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review 2016-04-19 11:42
Der Liebhaber meines Mannes
Der Liebhaber meines Mannes - Bethan Roberts

Story:
Es ist der glücklichste Tag in Marions Leben, als der Bruder ihrer besten Freundin ihr endlich einen Heiratsantrag macht. Seit Jahren ist sie in Tom verliebt, ignoriert sowohl seine kühle Zurückhaltung, als auch die Tatsache, dass der junge Polizist seine Zeit am liebsten mit Patrick Hazlewood verbringt – einem intelligenten und freundlichen Museumskurator, mit dem sich auch Marion angefreundet hat. Obwohl sie ihr bestes tut, das Offensichtliche zu ignorieren, kann sie den Verdacht nicht abschütteln, dass Tom und Patrick mehr verbindet als bloße Freundschaft. Als die beiden Männer zusammen nach Venedig reisen, trifft Marion eine folgenschwere Entscheidung …

 

Eigene Meinung:
Bethan Roberts‘ „Der Liebhaber meines Mannes“ erschien erstmals 2012 und wurde stark von E.M. Fosters Leben und seiner Freundschaft zu einem verheirateten Polizisten inspiriert. Der Roman gewann mehrere Preise und kam 2013 beim Kunstmann Verlag auf den deutschen Markt. Es ist der dritte Roman aus ihrer Feder.

 

Die Handlung spielt sich auf zwei Zeitebenen ab – zum einen in den 50er Jahren, zu einer Zeit, in der Homosexualität in Groß-Britannien noch strafbar war, zum anderen Ende des 20. Jahrhunderts. Man lernt die Lehrerin Marion kennen, deren große Liebe aus Jugendtagen in Erfüllung geht, als Tom ihr einen Heiratsantrag macht. Dass ihre Beziehung von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist, will sie nur schwer akzeptieren, denn Tom ist in Patrick Hazlewood verliebt – was von diesem ebenso innig erwidert wird. Aufgrund der gesellschaftlichen Konventionen ist es jedoch für beide Männer undenkbar, gemeinsam glücklich zu werden und ihre Treffen und Zusammenkünfte zwingen sie zu großer Vorsicht und Heimlichkeit. Als Marion nach und nach erkennen muss, was vor ihrer Nase geschieht, entscheidet sie sich zu einem Schritt, der nicht nur Patricks Leben zerstört, sondern auch ihr eigenes.
Erst dreißig Jahre später sieht sie eine Möglichkeit, ihren Fehler wieder gutzumachen. Sie stöbert Patrick auf, der aufgrund mehrerer Schlaganfälle gelähmt und ein Pflegefall geworden ist und nimmt ihn zu sich und ihrem Mann Tom. Doch beide Männer schweigen – Patrick kann nicht mehr sprechen, für Tom kommt eine Aussprache zu spät. Er zieht sich gänzlich zurück, was Marion in die Zwangslage versetzt, sich um Patrick zu kümmern. Für sie wird es zu einer späten Lebensaufgabe, die Männer, die sie einst trennte, wieder zu vereinen.

 

Bethan Roberts ist ein sehr authentischer, sensibler Roman geglückt, der in ruhigen Bahnen verläuft und vorwiegend durch die unterschiedlichen, sehr realistischen Figuren lebt – Marion ist eine stille, unterwürfige Frau, die selten aus dem Schatten anderer hervortritt und sich wirklich für eine Sache einsetzt. Sie entspricht ganz dem Frauenbild der 50er Jahre und weiß dementsprechend nicht, wie sie auf Toms „Andersartigkeit“ reagieren soll. Tom selbst wirkt innerlich zerrissen – zum einen ist er Polizist, was seiner geheimen, illegalen Beziehung zu Patrick eine gewisse Explosionskraft verleiht, zum anderen liebt er Patrick. Dennoch versucht er ein Bild aufrecht zu erhalten, das von der Allgemeinheit akzeptiert wird, ohne gänzlich von Patrick zu lassen. Dieser Zwiespalt zerstört ihn systematisch. Als dritter im Bunde wirkt Patrick in vielfacher Hinsicht fremdartig, was daran liegt, dass er gebildeter und wohlhabender daherkommt. Er kommt aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht als Tom und lebt seine Homosexualität zwar nicht offen aus, aber mit einem gewissen Stolz.
Die Dreiecksbeziehung zwischen Marion, Tom und Patrick ist sehr gut umgesetzt und passt zum zeitlichen Hintergrund. Bethan Roberts ist ein beeindruckendes Zeitportrait gelungen, das den Leser berührt und dafür sorgt, dass man mit den Figuren mitleidet.

