Worum geht es?
Leonard beschließt an seinem 18. Geburtstag seinen ehemals besten Freund Asher Beal und sich selbst zu töten.
Wie war es?
Ihr seht, die Inhaltsangabe ist sehr knapp gehalten, aber mehr möchte ich auch nicht schreiben, da es sonst die Leselust verdirbt und manche Wendungen sind einfach überraschender, wenn man nicht vorher alles schon in der Inhaltsangabe stehen hat, stimmt`s?
Ich fand das Buch sehr gut, ich habe es auch gleich zu meinen Favoriten gepackt, denn es erinnerte mich von der Art und Weise an "Eine wie Alaska" von John Green. Es hat zwar nicht diese Leichtigkeit in der Grundstimmung, aber dafür einen gewissen Witz und Lebensbezug, den ich sehr gelungen fand. Sprachlich bewegt sich der Autor natürlich an der jungen Generation und das passte auch alles und wirkte nicht gekünstelt oder aufgesetzt. Wirklich gut. Ich konnte mit Leonard mitgehen, konnte seine Stimmungen und Gefühle nachempfinden und mir schnürte es gerade gegen Ende oft auch etwas die Kehle zu. Ja, es ist ein bewegendes Buch und es lässt mich zumindest noch eine Weile nachdenklich zurück. Vergessen ist da nicht so schnell möglich!
Ich bin froh - und das ist nun der Spoiler -, dass das Buch nicht in einem Happy End und alles ist superdupergut endet. Ja, es wirkt so, wie es geschildert wurde, sehr realistisch auf mich.
Eine Leseempfehlung gibt es von mir für Happy Birthday Leonard Peacock und 5 Sterne!