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review 2017-09-08 21:08
Sicherheitszone
Liberty 9 - Sicherheitszone - Rainer M. Schröder

In der Sicherheitszone von Liberty 9 werden 200 Auserwählte tagtäglich getrimmt. Ein fest vorgegebener Tagesplan soll sie auf ihre hohe Bestimmung vorbereiten, die sie in den Dienst der Gesellschaft stellt. Kendira geht mit Begeisterung die täglichen Aufgaben an, auch wenn sie weiß, dass nicht alle Menschen das Privileg der Auserwählten haben. Doch dann werden Zweifel gesät und sie merkt, dass ihre Vorstellung von Liberty 9 nicht der Realität entsprechen kann.

„Liberty 9. Sicherheitszone“ ist der Auftakt einer Dystopie, die in der Zukunft spielt und sich mit Unterdrückung, Täuschung und einem grauenhaften Regime auseinandersetzt.

Das Leben in Liberty 9 ist sehr mysteriös, weil man es nur schwer einordnen kann. Der Tagesablauf läuft wie in einem strengen Internat, weil es sich bei den Auserwählten um Jugendliche handelt, die sich im Unterricht auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereiten.

Genau diese Aufgabe ist für mich die treibende Kraft in der Geschichte, weil Rainer M. Schröder ein großes Rätsel daraus macht. Alles ist sehr nebulös gehalten und ich ahnte nicht einmal, wie Kendiras Zukunft wohl aussehen kann.

Liberty 9 ist eindeutig in unserer Welt anberaumt, die durch irgendetwas zerstört worden ist. Ich finde es immer sehr spannend solche Szenarien zu lesen und hoffe sehr in der Fortsetzung mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Protagonistin Kendira ist ihrem Alter entsprechend leichtgläubig und lammfromm. Sie kommt nicht auf die Idee das System zu hinterfragen, was wohl auch daran liegt, dass es drakonische Strafen gibt. Doch als sie Dante - einen Art Diener - näher kennenlernt kommen Zweifel auf, die sie nicht mehr zur Ruhe kommen lassen.

Sämtliche anderen Figuren warten kaum mit Besonderheiten auf, sondern dienen wohl einzig und allein dem Zweck, dass Kendira einen Freundeskreis braucht. Sie sind insgesamt sehr blass geraten und weisen keine nennenswerten Eigenschaften auf.

Leider wird die Geschichte von Liberty 9 zu lahm erzählt. Es kommt keine Spannung auf, sondern die Tage plätschern sacht und leise vor sich hin. Ich habe mich doch etwas gelangweilt und hätte mir etwas mehr Pep in der Erzählung gewünscht. Genauso wurden Emotionen für mich kaum transportiert, sondern die Figuren haben einfach nur auf Ereignisse reagiert. Ich konnte weder Angst, Unbehagen noch Freude spüren. 

Interessant finde ich allerdings, dass sich der Autor am Christentum bedient und diverse Rituale in seiner Dystopie verwendet. Obwohl kein Mensch weiß, wer Jesus Christus ist, wird bei einem Ritual eine Art Hostie verteilt und es wird die Lichtmesse gefeiert. 

Wenngleich mich dieses Buch nicht begeistern kann, bin ich doch etwas neugierig auf die Fortsetzung geworden. Es wirft so viele Fragen auf, die nach einer Antwort verlangen und ich weiß noch nicht so recht, ob ich dem 2. Band eine Chance geben werde.

 

Die Reihe:
1) Liberty 9. Sicherheitszone
2) Liberty 9. Todeszone

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2017-07-30 13:27
Vielversprechender Anfang verliert zum Schluß sein Feuer
In der Liebe ist die Hölle los (Catalea Morgenstern, Band 1) - Benne Schröder
Coverbild
Zum Cover kann ich nur sagen, dass ich es nicht so aufregend finde. Es ist sehr simpel mit einfachen Zeichnungen. Der Schriftzug ist aber gelungen. Insgesamt ist es aber austauschbar und hat kein Alleinstellungsmerkmal. Ich glaube nicht, dass ich das Buch anhand des Covers in einer Buchhandlung in die Hand genommen hätte.
 
Handlung
Catalea ist die Tochter des Teufels, lehnt aber alles "teuflische" an ihr ab. Doch ihr Vater nötigt sie in der Firma zu arbeiten. Sie muss die verlorenen Seelen einsammeln und zum Torhaus in Köln bringen, sie ist ein Totenhändler. Aber Cataleas Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig, sie ist etwas unbeholfen und passt so gar nicht in die "High-Society" der Firma. Als ein Auftrag missglückt muss der in der dunklen Welt geächtete Totenanwalt Timur sie aus den Fängen der Polizei befreien. Die dunkle Welt schwört Rache gegen Catalea. Sie flüchtet mit Timur und gemeinsam versuchen sie aufzuklären, wer ihr diese Falle gestellt hat.
 
