menschliches Blut:
● 44 Prozent Hämatokrit
● 55 Prozent Plasma
● Und eine hundertprozentige Sauerei, wenn es aus einer punktierten Ader unkontrolliert durch den Raum spritzt.

Der Doktor, wie er sich selber gerne nannte, obwohl er nie promoviert hatte, wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. Zwar verteilte er damit nur die Spritze, die ihn getroffen hatten, was vermutlich widerlich aussah, aber wenigstens lief ihm jetzt nichts mehr von der Suppe ins Auge; so wie letztes Jahr, bei der Behandlung der Prostituierten, nach der er sechs Wochen lang Angst gehabt hatte sich mit an HIV, Hepatitis C oder sonst einem Dreck angesteckt zu haben. 
 

Meine Gedanken zum Buch

Ja, das Buch stand jetzt lange genug auf meinem SuB und jedes mal wundere ich mich warum ich solange brauche bis ich ein Fitzen lese. Denn meist lese ich dann ja eh gleich noch einen hinterher. Und so bin ich auch dieses mal begeistert vom Roman aber alles der Reihe nach...

Ich mag die Covers eigentlich immer von den Fitzen-Büchern, das ein e mehr, das andere manchmal etwas weniger aber sie passen immer wieder wirklich gut. So auch dieses das ein Bullauge zeigt und dahinter die tosende See! Auch der Titel passt zur Geschichte, denn er nimmt auf den Fakt Bezug das im Schnitt, jedes Jahr 23 Passagiere spurlos von Kreuzfahrtschiffen verschwinden. Schon das alleine find ich doch sehr beklemmend, gut bin ich kein Fan von solchen Unternehmungen denn ich bin erstens alles andere als Schilftauglich noch mag ich viele Menschen und schon gar nicht, auf so engem Raum.

Zum Schreibstil muss man eigentlich nicht viel sagen, gut, für diejenigen die ihn nicht kennen, er schreibt flüssig, mit viel Spannung und auch mal mit Humor, Sarkasmus und Ironie. Ich mag es einfach denn man wird gleich in die Geschichte geschmissen, man bekommt keine Zeit sich langsam in die Geschichte einzulesen, nein, auch hier beginnt das ganze wieder wie ein Aushieb.

Die eigentliche Geschichte dreht sich um Martin Schwartz, dem Polizeipsychologe der vor 7 Jahren seine Frau und ihren gemeinsamen Sohn verloren hat. Auf dieser reise war er nicht mit dabei weil er einen wichtigen Einsatz hatte, den letzten der er Schwor, und genau da passierte das unfassbare, seine Frau habe einen erweiterten Selbstmord begangen, denn zusammen mit ihrem Sohn sprang sie ins Meer. Seit damals ist er nicht mehr der selbe. Er geht unnötige Risiken ein, übernimmt Fälle, die eigentlich aussichtslos sind und tut alles um den Fall zu lösen, den Täter dingfest zu machen. Doch so hartnäckig er ist Erfolg zu haben, so wenig schaut er auf sich, sein Leben, denn das ist ihm nichts mehr wert.

Alles verändert sich aber als er ein Anruf einer Frau bekommt die ihn bitte auf die Sultan zu kommen, ausgerechnet das Kreuzfahrtschiff auf dem seine Frau in den Tod gesungen sein soll. Doch wass er da erfährt macht ihn so neugierig das er beschließt nicht nur die Sultan wieder zu betreten sondern auch da zubleiben und der Erpressung nachzugeben und den Fall um den aktuellen Passagier 23 auf den Grund zu gehen.

Womit er nicht gerechnet hat ist, das er mehr mit der Vergangenheit konfrontiert wird als er sich das je hätte träumen lassen...

