logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: man-mo-temple
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2020-06-28 13:57
Paul Temple: East of Algiers
Paul Temple: East of Algiers - Douglas Rutherford,Francis Durbridge,Anthony Head

Paul Temple and Steve are asked to perform a favour for a friend and deliver a pair of glasses that were left behind to their rightful owner in Tunis. Somehow this leads to murder and other crimes that Paul and Steve get to investigate.

 

To cut it short, this story was not great. It was really slow-moving and much of it just made no sense. 

 

Part of the charm of the Paul Temple stories is that they are all rather similar and all follow the same formula. So, in East of Algiers we get the usual plot, too. Paul Temple stories always require the suspension of disbelief. 

 

What I found absolutely ludicrous in this story was the way Durbridge wrote about the investigations in Paris and Tunis. 

While in Paris, they collaborate with the local police in the investigation.

However, when they get to Tunis, they somehow seem to bypass the local police and the investigation seems to be led by their friend Sir Graham Forbes of Scotland Yard.

While Sir Graham does make mention of his being asked to work on the case by Interpol, the lack of local police involvement made it look like it was perfectly fine for foreign authorities to take control of matters that really would be outside of their jurisdiction. 

The sense of Imperialism at work here spoiled some of the book for me.

 

To be fair, tho, the story was not exactly interesting otherwise either, but Anthony Head's narration saved the book for me. 

 

Oh, and why call the story East of Algiers, when the story is set in Tunis? Algeria or any other part of Algeria don't feature. I mean, sure, Tunisia is east of Algiers. That is true. But why not make reference in the title to something that actually has some relevance to the story?

These questions are entirely rhetorical, of course. I'm moving on to the next book.

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2020-01-21 16:55
Very British Problems
Very British Problems: Making Life Awkward for Ourselves, One Rainy Day at a Time - Rob Temple

The book is basically just a collection of Tweets from their Twitter account. It doesn't work as well in book form.

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2019-11-24 16:56
Paul Temple and the Vandyke Affair
Paul Temple and the Vandyke Affair - Francis Durbridge

It appears that Paul Temple stories are yet again my current go-to for something light in between other books...or while digesting other heavier ongoing reads. 

 

That is, I have picked the radio productions of the Paul Temple stories right now. The later novelisations don't really work for me, but I also still have a few of those on stand-by. After all, I still enjoy the setting and dialogue in those...and the ones I have are read by Anthony Head, so... 

 

Anyway, The Vandyke Affair was over-long and nonsensical at times, but I love the main characters of Paul and Steve and somehow even the most idiotic plots in this series are presented so charmingly that I can't not listen to the entire story. 

 

As for the plot,... Well, it follows the same line as every other Paul Temple story: Paul and Steve somehow get roped into what usually is a case of some grisly murder but in this story is the disappearance of a baby, a disappeared nanny, and somehow - after a few more bodies pile up - end up uncovering some international criminal outfit.

 

Does the plot make sense? No.

Is it plausible that Steve (Paul's wife) would not recognise that the guy whom she remembers because of his Swiss accent is the same guy that tries to kidnap her? No. 

Does it make sense that the untrustworthy South American guy is not investigated by the police? No.

Does it make sense that the police take very little part in this investigation? Absolutely not!

 

But...I love the characters and the setting, and the radio productions of the stories are fabulous.

