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review 2018-05-17 20:03
Rezension: Lass uns über Style reden
Lass uns über Style reden - Michael Michalsky

Titel: Lass uns über Style reden

Autor: Michael Michalsky

Verlag: edel

 

Klappentext: Viele denken, sie sind stylisch, wenn sie sich gut kleiden. Doch zu einem stilvollen Leben gehört viel mehr. Welche Musik höre ich? Wie wohne ich? Welche Meinungen vertrete ich und wie kommuniziere ich mit meinen Mitmenschen? Wie komme ich stilvoll und authentisch durch den Alltag?

Michael Michalsky denkt in seinem Buch über diese Themen nach und verrät uns, was Style wirklich bedeutet. Unterhaltend, kurzweilig und informativ erzählt Michalsky aus seinem Erleben und teilt seine Erfahrungen, die ihn zum bekanntesten Liefestyle-Designer Deutschlands gemacht haben.

 

Was ich sage: Meine Haupterwartungen an dieses Buch waren, dass man einen genauen Eindruck davon bekommt, was Style ist und auch eine Art Anleitung, wie man selbst Style bekommt. Diese Erwartungen wurden zum Teil erfüllt, denn war Style oder anders ausgedrückt Stil ist, wird genauestes analysiert und auch auf verschiedene Bereiche des Lebens angewandt. Schwieriger wird es allerdings bei der Anleitung wie man selbst Style bekommt, was ich mir bei genauerer Betrachtung aber auch hätte denken können. Denn: Style hat man oder eben nicht. Dieses Buch kann einem also zeigen, wo im eigenen Leben Style ist und wo eben dieser fehlt.
Dass nicht alle meine Erwartungen erfüllt wurden, ist also nicht so schlimm, denn sie waren sowieso nicht ganz realistisch. Trotzdem muss ich sagen, dass mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte. Das gewisse Etwas hat einfach gefehlt.

Vom Prolog - also der kleinen Einführung in das Thema - war ich vom ersten Moment an begeistert. Diesen hatte ich bereits in einer Leseprobe gelesen und aufgrund dessen war ich mir absolut sicher, das Buch haben zu müssen. Diese Entscheidung habe ich auch nie bereut.
In das Thema Style wird dann in sechs verschiedenen Bereichen eingetaucht, die in dem Buch noch in viele kleine Kapitel eingeteilt sind. Das finde ich eine wunderbare Lösung. Ich denke nicht, dass es anders Sinn ergeben hätte.
Leider ist mir allerdings aufgefallen, dass die Kapitel sich an manchen Stellen sehr in persönlichen Anekdoten des Autors verlieren und das eigentliche Thema des Buches etwas in den Hintergrund gerät. Besonders aufgefallen ist mir das bei dem Teil Sex und wie wir lieben. Da hatte ich das Gefühl, dass der Teil nicht zum Rest des Buches passt. Es kam mir mehr vor wie ein Beziehungsratgeber als ein Buch über Style.
Der Epilog hat mich dann wieder genauso gepackt wie der Prolog, und das obwohl er sehr viel kürzer ist. Die Klammer um den Inhalt des Buches stimmt also, auch wenn der restliche Inhalt da nicht ganz mithalten kann.

Die Idee für das Buch finde ich wirklich gut. Ich habe bisher noch kein Buch gefunden, dass Style auf die Weise darstellt, auf die ich diesen Begriff immer schon interpretiert habe. Dieser Rundumblick auf das Thema ist wirklich hilfreich, wenn man auf der Suche nach seinem eigenen Style ist, aber auch wenn man diesen bereits gefunden hat.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Art ist locker und witzig. Das macht es zu einem Vergnügen, das Buch zu lesen.

 

Fazit: Ganz überzeugen konnte mich das Buch Lass uns über Style reden nicht. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch nicht das halten konnte, was der Prolog versprochen hat. Daher gibt es von mir nur 3 von 5 Sternen, auch wenn ich dem Buch aus tiefsten Herzen gern mehr gegönnt hätte.

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text 2018-04-29 12:26
Nicht wie erwartet
Lass uns über Style reden - Michael Michalsky

Ich habe mir von diesem Buch eigentlich Einblicke in die Modewelt erwartet - leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht. Das Buch ist eigentlich eher eine Biographie über Werdegang und Leben des Autors, zumindest zu Beginn - im weiteren Verlauf des Buches geht es dann vor allem um die Meinung des Autors zu verschiedenen Themen - den Titel finde ich nicht passend für das Buch.
Immer wieder wird das Wort "Style" verwendet - aber wirklich thematisiert wird das ganze nicht.
Somit zieht sich durch das Buch ein roter Faden - der Autor. Für mich eher langweilig und nicht das was ich erwartet habe. Daher auch die Bewertung mit eher wenigen Sternen und keiner Empfehlen von meiner Seite für dieses Buch.

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