 

Die Geschichte wird sowohl aus Marions Sicht, als auch aus Patricks erzählt. Dabei ist besonders Marions Perspektive ungewöhnlich, denn sie richtet sich mit ihren Worten direkt an Patrick (in der zweiten Person), immerhin schreibt sie ihre Version auf, als sie diesen pflegt. Im Gegenzug dazu ist Patricks Sichtweise in Tagebuchform gehalten und spielt damit direkt in den 50er Jahren. Die beiden wechseln sich ab, was dem Roman eine gewisse Dreidimensionalität verleiht und dafür sorgt, dass man beide sehr gut nachvollziehen und verstehen kann. Die Autorin zeigt, dass beide Protagonisten vor allem ihre Liebe zu Tom eint. Dieser bleibt als einziger ohne Stimme und ist dadurch ein wenig diffus und geheimnisvoll – man weiß nicht genau, was Toms Gedanken sind und wie er die Ereignisse erlebt hat. Stattdessen lernt man ihn nur durch Marions und Patricks Augen kennen, die ihn zum Objekt ihrer Liebe machen. Einzig die Tatsache, dass Tom dadurch mitunter sehr kalt wirkt – sowohl gegenüber Marion als auch Patrick, stört beim Lesen etwas. Es gelingt Bethan Roberts nicht ganz die Gefühle der Figuren zu transportieren. Auch vermisst man unweigerlich die dreißig Jahre und fragt sich, was die Charaktere in dieser Zeit gemacht haben.

 

Fazit:
„Der Liebhaber meines Mannes“ ist ein sensibler, authentischer und nachdenklich stimmender Roman, der durch eine tolle Sprache, nachvollziehbare Charaktere und ein sehr gelungenes Zeitpanorama der 50er Jahre besticht. Wer ruhigere, ernstere Themen bevorzugt und nicht unbedingt ein kitschiges Happy End braucht, sollte sich Bethan Roberts‘ „Der Liebhaber meines Mannes“ nicht entgehen lassen. Bis auf kleinere Abzüge ist es ein beeindruckendes Werk, das lange nachhallt. Zu empfehlen.

Source: www.like-a-dream.de
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text 2015-11-04 11:15
Eine abgespacte Seifenoper
Fluggemeinschaft (Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All 1) - Kiki Blu,Daniela Rohr

Erinnert ihr euch, dass ich schon einmal mit der Nachwuchsautorin Daniela Rohr zusammen gearbeitet habe? Im Februar habe ich auf ihre Bitte hin ihre Kurzgeschichte „Im Turm des Panopticons“ gelesen und rezensiert. Als sie im September abermals an mich herantrat und mir vorschlug, ihre neuste Veröffentlichung „fluggemEINSchaft“ auf meinem Blog vorzustellen, erklärte ich mich mit Freuden dazu bereit. „fluggemEINSchaft“ ist die erste Episode ihrer längeren Serie namens „Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All“, die Daniela selbst als „Space-Opera“ bezeichnet und getrost der humoristischen Science Fiction zugeordnet werden kann.