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2019-10-22 09:38
Die Anmut von Anpassungsfähigkeit
The Reapers are the Angels - Alden Bell

Werden Autor_innen postapokalyptischer Literatur nach dem Reiz des Genres gefragt, geben sie oft unspezifische Antworten, die sich auf die Faszination der Angst und der Abgründe des menschlichen Wesens beziehen. Deshalb war ich positiv überrascht, als ich Alden Bells Antwort auf diese Frage in einem Interview las. Er glaubt, dass hinter der Leidenschaft für düstere Zukunftsvisionen eine konkrete Freiheitssehnsucht steckt. Seiner Meinung nach werden moderne Menschen im Alltag von so vielen Zwängen beherrscht, dass ihnen die Idee einer zerstörten Welt, in der keine Regeln mehr existieren und in der sie zu den wenigen Überlebenden zählen, die Hoffnung vermittelt, sich selbst neuerfinden zu können. Ich finde, das ist ein interessanter Ansatz, der viel Wahrheit enthält. Auch ich frage mich während der Lektüre von Postapokalypsen häufig, wie ich mich verhalten würde. Ob ich wohl ebenso mutig wäre wie Temple, die Protagonistin in Bells Roman „The Reapers are the Angels“?

 

Temple wurde in eine Welt geboren, die dem Untergang geweiht ist. Sie weiß nichts von der Zivilisation, wie sie einst war. Sie kann weder lesen noch schreiben. Aber sie versteht sich darauf, zu überleben. Allein streift sie durch das Land, ohne Herkunft und ohne Ziel. Die Untoten schrecken sie nicht. Vielmehr muss sie sich vor den Menschen in Acht nehmen. Ein Killer ist ihr auf den Fersen, weil Temple ihm etwas nahm, das ihm viel bedeutete. Sie muss fliehen, doch auf ihrer Flucht begegnet ihr der schutzlose Maury. Ihm zu helfen könnte Temples Weg zur Erlösung sein, um all das Schlechte wiedergutzumachen, das sie getan hat. Denn eines ist gewiss: in dieser neuen Welt sind nicht die Untoten die Monster.

 

„The Reapers are the Angels“ gefiel mir viel besser, als ich erwartet hatte. Ich habe das Buch 2016 gekauft, als ich Dystopien und Postapokalypsen in rauen Massen verschlang. Drei Jahre später hat sich mein Geschmack verfeinert, sodass mich längst nicht mehr jede zombiebevölkerte Zukunftsvision in Begeisterungsstürme versetzt. Ich erkannte, dass dieses Genre, wie jedes andere auch, permanent von Durchschnittlichkeit bedroht ist. „The Reapers are the Angels“ ist keinesfalls durchschnittlich und das liegt meiner Meinung nach maßgeblich an der Protagonistin Temple, deren Perspektive zu den spannendsten zählt, die ich je in der postapokalyptischen Literatur einnehmen durfte. Ich habe bisher wenige Hauptfiguren getroffen, die so sehr im Hier und Jetzt ihrer Gegenwart leben wie Temple. Anfangs erschien sie mir sehr jung, unschuldig und naiv, denn das Buch beginnt auf einer kleinen Insel, auf der Temple sich in einem alten Leuchtturm ein Heim einrichtete. Leider kann sie dort nicht bleiben. Sobald sie gezwungen ist, mit ihrer postapokalyptischen Umwelt zu interagieren, offenbarte sich ihr harter Charakter. Ich möchte betonen, dass ich „hart“ völlig wertungsfrei verwende. Temple muss hart sein. Sie ist brutal unabhängig, beinahe schmerzhaft selbstständig und das alles im zarten Alter von etwa 15 Jahren. Sie nimmt die verwüstete Welt, wie sie ist, erkennt ihre Schönheit, vermisst oder betrauert nichts und reagiert pragmatisch auf jede Herausforderung, die ihr begegnet. Schlagartig wirkte sie deutlich älter, taff und abgebrüht. Nachträglich glaube ich, dass diese Diskrepanz darauf zurückzuführen ist, dass Temple im Schutz der Isolation ihrer Insel den Luxus genoss, nicht erwachsen sein zu müssen und sich deshalb einer Kindheit annäherte, die sie eigentlich nie hatte. Zurück in den Überresten der Zivilisation verkörpert sie eine neue Generation – Menschen, geformt von der Zombie-Apokalypse, die alles tun würden, um zu überleben und sich dessen nicht schämen, weil sie nichts anderes kennen. Bell konfrontiert seine Protagonistin immer wieder mit den Grenzen des Akzeptablen und erforscht, wie weit sie zu gehen bereit ist. Folglich ist die Handlung von „The Reapers are the Angels“ zwar sehr blutig und gewaltgeprägt, vermittelt aber trotzdem eine tiefsinnige, feinfühlige und fast sanfte Ausstrahlung, fern von reißerischer Hysterie. Leise, reflektierte Momente wiegen schwerer als wilde Action und selbst die Zombies spielen nur eine untergeordnete Rolle. In Temples Wahrnehmung sind Zombies gefährliche Tiere, denen sie wann immer möglich einfach aus dem Weg geht. Sie verteidigt sich ausschließlich, wenn ihr keine andere Wahl bleibt und empfindet keine Freude daran, Zombies zu töten. Mich überraschte es dementsprechend nicht, dass Ursache und Auslöser der Zombieplage nie geklärt werden. Bell erläutert nur, was für Temple von Bedeutung ist und das ist tatsächlich nicht viel: das Verhalten der Zombies, ihre Fähigkeiten und wie die Infektion übertragen wird. Alles andere kümmert sie nicht. Braucht es auch nicht, denn schließlich sind die Zombies nicht diejenigen, die sie fürchten muss.

