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review 2014-05-16 17:41
~*~ Engelssohn ~*~
Engelssohn - Wächter des Lichts #1 - Ylvi Walker

Klappentext


Nach schweren Schicksalsschlägen lebt Sora in einer Wohnung, die einem Rattenloch gleicht. Sie kommt mit dem Hungerlohn für ihren Job in einer Pizzeria kaum über die Runden. Ihr Leben ändert sich, als sie eines Abends auf Rafael trifft, einen Wächter des Lichts, der sie fälschlicherweise für einen Succubus hält. Nur mit viel Glück entkommt sie seinem Angriff. Trotz ihres unangenehmen Zusammentreffens fühlen sich Rafael und Sora auf magische Weise zueinander hingezogen. Der Halbengel Rafael findet heraus, dass in Sora mehr Geheimnisse schlummern als gut für sie beide ist. Und plötzlich finden sie sich auf der Flucht vor unbarmherzigen Mächten, die nur eines im Sinn haben: Soras Tod.

Quelle: bookshouse



Cover

Auf booklikes habe ich bei bookshouse den Eintrag zum Buch gesehen. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und nun hoffte ich, dass mich der Klappentext begeistern konnte. Er konnte, denn kurze Zeit später war das eBook auf meinem Kindle. Cover bedeuten bei mir sehr viel, sie müssen mich ansprechen und ein wenig reizen, damit ich den Klappentext lese. Hier passt alles.


Charaktere

Sora ist eine junge Frau Anfang 30. Nach dem sie in ihrer Vergangenheit schon sehr viel durch hat, lebt sie ein sehr einfaches Leben. Eigentlich ist sie gelernte Krankenschwester, arbeitet aber in zwischen als Köchin in einem Restaurant. Sie verdient gerade so viel, dass sie über die Runden kommt.

Rafael ist nicht der Erzengel. Jedoch ist er ein halber. Er ist ein Wächter des Lichts. Sieht gut aus, hat Ausstrahlung und werden als Elite-Soldaten ausgebildet umd gegen die Schattenwandler zu kämpfen.

Sur ist auch ein Wächter des Lichts und der beste Freund, schon fast ein Bruder von Rafael. Egal was passiert, er versucht immer Rafael zu helfen oder an seiner Seite zu sein, das gleiche gilt auch für Rafael, der sich genauso für Sur einsetzen würde.


Schreibstil

Der Schreibstil von Ylvi Walker ist wirklich wahnsinnig angenehmen. Er ist leicht rasant, dass sie schnell zum eigentlichen kommt. Was ich sehr gut finde, denn zu viel drum herum geschriebenes kann den Leser auch ziemlich schnell langweilen. Mich hat das Buch von der ersten Seite gefangen genommen.


Meinung

Ich bin absolut begeistert von diesem Buch. Ylvi Walker hat viele verschiedene Charaktere in diesem Buch unter gebracht, dennoch kommt es nicht überladen rüber und sie beschreibt jeden Charakter für sich wirklich gut. Man weiß wirklich an jeder Stelle des Buches um wen es geht. Die Charaktere kommen nicht zu überladen rüber und der Leser hat nicht das Gefühl, dass zu viele in dieser Geschichte mitspielen.

Sora ist die Tochter einer Mutter die zu den Menschen gehört und ihr Vater ist ein Inkubus, die männliche Version einer Sukkubus. Sukkubus sind Schattenwesen und gegen diese Kämpfen Rafael und Sur. Als Rafael Sora anfällt und vernichten will, passiert gar nichts, denn Sora reagiert auf keines der Mittel die gegen die Schattenmenschen eingesetzt werden und Rafael ist erst mal von den Schuhen, weil er nicht verstehen kann, was hier vor sich geht. Sora riecht nach einer Sukkubus, ist aber viel zu menschlich, als das sie auf die Mitte reagiert, die eigentlich zur Vernichtung sein sollte.

Irgendwann finden die Beiden raus, wer ihre Eltern sind und es erklärt sich, warum sie zwar nach Sukkubus riecht, jedoch aber nicht auf die Mittelchen der Vernichtung. Die Beiden verlieben sich sehr schnell in einander und es wird klar, dass die Beiden eine Prophezeiung erfüllen sollen. Doch es gibt viele Gegner, die alles daran setzen, das genau das nicht passiert. Rafael und Sora leben daher ein Leben in Gefahr und auf der Flucht, denn viele wollen nur eins... ihren Tod.


Bewertung

Mich hat das Buch sehr schnell überzeugen können, und es ist ein sehr schöner Auftakt einer Buchreihe. Das Ende fand ich jetzt nicht so toll, denn ich will wissen wie es weiter geht, irgendwie quälen die Autoren die Leser da recht gerne :P
Aber ich werde mich gedulden und ich werde definitiv den nächsten Band auch lesen.
Eine wirklich tolle Fantasy-Geschichte die sehr gerne weiter empfehle.