Buchlayout / Haptik
Die Länge der Kapitel ist sehr angenehm und einige werden mit einem Auszug aus dem "Ratgeber für die Toten“ eingeleitet. Das handliche Format der LYX-Bücher mit der Klappbroschur ist sehr angenehmen und gefällt.
 
Idee / Plot
Die Vorstellung, dass sich die Hölle in unserer heutigen Zeit - allein durch die demographische Entwicklung und daraus resultierenden höheren Anzahl an gefallenen Seelen - inzwischen zu einem Megakonzern mit hohem Verwaltungsaufwand entwickelt hat, ist im Grunde nicht neu. Auch die Ähnlichkeit mit der Mafia.
 
Trotzdem hat der Autor Benne Schröder hier eine interessante Idee aufgefasst und in einen vielversprechenden Plot gepackt. Catalea als halb Mensch und halb Dämon kämpft zunächst stark gegen ihre dunkle Seite an. Erst der Verrat und die Flucht mit Timur lässt ihren ablehnenden Panzer aufbrechen und ihre Bestie stiehlt sich ihren Weg nach außen.
 
Weiter flechtet der Autor in seinen Plot ziemlich brisanten Zündstoff bezüglich Religion und Kirche ein. Das hat mir an der Idee besonders gut gefallen. 
 
So erfahren wir nun in einem Auszug aus dem "Ratgeber für Tote", dass zwar die Seelen aller Religionen im "Dunkel" ankommen, sich das Jenseits aber an den Glauben der Seele anpasst. Freche Spitzen peppen dieses eigentlich heikle Thema sehr gekonnt auf. 
"Muslime blättern direkt zu Kapitel3, und alle christlichen Strömungen orientieren sich in Kapitel4 bei den jeweiligen Unterpunkten. Radikal evangelische Freikirchenwarten bitte auf den Totenarbeiter.“ 
S. 15, Benne Schröder: "In der Liebe ist die Hölle los" (© 2017 LYX Verlag).
 
Das gipfelt im Auftritt von Judas, der durch den Verrat an Jesus in den Augen des Teufels die größte Sünde begangen hat und von ihn in der Hölle deswegen auch zum Dämon gemacht hat.
Leider verschwindet dieser Gedanke im Laufe des Buches und wird nicht weiter intensiviert.
 
Emotionen / Protagonisten
In Catalea konnte ich mich zunächst gut einfühlen. Sie ist total sympathisch. Reflektiert und schätzt sich ganz gut ein. Ich mag es lieber, wenn die Protagonistin nicht alles perfekt kann und weiß, sondern einfach ihre Ecke und Kanten hat. Aber im Laufe der Geschichte verwehrt sich mir der Zugang durch recht viele Wiederholungen ihrer Gedanken und Grübeleien. Das wird mit der Zeit nervig. Sie verabscheut Timur und fühlt sich gleichzeitig extrem zu ihm hingezogen. Die Wandlung vom bockigen Menschen zum bestialen Dämon im Laufe der Geschichte kommt gut hervor, ist mir aber nicht eindringlich genug.
 
Timur wird von Catalea ständig als das "Arschloch" dargestellt. Dabei ist mit Timur tatsächlich zu mau, er hat kaum Kanten oder Ecken. Anfangs fand ich ihn sehr mysteriös-sympatisch. Ja, er frotzelt Catalea recht häufig und gerne, doch das reicht für mich noch nicht zum Bad-Boy. Dafür ist er mit dann zu harmlos und oberflächlich. Ich kann in ihm kaum den geächteten Dämon erkennen, den der Autor mir weis machen möchte.
 
Die Lovestory zwischen den beiden kann ich demnach auch mit der Zeit nicht mit empfinden. Sie fühlen sich von Anfang an zueinander angezogen, da hat mir aber das Gefühls-Ping-Pong gefehlt. Die erotische Szene lässt mich etwas unzufrieden zurück. Für einen Akt zwischen Dämonen passierte zu wenig und Benne Schröder hat sich hier in den Äußerungen viel zu bedeckt gehalten. Da hätte ich viel mehr dämonisches Feuer erwartet! Zum Ende hin wird sie sogar etwas schlonzig und kitschig.
 
Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Der Spannungsbogen ist gut erdacht, doch zu wenig ausgebaut. Es gibt anfangs eine pfeffrige Kampfszene, doch die weiteren Höhepunkte, auf dem Friedhof und beim Tribunal, sind mir zu schwach. Als Showdown zu mau und ohne wirklicher Steigerung gegenüber dem Anfang. Ab Mitte des Buches häufen sich die Längen und insgesamt fällt es mit dem schwachen Spannungsverlauf zum Schluss hin zu sehr ab. Bei Dämonen hätte ich mir hier einfach mehr erwartet. Aber kein dämonischer Kampf oder unterirdische List haben den Antagonisten zu Fall gebracht, sondern eher eine Schubserei unter Jungs auf dem Pausenhof.
 
Szenerie / Setting
Ein bisschen verwirrt es mich schon, dass die 7 Häuser des Jenseits sich auf Deutschland konzentrieren. Die Zentrale, ist wie man von der Mafia erwartet, in Italien auf Sizilien. Doch ein wenig vermisse ich schon die weltumfassendere Sicht. Von dem her kann ich das Setting nur teilweise akzeptieren. Trotzdem werden die Szenerien gut beschrieben und ich kann mir die Umgebung gut vorstellen. 
 
Der Korridor mit den Portal-Türen erinnert mich stark an den Traumkorridor aus Kerstin Giers Trilogie „Silber“. Vielleicht könnte das die ersehnte Erklärung sein?
 
Gefreut habe ich mich über die Erwähnung des Teufelsabdruck in der Frauenkirche von München. Als geborene Münchnerin ist man mit dieser Geschichte natürlich vertraut.
 
Sprache / Schreibstil
Sprachlich bin ich wirklich überrascht. Flotte Sprüche, viel Wortwitz und teilweise triefender Sarkasmus passen gut zusammen und lassen das Buch gut lesen. Benne Schröder hält sich nicht ausschweifenden Erzählungen auf. Die Sprache ist direkt, aber für mich sehr schön bildlich.
 
FAZIT:
Anfangs eine vielversprechende Story mit viel Pfeffer, die aber zum Schluß hin an Feuer verliert und mich doch eher enttäuscht hat. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil lesen möchte.
 
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review SPOILER ALERT! 2017-06-25 20:39
Furious Rush Verbotene Liebe
Furious Rush. Verbotene Liebe: Roman - S... Furious Rush. Verbotene Liebe: Roman - S.C. Stephens,Babette Schröder

€ 12,99 [D] inkl. MwSt. 

 

€ 13,40 [A] |  CHF 17,90* 

 

(* empf. VK-Preis) 

 

Paperback, Klappenbroschur

ISBN: 978-3-442-48381-5

 

Erschienen: 20.03.2017 

 

 

 

 

Geschwindigkeit liegt Mackenzie im Blut. Als Tochter der berühmten Cox-Familie möchte sie es in ihrem ersten Jahr auf der Motorradrennbahn allen beweisen. Doch sie hat nicht mit Hayden Hayes gerechnet – arrogantes Ausnahmetalent und ausgerechnet Fahrer für die Erzrivalen ihrer Familie. Um das Ansehen der Cox zu retten, muss Kenzie gewinnen und sich vor allem von Hayden fernhalten, dem die Frauenherzen scharenweise zufliegen. Doch Kenzie stellt fest, dass sie alles andere als immun gegen seinen Charme ist. Und dass sie beide etwas verbindet, das größer ist als der alte Hass, die Eifersucht und ein lebensgefährlicher Wettkampf ...

Meine Meinung:

 

Ich habe zufällig entdeckt, dass es von S.C. Stephens eine neue Reihe gibt. Da ich schon viel von ihrer vorherigen Reihe gehört habe, wollte ich diese Reihe einfach von Anfang an verfolgen. Freundlicherweise wurde mir das Buch zu Rezensionszwecken vom Verlag zur Verfügung gestellt. 

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gelungen, der Schreibstil war sehr flüssig. 

Kenzie hat mir von Anfang an als Protagonistin sehr gut gefallen. Man hat ihr auch richtig angemerkt, unter welchem Druck sie steht, da die Firma ihres Vaters mehr oder weniger von ihrem Erfolg abhängt. An ihrem Vater hat mich ein wenig gestört, dass er nie zufrieden mit ihr war. 

Spannend war die Situation zwischen den beiden verfeindeten Rennställen, auch wenn ich dieses extreme Kontaktverbot doch etwas übertrieben fand. Mir war es aufgrund des Umfangs des Buches zu viel hin und her, bis es dann endlich zum Finale kam. 