 

Als Singlefrau hat man es nicht leicht. Erst recht nicht, wenn man Kiki heißt, eine völlig unterschätzte Kosmetikfachangestellte im technischen Support ist und auf der Suche nach der wahren Liebe peinliche Singleveranstaltungen abklappern muss. Doch dass ein fantastisch aussehender Alien nach einer Nacht voller lebensveränderndem, grandiosem Sex ihren Vibrator klaut, geht einfach zu weit. Was bildet sich der Typ eigentlich ein? Was will er mit Kikis Spielzeug? Kiki beschließt, den Diebstahl nicht auf sich sitzen zu lassen und ihrem extraterrestrischen Liebhaber (und ihrem Vibrator) nachzujagen. Mit einem beachtlichen Vorrat an Kaffee in ihrem pessimistischen Handgepäck und einem telePhone voller mehr oder weniger nützlicher Apps macht sie sich auf die Reise durch eine Galaxie, die noch weit mehr Merkwürdigkeiten zu bieten hat als diebische Aliens.

 

Ich denke, ich muss erwähnen, dass ich „fluggemEINSchaft“ gelesen habe, als ich im Krankenhaus lag. Für diese spezielle Situation war es die perfekte Lektüre: leicht und locker, ohne mir zu viel abzuverlangen. Die Geschichte ist definitiv abgespact und verspricht, in der Zukunft noch wesentlich turbulenter und verrückter zu werden. Ich fand es sehr erfrischend, dass Daniela Rohr sich nicht um verklemmte Vorstellungen von Anstand scherte und ihre Protagonistin Kiki als selbstbewusste, unabhängige und sexuell aufgeschlossene Frau charakterisierte, die Entscheidungen impulsiv und aus dem Bauch heraus trifft, ohne sich um Konsequenzen Sorgen zu machen. Sie ist ein richtiger Wirbelwind; es hat mir Spaß gemacht, sie auf diesem ersten Abschnitt ihrer abgedrehten Reise zu begleiten. Allerdings empfand ich sie trotz aller Sympathie als ein wenig zu klischeehaft. Sie ist eben genau so, wie man sich ein Singlegirl mit einem Hang zu One-Night-Stands vorstellt. Ich hatte das Gefühl, dass sie auch einem Chic-Lit-Roman entsprungen sein könnte. Dieser Eindruck wurde durch den deutlichen Seifenoper-Charakter der Geschichte verstärkt. Kikis Problem ist hochgradig banal, aber sie dramatisiert den Diebstahl ihres Vibrators dermaßen, dass dieser zu einer Rechtfertigung für ihren spontanen Trip durch die Galaxie wird. Ich denke nicht, dass es ihr tatsächlich um die Wiederbeschaffung ihres Spielzeugs geht. Ich glaube, Kiki ist einfach so unzufrieden mit ihrem Leben, dass ihr diese Möglichkeit auszubrechen gerade recht kommt. Sie ist noch immer Single, lebt in einer WG und fühlt sich in ihrem Job unterfordert und nicht wert geschätzt. Sie scheint ihren Platz in der futuristischen Gesellschaft noch nicht gefunden zu haben. In diese Gesellschaft erhalten die Leser_innen vorerst nur einen winzigen Einblick. Da es sich bei „fluggemEINSchaft“ jedoch um einen ersten Band handelt, kann ich das verzeihen, obwohl ich gern mehr über die Lebensumstände der Menschen (und Aliens) der Zukunft erfahren hätte. Die Folgebände haben diesbezüglich sicher mehr zu bieten.
Die größte Stärke der Kurzgeschichte liegt meines Erachtens nach in Daniela Rohrs flüssigem Schreibstil. Dieser tröstete mich über viele kleinere Mängel hinweg, sogar darüber, dass mir Kikis Witz nicht gefiel, weil er auf mich übertrieben und zu gewollt wirkte. Es sollte eine gewisse Situationskomik erzeugt werden – meinem Humor entsprach diese nur leider nicht. Darüber hinaus war ich von einem stilistischen Detail wirklich genervt: wann immer Kiki Schimpfwörter oder Kraftausdrücke verwendet, werden diese zensiert. Ich weiß mittlerweile, dass Daniela Rohr damit Kritik an der um sich greifenden Sitte, Websites, Songtexte und ähnliches zu zensieren, üben wollte, doch an mir ist diese Kritik unglücklicherweise verloren gegangen.

