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review 2015-02-21 08:11
Süden und der Straßenbahntrinker von Friedrich Ani
Süden und der Straßenbahntrinker - Friedrich Ani

Worum geht es?

Tabor Süden, der Ermittler von der Vermisstenstelle in München, hat Urlaub. Doch diesen kann er nicht so recht genießen, denn ein Mann, der behauptet, er wäre vermisst gemeldet worden und sei nun wieder da, nervt seine Kollegen. Süden macht sich also auf, die Geschichte des Vermissten zu klären, denn niemand hat ihn je vermisst. 

 

Wie war es?

Ein typischer Tabor Süden oder Friedrich Ani Roman. Nein, mal ehrlich, warum kann Ani nicht mal normale Leute portraitieren? Müssen es immer extravagante und nervige Leute sein? Und ehrlich, muss der Schreibstil von Band zu Band immer schlechter werden? Ich bin mittlerweile froh, dass ich mir bisher kein einziges Buch von ihm gekauft habe. Die ersten Bücher ("Das Lächeln des Windes") fand ich grandios und hab mich in viele weitere Bücher von Ani hineingelesen, aber jetzt ist irgendwie die Luft raus. Da nervt es einfach nur, wenn es ständig Wortwiederholungen gibt und Satzwiederholungen, um darzustellen, dass die Menschen verwirrt sind. Und dass alle ständig Alkohol in rauen Mengen konsumieren und depressiv sind, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ehrlich, seit dem letzten Süden-Buch sind viele Monate ins Land gegangen und nun wieder auch wieder einige Monde auf- und untergehen, ehe ich einen weiteren Ani lese. 

Wirklich schade.

 

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text 2015-02-19 08:20
Reading progress update: I've read 43%.
Süden und der Straßenbahntrinker - Friedrich Ani

Warum schafft es Friedrich Anis nicht, realistischere Figuren zu entwickeln? Wieso haben alle einen Sockenschuss? Und mal ehrlich, das langweilt auf Dauer einfach. Aber ich lese natürlich weiter.

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text 2013-08-12 06:48
30-Day-Book-Challenge - Day 12: A book you used to love but don’t anymore
Süden und die Frau mit dem harten Kleid: Roman (German Edition) - Friedrich Ani
Grappa Und Der Tod Aus Venedig: Kriminalroman - Gabriella Wollenhaupt

30-Day-Book-Challenge - Day 12: A book you used to love but don’t anymore

 

Ein Buch, das ich immer mochte, aber dann nicht mehr. Ich hab ein solches Buch leider nicht vorzuweisen, aber ich münze die Frage um und sage, eine Buchserie oder Reihe, die ich bisher mochte und dann nicht mehr, denn da habe ich durchaus ein paar Beispiele.

 

Ich mochte immer die Krimireihe um Tabor Süden von Friedrich Ani. Durch Zufall bin ich im Auslandssemester auf das Buch Das Lächeln des Windes gestoßen und war vollkommen verzaubert von dieser Art des Kriminalromans. Ani hat es geschafft mit seiner tiefsinnigen und beeindruckenden Figur Tabor Süden mein Herz zu erfreuen und das war wirklich etwas Besonderes. Ani schreibt philosophische Krimis, die nicht durch Blutrünstigkeit oder dergleichen begeistern, sondern durch Sprachgefühl, Geist und Raffinesse. Also wirklich eine gute Mischung für mich. Ich blieb am Ball und las noch ein paar seiner Bücher, aber dann kam ... Tabor Süden und die Frau mit dem harten Kleid. Ein absoluter Reinfall, der mich sehr schnell und sehr unsanft von meinem Faible für Ani befreite. Das Buch war wirklich... doof und konstruiert und merkwürdig und hatte überhaupt nichts mehr von dem, was ich bisher an den Büchern zu schätzen wusste. 

Tja, ein Reinfall auf ganzer Linie. Aber nach etwas Erholungszeit werde ich sicherlich einen neuen Versuch wagen und weitere Bücher lesen. 

 

Die zweite Krimireihe, die mich enttäuscht hat, war die um Maria Grappa von Gabriella Wollenhaupt. Einige Rezensionen habe ich dazu verfasst und mich immer am Witz der Protagonistin erfreut, aber beim letzten Band, den ich gelesen habe, kam ich mir veralbert vor und es gibt nichts Schlimmeres, als  sich als Leser vom Autor nicht ernst genommen zu fühlen. Zumindest für mich ist das so. Also diese Reihe habe ich nach dem Band Grappa und der Tod in Venedig wie eine heiße Kartoffel fallen lassen und werde keine weiteren Bücher davon lesen. 

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review 2013-03-16 08:23
Süden und der Luftgitarrist von Friedrich Ani
Süden und der Luftgitarrist - Friedrich Ani

 

Warum geht es? Es ist die erste Stadtmeisterschaft im Luftgitarre spielen in München und natürlich tritt Südens Kollege und Freund Martin alias the Jeepster an, um sein Können zu beweisen. Er schafft es auch bis zur Endrunde, doch dann verschwindet sein Konkurrent - the Vagabond, der eigentlich Edward Loos heißt. Martin Heuer hat ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache und schafft es, seine Kollegen im Dezernat 11 von der Such nach the Vagabond zu überzeugen. Doch während der Suche stoßen sie nicht etwas auf den Vermissten, sondern auf Aladin Toulouse, den Halbbruder Edwards, den dieser gesucht hat. Zwei Menschen, zwei unterschiedliche Leben und doch haben sie nicht nur die Verwandtschaft gemeinsam, sondern auch das Verschwunden sein, aber nicht vermisst werden. Also mal wieder ein typischer Ani, der sich mit einem Milieu auseinandersetzt, was dem Otto-Normalleser und mir fremd ist.

 

Was ich davon halte? Entweder man mag Anis Stil oder nicht, entweder man geht mit Süden mit oder nicht, entweder sucht man oder interessiert sich nicht für die Vermissten.

Ich gebe aber deshalb nur 3 1/2 Sterne, weil Ani es schaffte, dass ich 70% des Buches toll fand und spannend und dann wurde es wieder so merkwürdig, dass ich genervt von den Figuren war. Sowas finde ich dann immer etwas anstrengend an einem Ani Buch, aber immerhin betrifft das nicht jedes seiner Bücher.

Ich kann es dennoch allen Ani-Fans empfehlen und wer noch keiner ist, der sollte erstmal zu Süden und das Lächeln des Windes oder den Polonius Fischer Büchern von Ani greifen, um einer zu werden. Ansonsten halt etwas für Fans philosophishcer Romane, die auch manchmal vom eigentlichen Erzählweg abweichen.

 

 

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