Auch in diesem Roman hat es Fitzen geschafft den Charaktere so viele Schichten zu verpassen. Martin Schwartz mochte ich von Anfang an, auch wenn er doch eine sehr selbstzerstörende Art an den tag legt, aber man kann nachempfinden denn sein Leben ist ihm nichts mehr Wert. Mir erging es so das ich ihn manchmal gerne getreten hätte um ihm die Augen zu öffnen andere male hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen und wieder an anderer Stell hätte ich ihm am liebsten beim Prügeln gleich mit geholfen. Er begleitet uns durch ein wirklich guten Psychothriller dessen Thema nicht jedem wirklich geläufig ist, denn man liest oder hört ja nicht etwas von verschwundenen Passagieren auf Kreuzfahrtschiffen. Aber das alleine ist nicht das Thema, denn er verknüpft es natürlich mit einem sehr viel emotionaleren Thema, Kindesmissbrauch. Wieder ein Tabuthema, das man zwar immer wieder im TV oder Zeitung vorgesetzt bekommt.

Dann wäre da noch Anuk, der vermeintliche Passagier 23 auf dieser Kreuzfahrt. Ein Mädchen das vor über 8 Wochen verschwunden ist aber plötzlich auf dem Schiff wieder auftaucht nach dem man es, stammt der Mutter, für tot erklärt hat. Und genau dieser fall soll Martin Schwarz untersuchen und rausfinden was da los ist. Anuk, ein thraumatisiertes Mädchen von 14 Jahren. Hochintelligent, spricht nicht. Und doch hat sie viel zu sagen aber keiner versteht es...

Martin denkt eine fürchterliche Wahrheit auf, die selbst ihn noch mal total aus der Bahn wirft. Aber bis er diese herausfindet muss er erst herausfinden was mit Anuk und ihrer Mutter passiert ist. Und das ist nun wirklich kein leichtes Ding...

Mein Schlussfazit

Ein Fitzen wie er im Buche steht. Spannend, mit wieder mal einem tollen Thema und wirklich hervorragend rechergiert! LESEN ٩( ᐛ )و
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review 2015-08-10 12:15
Hochsee-Thriller
Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek

Jährlich verschwinden ungefähr 20 Personen während einer Kreuzfahrt auf hoher See. Davon werden die meisten Vermisstenfälle als Selbstmorde zu den Akten gelegt. Aber auf einmal taucht ein kleines Mädchen nach mehreren Monaten wieder auf …

Während einer Kreuzfahrt vor 5 Jahren auf der „Sultan of the Seas“ sind Martin Schwartz’ Frau und Sohn abhanden gekommen. Selbstmord lautet die offizielle Darstellung, zuerst hat seine Frau den Sohn ermordet und ist dann hinterher gesprungen. Der Polizeipsychologe - seither selbst psychisch labil - schenkt einem merkwürdigen Anruf direkt vom Schiff Glauben, denn eine ältere Frau meint, sie weiß genau, was mit seiner Familie passiert ist, und von Selbstmord kann hier nicht die Rede sein.

Dieses Phänomen des Verschwindens von Kreuzfahrten existiert tatsächlich. Mehrmals geht der Autor darauf ein, dass es eine relativ hohe Vermisstenrate an Passagieren gibt und viele dieser Fälle sehr leichtfertig als Selbstmord abgetan werden. Und genau hier setzt Fitzek mit seinem Thriller an. Gekonnt spinnt er den Faden, dem ihm die Realität präsentiert, weiter: Was ist aus diesen Menschen geworden? Warum sind sie einfach so verschwunden? Und warum geben meistens die Überwachungskameras nichts her?

Der Undercoverpolizist Martin Schwartz ist seelisch am Ende. Seit seine Frau gemeinsam mit dem Sohn auf der „Sultan of the Seas“ Selbstmord verübt hat, ist ihm eigentlich alles egal. Kein Einsatz, den er scheut, kein Risiko, das er nicht eingehen würde, und keinen Hoffnungsschimmer, den er ignorieren will. Auf diese Weise kommt es, dass er sich erneut auf das Schiff begibt und den merkwürdigen Behauptungen einer alten Frau glaubt.