 

Ich mochte „fluggemEINSchaft“ und hatte Spaß damit, unter anderem auch, weil es nicht meinem normalen Beuteschema entspricht und ich mit dieser ersten Episode von Daniela Rohrs Geschichte etwas Neues ausprobiert habe. Die Kombination von humoristischer Science Fiction mit Elementen, die man sonst vermutlich in der Chic-Lit findet, empfand ich als interessant und originell, weil die SciFi meinem Gefühl nach sehr männerzentriert ist (man möge mir widersprechen, falls ich mit dieser Einschätzung daneben liege). Ich bin mir allerdings noch unsicher, ob ich „Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All“ weiter verfolgen werde, da der Seifenoper-Charakter der kurzen Episoden nur schwer mit meinem Geschmack vereinbar ist. Als Austesten der Grenzen meiner Wohlfühlzone war es durchaus ein spannendes Experiment und für einen Krankenhausaufenthalt hätte ich mir kaum eine passendere Lektüre wünschen können, doch ich fürchte, dass mich im Alltag andere Bücher mehr locken werden.
Ich denke, dass „fluggemEINSchaft“ zu euch passt, wenn ihr Berührungsängste mit reiner Science Fiction habt und/oder witzige Chic-Lit mögt. Es ist ein Weltraumabenteuer aus weiblicher Sicht, vorangetrieben von der frechen, etwas überdrehten Protagonistin Kiki. Wenn ihr euch auf ihre Odyssee einlasst, werdet ihr bestimmt jede Menge Spaß haben – und ihr werdet lernen, wie wichtig Kaffee für eine Person sein kann.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/11/04/daniela-rohr-fluggemeinschaft
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text 2015-07-21 10:54
Sommer- Sonne- Urlaub
Der talentierte Liebhaber. Roman - Leocardia Sommer

*** Ein Geburtstagsgeschenk verändert dein Leben ****

 

Katie feiert demnächst ihren 25. Geburtstag. Zu diesem Anlass überlegen sich ihre Freundinnen etwas ganz besonders. Wie wäre es mit einem Callboy, dachten sie sich und setzen dies auch in die Tat um. Das Katie eine unvergessliche Nacht erlebt und danach nichts mehr so ist, wie es war, stellt sie vor eine große Entscheidung.

 

