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review 2017-07-13 09:27
Vampire im Sumpf des organisierten Verbrechens
Höllenbisse - Chloe Neill

Die Reihe „Chicagoland Vampires“ von Chloe Neill endet mit Band 13. Traurige Fans kann ich jedoch trösten – es wird eine Spin-Off-Reihe geben. Es ist zwar noch nicht bekannt, ob diese den deutschen Markt erreichen wird, doch zumindest erscheint der erste Band der „Heirs of Chicagoland“ voraussichtlich unter dem Titel „Wild Hunger“ im Juli 2018 in den USA. Nein, ich weiß nicht, um wen es gehen wird. Ich wäre schön dumm, würde ich nachsehen. Ich könnte mich heftig spoilern. Das möchte ich vermeiden, weil ich entschlossen bin, die letzten Bände der „Chicagoland Vampires“ wirklich zu genießen. „Höllenbisse“ ist Band 11, damit fehlen mir nur noch zwei, um die Reihe endlich abzuschließen.

 

Chicagos Vampire finden keine Ruhe. Nachdem Balthasar Ethan postalisch eröffnete, dass er noch immer am Leben ist, hält sich Ethans grausamer Erschaffer nun in Chicago auf, um einen teuflischen Plan zu verwirklichen. Überzeugt, dass Ethan ihn einst enttäuschte und verriet, beabsichtigt Balthasar, ihm alles zu nehmen, was ihm etwas bedeutet: seine Stadt, Haus Cadogan – und Merit, die gegen die Verzauberung des Meisters machtlos ist. Angreifbar und verletzlich wie nie zuvor muss sich Merit außerdem mit einer Bedrohung auseinandersetzen, die ihre Kompetenzen als Hüterin weit übersteigt. Es scheint, als habe sich eines der Vampirhäuser mit einer mafiösen Organisation eingelassen, die sich der Zirkel nennt und für ihre skrupellosen Machenschaften berüchtigt ist. Welches Interesse könnte das organisierte Verbrechen an Vampiren haben? Merit wird den Eindruck nicht los, dass die Aktivitäten des Zirkels und Balthasars Auftauchen zusammenhängen. Doch wie soll sie die Wahrheit aufdecken, ohne sich selbst, Ethan und ganz Chicago in Gefahr zu bringen?

 

Chloe Neill wird erfinderisch. Wer hätte das gedacht? Die Vorstellung des Zirkels in „Höllenbisse“ ist meines Erachtens nach eindeutig ein Versuch, die übergeordnete Handlung für die letzten Bände der „Chicagoland Vampires“ in eine bedeutungsvollere, größere Richtung zu lenken. Hinaus aus dem begrenzten Dunstkreis vampirischer Belange und hinein in die funkelnde Welt politischer und wirtschaftlicher Kriminalität. Die Reihe brauchte einen neuen Feind und es gefiel mir sehr gut, aus welcher Ecke die Autorin diesen hervorzauberte. Ich halte den Zirkel für den letzten großen Gegner, dem sich Merit, Ethan und ihre Verbündeten entgegenstellen müssen. Damit hebt Chloe Neill das Niveau definitiv an, denn diese an die Mafia erinnernde Organisation ist ein ganz anderes Kaliber als es beispielsweise der paramilitärische McKetrick war. Hier geht es nicht um Hass, Rache oder eine emotionale Fehde. Es geht um Geld. Schnöder Mammon. Diese überraschende Richtungsänderung hätte „Höllenbisse“ sehr guttun können; sie hätte aus einem einfach UF-Roman beinahe einen politischen Thriller machen können. Eben nur mit Vampiren. Wenn, ja, wenn Chloe Neill das Talent und die Disziplin dafür besäße. Leider setzte sie die politische Ebene des elften Bandes ungenügend um; sie streift das Thema nur, sodass die Handlung oberflächlich, teilweise verwirrend und – ich gebe es ungern zu – langweilig geriet. Die Geschichte fühlte sich künstlich gestreckt an. Von Balthasars Auftreten hatte ich mir ebenfalls viel erhofft, da ich dachte, ich bekäme einen Vampir alten Schlages zu sehen: grausam, blutrünstig, unzivilisiert. Diesbezüglich enttäuschte mich Ethans Erschaffer. Er wirkte regelrecht zahm, obwohl er zweifellos sehr mächtig und gefährlich ist. Seine Wirkung auf Merit war faszinierend, wenngleich ich mir gewünscht hätte, dass die Fähigkeit der Verzauberung noch einmal erklärt wird. Insgesamt ist Balthasar jedoch nicht das, was ich erwartet hatte. Chloe Neill trickste mich aus. Im Nachhinein vermute ich, sie integrierte die Wendung, die mich kalt erwischte, um den weiteren Handlungsverlauf der Reihe nicht zu verkomplizieren. Das kann ich akzeptieren. Bescheidenheit ist blindem Ehrgeiz vorzuziehen und falls Neill glaubte, dieses spezielle Element nicht überzeugend einarbeiten zu können, war es richtig, es nicht zu versuchen. Stattdessen konzentriert sie sich weiterhin auf Merits persönliche Entwicklung, die ich durchaus als erfreulich einschätze. Unsere Lieblingsvampirin ist viel selbstsicherer als zu Beginn der Reihe. Sie bietet sogar der Roten Garde die Stirn, als sie ihr Urteilsvermögen in Frage stellen. Ich kann ihre Sorgen nachvollziehen, weil auch ich finde, dass die Liebe Merit verblendet, aber ihre Entschlossenheit beeindruckte mich trotz dessen. Früher hätte sie anders gehandelt. Würde sie ihr Selbstvertrauen aus sich selbst schöpfen und nicht aus ihrer Beziehung zu Ethan, wäre ich rundum glücklich. Ich fand es übrigens ein wenig seltsam und unrealistisch, dass „Methan“ und generell Haus Cadogan die einzigen Vampire zu sein scheinen, für die sich die Chicagoer Gesellschaft interessiert. Die anderen Häuser ergattern nie ein Titelblatt. Wobei… Wer kann Scott Grey mit seinen Trikots schon ernstnehmen?