Alles in allem war dies aber eine interessante Liebesgeschichte auf der Rennbahn, ich möchte die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Ich kann hier auf jeden Fall eine Kauf- und Leseempfehlung geben und bewerte das Buch mit 4 Sternen. 

 

 
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review 2017-05-03 16:05
Rezension | Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans von Mackenzi Lee
Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines G... Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans - Mackenzi Lee,Gesine Schröder

Beschreibung

Der 18-jährige Sir Henry Montague liebt es das Leben in vollen Zügen zu genießen. Dazu gehören jede Menge Alkohol, Liebschaften und die Abenteuer mit seinem besten Freund Percy. Bevor der Ernst des Lebens beginnt, steht für Monty, seine Schwester Felicity und Percy jedoch noch eine Bildungsreise, auch Cavaliersreise genannt, an.

 

Wie könnte es anders sein? Auf der Cavaliersreise ist Monty die meiste Zeit über betrunken und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Außerdem verliert die junge Reisegesellschaft durch einen Überfall durch Wegelagerer auch noch ihren Hofmeister und jegliche Aussicht auf eine vergnügliche und bequeme Reise. Monty, Percy und Felicity stehen dafür jede Menge Abenteuer und Kämpfe bevor. Die offensichtlichen Kämpfe gegen Wegelagerer und Piraten sind dabei nicht immer die schwerwiegendsten, der Kampf gegen ihre Gefühle füreinander treiben Monty und Percy immer weiter auseinander…

 

Meine Meinung

 

Mit dem Jugendroman „Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans“ ist zum ersten Mal ein Roman der Autorin Mackenzi Lee in deutscher Sprache erschienen. In ihrem Roman behandelt die Schriftstellerin das Thema der Bildungsreise, auch „Grand Tour“ oder „Cavaliersreise“ genannt, die für die Söhne des damaligen europäischen Landadels üblich war und vor allem kulturelle Ziele in Mitteleuropa, Italien und Spanien hatte.

 

"Es hat sich nichts verändert, und doch ist nichts, wie es war." (Seite 196)

 

Ich liebe Romane in denen historische Fakten und Details mit einem fiktiven Plot zu einer lebendigen Geschichte verwoben werden. Genau dies ist Mackenzi Lee mit ihrer „Cavaliersreise“ hervorragend gelungen! Hinzu kommen zudem noch ein wahnsinnig mitreisender und erfrischender Schreibstil, der das Buch mit Witz und gelungenem Spannungsbogen zu einem richtigen Pageturner macht. Also VORSICHT, wenn du zu diesem Buch greifst solltest du genügend Zeit haben, denn einmal begonnen wirst du es nicht mehr aus der Hand legen können.

 

Besonders geschickt verleiht die Autorin ihren Figuren während des Handlungsverlaufs den nötigen Feinschliff. Ohne es richtig zu bemerken wachsen einem Monty, Percy und Felicity immer mehr ans Herz. Monty (Spitzname von Sir Henry Montague) ist zuerst ein wahrer Unsymphat mit seinem übermäßigen Alkoholgenuß und seinem fehlenden Verantwortungsbewusstsein. Doch je mehr ich über Monty laß, seine Entwicklung und Vergangenheit mit erlebte, desto mehr mochte ich ihn. Ähnlich erging es mir mit Montys Schwester Felicity, die zuerst ziemlich blass erscheint, mit fortlaufender Zeit aber immer mehr Reiz gewinnt. Sehr beeindruckend fand ich, dass Felicity ohne mit der Wimper zu zucken ihre Frau steht, und im Vergleich zu ihren männlichen Reisebegleitern um einiges reifer wirkt. Percy war für mich immer der ausgleichende Ruhepol in dieser Dreierkonstellation, der sich trotz des Päckchens das er zu tragen hat, selbst zurücknimmt.

 

Mehr Diversity kann man sich in diesem Roman kaum vorstellen. Die Autorin Mackenzi Lee hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, möglichst viele Themen anzuschneiden die im 18. Jahrhundert gegen die gesellschaftlichen Gepflogenheiten verstoßen haben. Monty fühlt sich zu Frauen und Männern hingezogen und verliebt sich schließlich in seinen allerbesten Freund. Felicity ist eine starke Frau die sich von der dominierenden Männerwelt nicht unterbekommen lässt und sich gegen die damaligen Regeln Wissen auf eigene Faust aneignet, um einen Beruf ausüben zu können. Percy hat eine dunkle Hautfarbe und wird zwar von seiner Familie, bestehend aus Onkel und Tante, akzeptiert – in der Gesellschaft ist er allerdings nicht gerne gesehen. Von dem ein oder anderen wird er als Angestellter oder gar Sklave angesehen.