"Der talentierte Liebhaber" von Leocardia Sommer - Autorin ist ein Liebesroman mit viel Romantik und prickelnden Szenen.
Das schönste bei diesem Buch ist, dass ihr es euch auch in euer Bücherregal stellen könnt. Es gibt es nämlich als E-Book und Taschenbuch.
Wenn das kein Grund ist sofort das Buch zu wollen.
http://www.amazon.de/dp/B00WS2L106/
Um es euch zu erleichtern, hab ich einen schönen Leseschnipsel für euch:
‪#‎Zitat‬ aus "Der talentierte Liebhaber":
[...]Nur wenig später ließ Annika verlauten: „Ich glaub, ich hab genug“ und lehnte sich vertrauensvoll an Felix, der wie eine Wand zwischen ihr und dem Sturz auf den Fußboden stand. „Ja, das glaub ich allerdings auch. Na, komm schon, ich bring dich ins
Bettchen.“ Fürsorglich schlang er seinen Arm um ihre Mitte und hoffte, sie würde die Strecke von der Bar zum Fahrstuhl ohne Sturz bewältigen können. „Wo is’n Anna? Sie hat die Karte.“ Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, ging Felix mit Annika im Arm zum Fahrstuhl. Er hatte nie vorgehabt, dieses bezaubernde Wesen in ihrem Zimmer abzuliefern, das sie sich mit Anna zu teilen schien. Nein. Annika würde heute Nacht bei ihm schlafen und morgen früh würde er dann hoffentlich seine Gage abarbeiten können. Natürlich hatte er nicht vor, sich an einer so betrunkenen Frau zu vergreifen, auf gar keinen Fall…
Bereits im Fahrstuhl wurden seine guten Vorsätze auf eine mehr als harte Probe gestellt. Annika packte ihn plötzlich am Kragen und zog ihn zu sich herunter. „Mhm. Du riechst so verdammt gut. Was ist das?“ Annika schnupperte an seinem Kragen und sog
tief die Luft ein. „Du machst mich ganz schummrig“, sagte sie und kicherte. Dann plötzlich umfasste sie seinen Kragen und wisperte: „Küss mich.“ Dabei presste sie ihren warmen, weichen Körper so fest an ihn, dass er jede leckere, verführerische Kurve mehr
als deutlich spüren konnte. Grundgütiger, dachte er, als sich ihre Lippen auf seine pressten und ihre Zunge energisch Einlass forderte. Wie sollte er diesem köstlichen Ansturm weiblicher Übermacht standhalten? Okay. Annika war durch den Alkohol völlig enthemmt und Felix war sich zu einhundert Prozent sicher, dass sie nüchtern so niemals agieren würde. Aber ein Kuss? Wer sollte ihm das verübeln? Kein Mensch, redete er sich ein und gab schließlich nach, was sich bereits einige Sekunden später als riesengroßer Fehler herausstellte. Wie hatte er nur glauben können, es sei nur ein Kuss? Diese Frau verführte ihn gerade nach allen Regeln der Kunst und er hatte nicht wirklich viel
entgegenzusetzen – außer seiner Vernunft. Wo war diese Verräterin, wenn man sie dringend brauchte? Annika schmeckte köstlich. Er war sofort elektrisiert und sein Körper bereit, sich auf mehr – viel mehr – einzulassen. NEIN. Wieder wagte die Vernunft einen zaghaften Vorstoß, allerdings zu zaghaft, denn kaum hatte seine Zunge den Weg in ihre Mundhöhle gefunden, begann Annika tief in der Kehle zu knurren. Es hörte sich wie das
Knurren eines kleinen Tieres an. Gänsehaut überzog seinen Körper, als sie sich heftig atmend von ihm löste. Und dann besiegelte sie seinen Untergang, indem sie sich die Schuhe von den Füssen trat und den Reißverschluss ihrer Jeans öffnete. Sie
beobachtete seine Reaktion sehr genau, als sie ihre Hand – einfach so – in ihren Slip gleiten ließ und sich nach hinten an die Kabinenwand lehnte. „Ich bin betrunken und total scharf“, wisperte sie, während sich ihre Hand tiefer schob und ihn auf der Stelle steinhart werden ließ. Ihm war heiß und er begann zu schwitzen. Was für eine Show. Annika stand an der Rückwand des Fahrstuhls und befriedigte sich selbst, wobei sie ihre Augen bis auf kleine Schlitze geschlossen hatte, während ihr süßer Mund halboffen stand. Irgendwo, im letzten Kämmerchen seines Gehirns, war Felix sich darüber im Klaren, dass die
Fahrstühle mit Sicherheit Videoüberwachung hatten. Ihm war klar, welch eine Show Annika gerade bot, doch er wollte und konnte sie einfach nicht stoppen, schließlich wollte er sich keinesfalls selbst um dieses Vergnügen bringen. Annika sah so verdammt sinnlich
und sexy aus, dass Felix der Atem stockte. Ein berauschender Duft breitete sich in der kleinen Kabine aus und Felix war heilfroh, als der Aufzug mit einem sanften Ruck auf ihrer Etage zum Stehen kam. Er erwartete, dass sich Annika die Finger aus der Jeans reißen würde, doch nichts geschah, weswegen er sich, sobald die Fahrstuhltür aufglitt, sofort nach ungewollten Zuschauern umsah. Zum Glück war auf dem Flur kein Mensch
zu sehen. „Komm, Süße. Hier ist nicht der richtige Ort für deine Show.“ Oh weh. Mehr Oberlehrer ging ja wohl nicht. Er nahm Annika beim Arm und führte sie aus der Kabine, zu seiner
Zimmertür, die glücklicherweise nur zwei Türen weiter war. Diese Frau war der Hammer. Ohne ihre Aktivitäten zu unterbrechen, ließ sie es zu, dass er sie zwischen sich und der Zimmertür einklemmte. Dann, urplötzlich, zog sie ihre Hand aus der Jeans und streckte die nass glänzenden Finger in Felix’ Richtung. „Mhm“, schnurrte sie und Felix’ Bauchmuskeln verkrampften sich schmerzhaft. Auch sein steinharter Penis zuckte vor Erregung und schmerzte in seiner engen Behausung. Was auch sonst, dachte er und seufzte. Annika war völlig losgelöst und mehr als willig. Ergeben schloss er die Augen, als sie ihre Finger in den Mund steckte und genüsslich ableckte. „Magst du auch mal?“
Gottverfluchter Ehrenkodex. Hirnverbohrter, engstirniger, dumpfbackiger Idiot, beschimpfte sich Felix selbst und schüttelte abwehrend den Kopf. „Nein“, sagte er stattdessen bestimmt und schob Annika in sein Zimmer, dessen Tür er mit der Chipkarte
schnell aufbekommen hatte. „Du wirst dich jetzt schön brav ins Bett legen und deinen Rausch ausschlafen. Vergnügen können wir uns auch später noch, wenn du einigermaßen bei Sinnen bist.“
„Will nicht warten“, seufzte Annika und fummelte an seinem Hemd herum. „Lass uns Sex haben. Jetzt.“ Auf einmal waren ihre Finger überall. Sie zog und zerrte an seinem Hemd herum und klammerte sich an seiner Mitte fest, um gleichzeitig ihren feuchten
Mund auf seine mittlerweile nackte Brust zu drücken. Er spürte ihre feuchte Zunge, die lange Bahnen über seinen Oberkörper zog. Teufel auch, Annika leckte an ihm wie an einem Eis und fand – seine Brustwarze. Als sie die kleine, feste Erhebung spürte, saugte sie sich förmlich daran fest, leckte, stupste und zwickte mit ihren Zähnen so lange, bis er zischend die Luft ausstieß und mit ihr einen lauten Fluch. Das war so gut, so geil und so scharf, dass Felix kaum an sich halten konnte.[...]