 

Mit „The Reapers are the Angels” verfolgte Alden Bell meiner Ansicht nach das Ziel, das Potential der Zerstörung zu untersuchen. Er konzipierte einen Neuanfang für die Welt und erkundete, welches Leben aus der Asche einer glorreichen Vergangenheit hervorgehen könnte. Dazu bediente er sich einer Protagonistin, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist und sich hervorragend dazu eignet, die Erwartungshaltung seiner Leser_innen durcheinanderzuwirbeln. Temple ist keine stereotype Heldin, sondern ein echtes Unikat. Ich bin ein riesiger Fan von ihr, weil sie zahlreiche paradoxe Eigenschaften vereint und dennoch glaubwürdig erscheint. Ihre Geschichte berührte und begeisterte mich, denn für mich personifiziert sie die Anmut von Anpassungsfähigkeit. Temple ist, wer sie ist – ein Kind der Postapokalypse, die Zukunft der Menschheit. Ihre bloße Existenz stellt ein literarisches Ausrufezeichen dar. Die lose Fortsetzung „Exit Kingdom“ ist meinem Empfinden nach daher überflüssig. Ich glaube nicht, dass ich sie lesen werde. Manche Geschichten sollten einfach so stehen bleiben, wie sie sind.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/10/22/alden-bell-the-reapers-are-the-angels
Like Reblog Comment
review 2019-04-10 20:11
The Road to Jonestown: Jim Jones and Peoples Temple by Jeff Guinn
The Road to Jonestown: Jim Jones and Peoples Temple - Jeff Guinn

Date Published: April 11, 2017

Format: Audiobook

Source: RB Digital (Library e-subscription service)

Date Read: March 6-10, 2019

 

Review:

I have started a habit of listening to audiobooks while doing chores or playing my video games to relieve myself of the guilt of doing those things rather than reading. So far, so good in my choices, and this audiobook (narrated by George Newbern, who should have gotten all the audiobook awards).

 

I knew of Jim Jones and the Peoples Temple from various documentaries, but due to time length, those documentaries often started the story in California and ended in Guyana. This book goes back much further, to Jones' family before he came into this world. This provides so much context for what follows and you can see from the get-go that Jones was going to be trouble. By the end of the book, the author goes into some "what if" tangents, but those are rooted in the knowledge found in the book (so no conspiracy theories). This is for fans of religious cults and charismatic charlatans getting their butts kicked by karma.

 

I though Newbern did an outstanding job of narrating this book and would recommend this particular audiobook over others.

More posts
Your Dashboard view:
Need help?