Die Handlung selbst ist sehr konstruiert, aber auf jeden Fall spannend zu lesen. Fitzek schickt den Leser gemeinsam mit Schwartz auf eine Kreuzfahrt voller Irrungen und Wirrungen, Intrigen, falschen Freunden und gefährlichen Machenschaften, die einem während des Lesens immer wieder überrumpeln und mit vielen Ereignissen hätte ich so überhaupt nicht gerechnet.

Besonders gut haben mir die recht kurzen Kapitel gefallen, die proportional zur gelesenen Seitenzahl die Spannung steigern. Von Kapitel zu Kapitel hechelt man weiter, steckt mit den Charakteren in der Bredouille oder wird mit unerwarteten Tatsachen konfrontiert, die einen schnell weiterlesen lassen.

Meiner Meinung nach ist es eher ein Thriller als ein Psychothriller und im Gegensatz zu anderen Werken des Autors nicht gar so überkonstruiert, was für mich eine angenehme Überraschung war.

 

© NiWa

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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text 2015-08-01 20:34
My July 2015
Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek
Forsworn - Emily Wibberley
Of Royal Descent - Ember Shane
The Great Gatsby - F. Scott Fitzgerald
War Kids - H.J. Lawson
Playing the Player - Lisa Brown Roberts
Passagier 23 - 5 stars
Forsworn - 5 stars
Of Royal Descent - 4 stars
The Great Gatsby - 5 stars
War Kids - 5 stars
Playing the Player - 5 stars

 

Favorite book(s) of the month: basically everything

Books started this month but haven't finished yet: Die Bestimmung: Letzte Entscheidung, Created 

This month started really slow for me, I thought I would only end up with three books this month, cause Allegiant really didn't do anything for me, so I'm glad I put it away and started some other books. It worked wonders. 6 books really aren't that bad.

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review 2015-07-05 16:30
Passagier 23!!!
Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek

SWEET BABY JESUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Von Anfang an war ich total begeistert. Ich mein, der Epilog war sehr verwirrend und hatte vor allem mal so garnichts mit der Story zu tun, was ich ja mal was total anderes fand. Besonders fand ich gut, dass wir am Ende nochmal darauf zurück gekommen sind. Vor allem wie es geendet ist. Oh Gott.

 

Das Buch ist einfach eine richtig spannende Reise. Die Ereignisse haben sich so sehr überschlagen, das man wirklich von einer üblen Situation in die Nächste gestolpert ist. Es ist ein ziemlich dünnes Buch, Gott sei Dank, denn man hätte das ganze geschehen natürlich auch noch länger hinauszögern können und mehr Seiten füllen können. Aber so lief alles flott und hat absolut nicht für Langeweile gesorgt.

 

Die Charaktere. Einfach unglaublich gut geschrieben, so vielschichtig wie es überhaupt sein kann. SO GUT!!!!

 

Es wäre ein 4 Sterne Buch für mich, wenn es nicht das letzte Viertel des Buches gegeben hätte, dass das Buch für mich auf einmal zu einem 5 Sterne Buch gemacht hätte. Mann, oh Mann, die Wendungen, die es da auf einmal gab. Da war ja eine schockierender als die andere ABER SO VERDAMMT GUT. Ich bin total hin und weg von dem Buch und muss sagen, dass es jetzt ganz oben steht auf meiner Lieblingsliste von Fitzen (Sorry, Seelenbrecher!!!)

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text 2015-07-01 14:09
Reading progress update: I've read 102 out of 400 pages.
Passagier 23: Psychothriller - Sebastian Fitzek

Gut das ich nie das Bedürfniss hatte auf ein Kreuzfahrtschiff zu steigen, denn das wäre mir jetzt mächtig verdorben wurden. Früher oder später wird mir Fitzek so gut wie alles verderben :/

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