Source: www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=888402654563292&id=545540105516217
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review 2015-05-12 14:38
[Rezension] Leocardia Sommer - Der talentierte Liebhaber
Der talentierte Liebhaber. Roman - Leocardia Sommer

Titel: Der talentierte Liebhaber
Autorin: Leocardia Sommer
Verlag: Klarant Verlag
Erschienen: Mai 2015
Genre: Liebesroman, Romance,
Seitenzahl: 194 Seiten
Ausgabe: E-Book

ISBN: 9783955732066
Preis: 3,99 Euro [E-Book]
         11,99 Euro [Print]

 
 

 

Klappentext: 

Annikas beste Freundinnen schenken ihr zum Fünfundzwanzigsten eine ganz besonders heiße Überraschung, sie mieten den Callboy Felix natürlich ohne Annikas Wissen für eine unvergessliche Nacht! Sechs Jahre später treffen sie sich zufällig wieder: Annikas aufreizende Persönlichkeit - sexy und kurvig - machen ihn fast wahnsinnig vor Verlangen. Felix ist inzwischen Veterinärmediziner, der Job bei der Escort-Agentur ist längst Vergangenheit. Beide entwickeln mehr als heftige Gefühle füreinander, doch seine Callboy-Karriere als begehrter Lover fliegt auf...