 

"Und so endete der Abend, der mit Poesie und Feuerwerk begann, in dem peinlichsten Schweigemarsch nach Hause, den je zwei Menschen gemeinsam absolvieren mussten." (Seite 58)

 

Für mich ist „Cavaliersreise“ eine rundum gelungener Roman der keine Wünsche offen lässt. Der Plot bietet reichlich Action mit historischen Einflüssen, aber auch die emotionale Seite wird mit einer hinreißenden Liebesgeschichte abgedeckt, die jedes Herz zum schmelzen bringt. Die liebevoll gezeichneten Charaktere runden die ganze Geschichte ab.

 

Fazit

 

Ein Roman zum mitfiebern, lachen und Tränen vergießen. Das alles vor dem mitreisenden historischen Hintergrund einer Bildungsreise im 18. Jahrhundert. Das muss man unbedingt gelesen haben!

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-cavaliersreise-die-bekenntnisse-eines-gentlemans-von-mackenzi-lee
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review 2016-04-07 14:29
Etwas für zwischendurch :)
Liberty 9 - Sicherheitszone - Rainer M. Schröder



 
 

Die Zukunft hat schon begonnen ...

Liberty 9, ein riesiges Valley, ist Kendiras Zuhause. Umgeben von mächtigen Schutzanlagen leben die 200 jungen Auserwählten nach einem vorgegebenen Tagesrhythmus: Morgenappell, Unterricht, computeranimierte Trainings für Körper und Geist. Kendira glaubt zu wissen, warum. Sie trainiert für einen höheren Zweck – doch nicht alle sind so privilegiert wie sie. Der junge Dante hat keine Zukunft. Kendira darf er sich eigentlich nicht nähern, doch eine unwiderstehliche Anziehungskraft bringt sie zusammen. Dantes Zweifel am grausamen System machen auch Kendira misstrauisch – und bringen beide in größte Gefahr. Denn Liberty 9 ist sicher – todsicher. 
 
 Kendira wohnt in Liberty , dort werden Jugendliche trainiert um später einen höheren Zweck zu dienen. Ihr leben besteht aus Training am Computer, egal ob für den Körper oder dem Geist, alles nur über Technik , Bücher gibt es so keine mehr und das schlimmste Buch was es gibt ist die Bibel, es ist wie ein Satansbuch. Aber es ist nicht so sicher dem es werden immer wieder Handzettel über die hohen Zäune geweht auf denen steht das man sich gegen den Rat von Liberty aufnehmen soll, aber wer mit so einen Zettel gefunden wird, wird hingerichtet und das vor allen Kinder in Liberty. Es gibt nur den Rat und Lehrer als Erwachsene sonst sind keine vertreten, keiner weiß wo seine Eltern sind, den sie werden sehr früh in diese Einrichtung gebracht. als Kendra Dante kennen lernt und er gegen den Rat wettert ist sie erst total geschockt und versucht ihn  um zustimmen, aber immer mehr gerät sie ins grübeln, den das was er sagt könnte wirklich so sein.so will sie dann mit ihm fliehen, den se schweben in Lebensgefahr.
 
Pluspunkte:
- Spannend von Seite eins an
- Man ist immer mitten im geschehen
- Der Ort Liberty ist grandios beschrieben.
- Der Alltag wird so beschrieben das er Sinn macht und man denkt das könnte wirklich mal so sein.
 
Minuspunkte:
- War zu schnell alle das Buch ;)
 
Cover:
- Ich finde das Cover sehr ansprechend, mit dem Gesicht und dann unten der Geheimnisvolle Wald, der im Buch dann sinn ergibt.
 Rainer M. Schröder, 1951 in Rostock geboren, ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Jugendbuchautoren. Mit seinen bis ins kleinste Detail exakt recherchierten und spannend erzählten historischen Jugendromanen begeistert er seit mehr als zehn Jahren seine Leserschaft. Nachdem er viele Jahre ein wahres Nomadenleben mit zahlreichen Abenteuerreisen in alle Erdteile führte, lebt er heute mit seiner Frau an der Atlantikküste von Florida.
 Liberty 9 - SicherheitszoneLiberty 9 - Todeszone
Cover : 2 / 2
Klappentext: 2 / 3
Personen: 2 / 3
Schreibstil: 2 / 3
Spannung: 2 / 3
Gefühle: 2 / 3
Handlung: 2 / 3

 



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