Cover: 5/5
Story: 5/5
Schreibstil: 5/5
Spannung: 5/5

Gesamt: 5/5

 

Source: mydanni76.blogspot.de/2014/05/55-engelssohn-wachter-des-lichts-1.html
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review 2012-06-25 02:01
Schattenwesen
Schattenwesen - Susanne Rauchhaus *Worum geht's?* Kira bekommt den Auftrag, ein riesiges Fresko in den Kellergewölben eines uralten Hauses zu restaurieren. Eigentlich hatte sie nach dem ominösen Tod ihres Vaters, der selbst ein bekannter Künstler war, nie mehr einen Pinsel in die Hand nehmen wollen. Aber wer kann schon Nein sagen, wenn es eine Prämie von fünfundzwanzigtausend Euro gibt, mit der man sein angezieltes BWL-Studium finanzieren kann? Während ihres Auftrags bemerkt Kira schnell, dass etwas nicht in Ordnung zu sein scheint: Unerklärliche Schatten huschen über die Wände. Je länger sie an dem Fresko arbeitet, das ihre mysteriösen Gastgeber zeigt, desto mehr erkennt sie, dass mehr hinter ihrem Auftrag steckt. Die Hausherren scheinen etwas von dem tiefsten Schwarz zu wissen, an dem Kiras Vater kurz vor seinem Tod gearbeitet hat das ihn in den Wahnsinn getrieben hat. *Kaufgrund:* Susanne Rauchhaus hat mich bereits mit "Melina und die vergessene Magie" und "Die Messertänzerin" auf ganzer Linie überzeugen können, sodass ich natürlich auch "Schattenwesen" in die Hand nehmen musste. *Meine Meinung:* Die Handlung kommt sehr schnell in Fahrt und reißt den Leser bis zur letzten Seite mit. Man wird zwar nicht sofort in das Geschehen hineingeworfen, doch eine zu lange Einfindungsphase gibt es ebenfalls nicht. Durch den perfekten Mittelweg wirkt die Geschichte in keiner Szene langatmig. An den spannenden Stellen des Buches wird durch den Schreibstil eine packende Atmosphäre erschaffen, die den Nervenkitzel der Handlung zusätzlich unterstützt. Leider wird der Spannung in einigen Momenten ein kleiner Dämpfer verpasst, da die Ereignisse zu vorhersehbar werden. Zum Beispiel Kiras Auftraggeber Ruben Nachtmann, den man bereits während der ersten Seiten kennenlernt. Man muss wirklich kein Genie sein, um hier Verbindungen zwischen Titel und Figur zu schaffen und den Verlauf der Handlung erahnen zu können. Absolut nennenswert ist die Kreativität der Autorin. Susanne Rauchhaus kann hier wieder mit vielen neuen Ideen eine Menge Punkte sammeln, denn jede ihrer Geschichten hebt sich klar von anderen des Genres ab. Sicherlich finden sich wenige Gemeinsamkeiten zu anderen Büchern, sie kann schließlich nicht den Fantasy-Bereich neu erfinden. Insgesamt kann man aber nicht behaupten, dass jemals das Gefühl aufkommen würde, man hätte eine Szene bereits in einem anderen Buch gelesen. Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus Kiras Sicht, wodurch ihre Emotionen noch besser vermittelt werden. Speziell Kiras Ängste sind durch diese Perspektive so präsent und aufregend, dass man das Buch während der spannenden Szenen nicht mehr aus der Hand legen möchte. In einigen Kapiteln wechselt die Erzählweise zu einem personalen Erzähler, der sich mit Jessy beschäftigt und dem Leser somit einen Einblick in ihre Situation erlaubt. Mit Kira ist der Autorin eine charakterstarke Protagonistin gelungen, die sowohl mit ihren Stärken als auch mit ihren Schwächen punkten kann. Sie wirkt sehr authentisch, nicht aufgesetzt, sodass man sich als Leser sehr leicht mit ihr identifizieren kann. Besonders die kunstinteressierten unter ihnen werden Kira sofort in ihr Herz schließen können. Die anderen Charaktere sind für mich leider eher ein Minuspunkt. Im Gegensatz zu Kira bleiben sie - selbst für Nebencharaktere - zu oberflächlich. Der männliche Protagonist, Cyriel, ist zwar ähnlich gut durchdacht wie Kira, fällt meiner Meinung nach allerdings zu sehr in das momentane Klischee: "Erst der böse Bube, dann der tolle Traumprinz". Die blinde Jessy bietet eine perfekte Grundlage für eine durch und durch faszinierende Figur, die größtenteils ungenutzt bleibt. Sehr gern hätte ich mehr von ihr erfahren. Das Ende bleibt sehr offen und lässt den Leser mit einem leicht unbefriedigten Gefühl zurück. Vor allem "Happy End"-Fans werden sehr enttäuscht sein. Wer hingegen gerne nach der letzten Seite noch ein wenig weiterträumt, so wie ich, dem bietet "Schattenwesen" genügend Stoff zum Weiterweben der Geschichte. *Cover:* Das gesamte Cover wirkt auf mich sehr überladen. Die Verzierungen, das Gesicht, die vielen verschiedenen Farben und Motive harmonieren nicht miteinander und machen somit einen wirren Eindruck. Durch die starken Farbkontraste wird zumindest ein wichtiges Motiv der Geschichte auf dem Cover widergespiegelt. *Fazit:* "Schattenwesen" ist ein toller Roman, der leider nicht mit den anderen Werken der Autorin, die ich bisher gelesen habe, mithalten kann. Die Geschichte ist innovativ, gut strukturiert und reißt den Leser mit, so wie man es aus Susanne Rauchhaus' Büchern gewohnt ist. Die Charaktere hingegen weisen einige Schwächen auf. Besonders Jessys Potenzial blieb bedauerlicherweise ungenutzt. Alles in allem vergebe ich knappe 4 Sterne.
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