Die Autorin: 

 

 
Leocardia Sommer: 1964 war das Jahr des Babybooms in Deutschland. In diesem Jahr – das Jahr des Drachen, wurde auch Leocardia Sommer geboren. Das chinesische Horoskop sagt den Drachengeborenen Energie, Ungeduld und Hartnäckigkeit nach – doch genauso auch Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und das Streben nach Harmonie. Dies alles sind Eigenschaften, die Leocardia Sommer in sich vereint und sie als Person ganz gut beschreibt. 1983 lernte sie ihren Mann kennen, mit dem sie mittlerweile seit 28 Jahren verheiratet ist. Wie in der Partnerschaft hält sie es auch im Beruf, denn mit Hingabe, Durchhaltevermögen und einer großen Prise Humor, lässt sich fast alles meistern – so ihr Motto. 
Die Protagonisten der Geschichten sind keine Supermänner oder Topmodels, sondern Menschen, bei denen das Leben seine Spuren hinterlassen hat. Sie haben Fehler und Makel, sind übergewichtig oder auch mal brummig – jedoch deshalb nicht weniger liebenswert. 
 
Kurz-Rezension:
Wenn eine einzige Begegnung, das Leben verändert, dann ist es das von Annika. 
Ihre Freundinnen haben zu ihrem Geburtstag ein ganz besonders Geschenk für sie. Die Beziehung von Annika läuft es nicht wirklich gut. Durch eine Gewichtszunahme wird sie von ihrem Freund mehr oder minder links liegen gelassen und so kommt Felix genau zur richtigen Zeit. 
Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und landet relativ schnell mit ihm im Bett. Sie ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Felix ein Callboy ist und von ihren Freundinnen engagiert worden war. 
Jahre später begegnen sich Beide wieder und es entwickelt sich wieder eine große Leidenschaft zueinander. 
Ob Annika herausfindet, dass Felix nur ein Geburtstagsgeschenk war? Mir hat es gefallen, wie sie sich verändert hat. Wie die Geschichte weitergeht und ob es zu einer festen Beziehung kommt, bleibt ein Geheimnis. 
 
Charaktere: 
Annika und Felix waren mir sofort sympatisch. Sie ist authentisch und ganz wunderbar beschrieben. Jeder hat seine Ecken und Kanten, aber so ist es im wahren Leben ja auch. 
 
Schreibstil und Sprache: 
Leocardia Sommer hat auch in diesem Buch wieder ihr Talent bewiesen, mich bis zum Schluss zu fesseln. Die Geschichte liest sich flüssig und wird nie langweilig. 
Mir hat es gefallen, dass das Buch aus den Perspektiven beider Protagonisten geschildert wurde. 
Ein wundervoller Roman mit schönen erotischen Szenen. 
 
Fazit: 
Leocardia Sommer hat mich mitgerissen und mir wieder einige schöne Stunden beschert. Die Seiten flogen nur so dahin. Vieles war zwar oftmals voraussehbar, aber das hat mir persönlich nichts ausgemacht. 
Die Autorin ist sich ihrer Linie treu geblieben. Wieder waren Charaktere dabei, die einige Pfunde zuviel hatten, es gab schöne Erotik, aber auch eine tolle Liebesgeschichte. 
Ich kann dieses Buch jedem Fan von schönen Liebesromanen empfehlen. 
 
