Zu 1) Wirklich dumme Frage!!! Also ja, Stadt kann einen beeinflussen, aber auch da gibt es reiche und arme Bezirke. Dementsprechend bin ich eher der Meinung, dass einen das beeinflusst als die Stadt an sich. Und die dumme Fiona beeinflusst nichts außer ihre Wahnliebe zu Joe und ihre Rachegelüste
2) die dumme Redewendung habe ich auch nicht verstanden... Lieber was Handfestes zu Essen haben als einen Glauben, der einem doch nichts bringt? Keine Ahnung
3)
Dass die das selbst vor Ort nicht bemerkt hat! Für jemanden der angeblich so ein strahlende Birne im Leuchter ist, lebt sie in einem erstaunlich kleinen Universum.
AMEN!!!
4)UUuuuhh, deine dramatische Wendung gefällt mir sehr gut. Fiona heiratet nach Nick Will und wird wahnsinnig glücklich und dann kommt Joe und es gibt einen riesigen Showdown bei dem Fiona vollkommen ausrastet und Joe zur Schnecke macht. Toll.
5) sehe ich auch so. Vor allem auf Frauen bezogen!! als hätten die alle eine Wahl gehabt. Und als hätten heute Frauen oft eine Wahl. Alles scheiße
6) Ich denke, dass das Arrangement zwischen Fiona und Nick wunderbar funktioniert. Und an sich funktioniert es sicherlich auch gut, wenn sich die beiden Parteien einig sind und sich auch so gut verstehen. Aber eigentlich ist das ganze natürlich super scheiße. Jeder sollte den lieben, den er will und das auch zeigen dürfen, wenn er will.
7) Erstmal finde ich es ja nicht sonderlich plausibel, dass Fiona an keinem anderen Ort so glücklich war wie in der Montague Street. Alle aus ihrer Familie sind da auf ominöse Weise gestorben, sie hat da alles verloren (auch die Liiiiiiebe ihres Lebens) und wird bedroht von Mr. Ripper....klingt für mich nicht besonders sinnvoll. Ich denke, sie sehnt sich nur nach dem Familiengefühl, das sie dort einst hatte. Ich denke schon man kann zurück
nach Hausegehen, aber es ist bestimmt nicht das selbe wie vor Jahren. Denn man selbst verändert sich ja auch...zumindest sollte man das - sich in irgendeine Art und Weise entwickeln.
Wenn ich jetzt nach Wolthausen komme, gibt es vieles was mich nostalgisch macht. Aber es ist eben nicht das Gleiche. Meine Freunde wohnen da nicht mehr. Und mein Leben findet woanders statt.
8) Was weiß denn ich ob Fiona und Joe das selbe erreicht hätte. Niemand versteht diese dummen Charaktere. Sicherlich hat sie der Verlust und die Verbitterung stark gemacht. Es gibt aber auch das Gegenteil, das man daran zerbricht. Auch nicht so unwahrscheinlich. Nicht jeder gewinnt Energie durch so viele (unwahrscheinliche) Katastrophen. Hätten Joe und Fiona nicht all diese Dramen erlebt und hätten einfach mit 18 geheiratet, wären sie vielleicht auch glücklich geworden. In einem kleineren Rahmen sicherlich, ohne ein Teeimperium, aber das macht einen auch nicht unbedingt glücklicher...
9)Ich finde ja, dass Fiona sehr emanzipiert ist für die Zeit, in dem das Buch spielt. In gewissen Maße. Und dann kommt Will und sie vergisst alles. Aber eine Frau sollte heiraten, damit sie überhaupt abgesichert ist. Das ist ja zum Glück heute anders. Aber ich denke, dass Fiona ihr Imperium auch nur aufbauen konnte, weil sie alibiverheiratet ist mit Nick. All die Schwierigkeiten mit Banken und anderen Geschäftsmänner, die nicht mit ihr reden wollen. Und auch da bekommt sie ja auch nur eine Chance, weil ihr Will und ihr Onkel ihr helfen...Ist doch scheiße!