 

Führe ich mir vor Augen, wie wenig von „Höllenbisse“ zwischen der Lektüre und dieser Rezension bei mir hängen geblieben ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als das Buch durchschnittlich zu bewerten. Es ist trotz einiger actionreicher Szenen ein holpriger, langatmiger Band, der die Leser_innen meiner Meinung nach langsam auf das große Finale vorbereiten soll. Ich bin nicht sicher, ob ich Chloe Neills Ansinnen, sich für das Ende der „Chicagoland Vampires“ mit politischer und wirtschaftlicher Kriminalität im großen Stil auseinanderzusetzen, tatsächlich gutheiße. Die Idee verdient Respekt, doch ob sie der Umsetzung gewachsen ist, steht für mich noch in den Sternen. Nichtsdestotrotz – ich sagte, ich werde die „Chicagoland Vampires“ – Reihe zu Ende verfolgen und daran werde ich mich halten. Eine Empfehlung erübrigt sich. Wer es so weit geschafft hat, muss selbst wissen, ob er/sie es mir gleichtut oder nicht.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/07/13/chloe-neill-hoellenbisse
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review 2013-05-13 00:00
Magdalena and Balthasar: The Story of a Merchant Couple, 1582-1598
Magdalena and Balthasar: The Story of a ... Magdalena and Balthasar: The Story of a Merchant Couple, 1582-1598 - think i'm giving a sympathetic 4/5 not for any amazing, mind-blowing capacity of this work, but just because it's so rare; a nuremburg husband and wife of middle/merchant class exchange letters, and so we gain understanding of the 16th century. not something most people really know about.
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review 2012-10-06 00:00
The Ascension of Balthasar
The Ascension of Balthasar - Christian D... The Ascension of Balthasar - Christian Dunn As every book I read spoilers ahead... you've been warned.

What an interesting tale about the Dark Angels.
This is an audiobook by Christian Z Dunn about the hunt of a fallen dark angel.

I really was impressed by the quality of the narration and audio effects throughout the tale. Fortunally in the second disc there was a PDF with the script which I read while listening. This in my humble opinion should be the procedure in every audiobook. I enjoy it more than the other audiobooks I read.

The story is simple... A message arrives at the Pride of Caliban and tells the Dark Angels where a fallen is. Of course they know it's a trap but being of Deathwing they know that nothing is more important that to capture all fallen angels. As Zadakiel stats "the capture of any Fallen took precedence over everything..."
Five terminators plus the the Master of the Fifth Company and Guardian of the Inner Sanctum go on a hunt throughout a planety of Stern's Remembrance.

There they find the all place intact but devoid of people. Within a cathedra they find the fallen dark angel Attias the Untamed that warn them that it's a trap set by Krannon of the Crimson Slaugter.

As they escape the now attacked city Zadakiel and Balthasar, with the unwanted help of Attias, face cultists and a Hellbrute called Mortis Metallikus.

The "three" dark angels are unable to kill the hellbrute and Zadakiel sacrifices himself so the fallen angel can be brought to The Rock to repent.

In the end Balthasar receives a message telling him that they know their secret and now they must hunt and destroy the Crimson Slaughter warband.

Characters
ZADAKIEL- Master of the Fifth Company - Guardian of the Inner Sanctum,
BALTHASAR - Sergeant (Deathwing)
DARDARIEL - Terminator (Deathwing)
MENDRION - Terminator (Deathwing)
BARACHIEL - Terminator (Deathwing)
NARCARIEL - Terminator (Deathwing)

JOLINA: Astropath
SELENAZ: Captain of Pride of Caliban

ATTIAS, the Untamed = Fallen Dark Angel
KRANNON the Relentless - Leader of Crimson Slaughter
MORTIS METALIKUS- Hellbrute

Cons
- Too Short for the price
- It felt like a prologue to a bigger picture (One that is going to be told in Dark Vengeance
- Again the Price
Audiobook The Ascension of Balthasar €20.00
Dark Vengeance Novella €17.50
Both won't make 200 pages if published in a novel. Shame on you Black Library and Games Workshop.

Pros
- The Narration.
- The Diversity of the voices.
- The Sound Effects
- The simple plot but with lot of information about the Dark Angels Chapter and the Imperium so anyone can start reading about 40K here.
- The Extras in the second disc, even if few.
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review 2011-08-10 00:00
Dr. Balthasar's House and Other Stories ... Dr. Balthasar's House and Other Stories - Jeff Ambrose Really creepy..different from the other JA stories I have read..this one really didn't have the twists of the other ones, but def. had the creepiness factor attached to it.
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review 2010-07-21 00:00
Mary for Today
Mary for Today - Hans Urs von Balthasar Good theological overview, although at times he is missing steps between the scripture he quotes and the point he is making.
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