Meine Bewertung: 5/5
Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2015/05/rezension-leocardia-sommer-der.html
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text 2015-04-28 20:17
[Klarant News] Jetzt vorbestellen und auf "Der talentierte Liebhaber" von Leocardia Sommer freuen!
Der talentierte Liebhaber. Roman - Leocardia Sommer


Seit heute kann man das neue E-Book von Leocardia Sommer "Der talentierte Liebhaber" schon vorbestellen. Ein wundervoller Liebesroman, der wieder sehr viel Romantik verspricht.
Fans von Leocardia werden sich riesig freuen.  Merkt euch den 05. Mai, denn dann könnt ihr sofort das Buch verschlingen. Also schnell zu Amazon und den Liebesroman für euch sichern.

Seitenzahl: 194 Seiten
Ausgabe: E-Book & Taschenbuch

ISBN-10: 3955732053
ISBN-13: 978-3955732059
Preis: 3,99 Euro [E-Book]
          11,99 Euro [Print]
         

 

Kurzbeschreibung
Annikas beste Freundinnen schenken ihr zum Fünfundzwanzigsten eine ganz besonders heiße Überraschung, sie mieten den Callboy Felix natürlich ohne Annikas Wissen für eine unvergessliche Nacht! Sechs Jahre später treffen sie sich zufällig wieder: Annikas aufreizende Persönlichkeit - sexy und kurvig - machen ihn fast wahnsinnig vor Verlangen. Felix ist inzwischen Veterinärmediziner, der Job bei der Escort-Agentur ist längst Vergangenheit. Beide entwickeln mehr als heftige Gefühle füreinander, doch seine Callboy-Karriere als begehrter Lover fliegt auf...

+++Ein Geburtstagsgeschenk verändert Dein Leben!+++

Jetzt aber schnell zu Amazon und das Buch für euch gewinnen: http://www.amazon.de/dp/B00WS2L106





Was wirklich super ist, habt ihr bestimmt oben schon gesehen, dass diese Geschichte auch als Taschenbuch zu kaufen gibt.

Auch dieses können wir jetzt schon vorstellen. Bitte schön: Hier ist der Link dazu. http://www.amazon.de/dp/3955732053


Wie immer, hab ich natürlich auch einen kleinen Blick für euch ins Buch. 
[...] „Wenn sie Wind davon bekommt, wird sie uns das nie verzeihen, das ist euch schon klar,
oder?“ Tanjas Einwand war berechtigt, wurde jedoch von Anna sofort wieder abgetan.
„Wie soll sie davon erfahren? Sie wird nichts erfahren“, antwortete sie bestimmt.
Mittlerweile sichtete sie bereits die achte Homepage und war drauf und dran genervt
aufzugeben, doch die Idee, ihrer Freundin einen ganz besonderen fünfundzwanzigsten Geburtstag zu bereiten, ließ sie weitermachen.
Dieses Mal war es die Seite der Begleitagentur Angel & Devil, die Anna nach einem Begleiter der besonderen Art für Annika sichtete.
Mann für Mann scrollte sie durch, sichtete deren Profile, bis sie entnervt mit den Schultern rollte. Müde schloss sie die Augen. „Irgendwie gestaltet sich das als nicht so einfach“, seufzte sie und erschrak, als sie um ein Haar das Profil eines äußerst cool aussehenden Typs verpasst hätte.
Dieser lächelte so verwegen in die Kamera, dass es Anna ganz anders wurde. Der gepflegte Vollbart ließ ihn männlich und sehr sexy wirken. Seine stahlblauen Augen und seine wild abstehenden dunkelblonden Haare unterstrichen diese Wirkung noch und ließen ihn geradezu unwiderstehlich werden.
JA. Das war er. Dieser gut aussehende Kerl war genau der Richtige für ihr Vorhaben. Er
würde Annika gefallen, da war sich Anna ziemlich sicher. „Ich hab, glaub ich, den
Richtigen gefunden, Mädels. Was meint ihr zu dem?“ [...]

Sodele, dass wars. Freuen wir uns auf den 05. Mai und das wir das Buch dann direkt auf unserem Reader haben.

 

Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2015/04/klarant-news-jetzt-vorbestellen-und-auf.html
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