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text 2019-01-25 18:49
Rumpelstilzchen - es geht weiter
Der Verfolger: Thriller - John Katzenbac... Der Verfolger: Thriller - John Katzenbach

Der Psychiater Dr. Stark wird von einem Mann aufgesucht, der von Beruf Killer ist und ihn vor 5 Jahren umbringen wollte. Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. Und seine Drohung ist unmissverständlich: Wenn Starks ihm nicht helfe, den Unbekannten aufzuspüren und zu töten, der seit einiger Zeit ihn und seinen Bruder, einen erfolgreichen Anwalt, mit Morddrohungen überziehe, werde er ihn umbringen. Dem Psychiater bleibt keine Wahl.

Das Buch ist an und für sich ein gelungener Thriller - ABER bei John Katzenbach habe ich eine gewisse Erwartungshaltung (eine sehr hohe Erwartungshaltung), und diese konnte in diesem Buch nicht so ganz erfüllt werden. Es ist spannend, aber es gibt immer wieder etwas längere langatmige Passagen. Der Psychiater in dem Buch begründet jede noch so kleine Handlung - das stört etwas im Spannungsaufbau/Lesefluss....
das Ende des Buches, ist aber grandios gelungen.

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review 2018-10-03 10:58
Katzenbach ist zahm geworden
Der Psychiater: Psychothriller - John Ka... Der Psychiater: Psychothriller - John Katzenbach,Eberhard Kreutzer,Anke Kreutzer

John Katzenbach ist meine erste große Thriller-Liebe. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr mich „Die Anstalt“ begeisterte, mein erster Roman aus seiner Feder und meiner Meinung nach der beste, den er je geschrieben hat. Nie zuvor war ich mit einem ähnlichen Level nervenzerfetzender, psychologischer Spannung konfrontiert worden. Katzenbach begründete mit diesem Buch meine ausgedehnte Thriller-Phase. In den folgenden Jahren las ich alles, was der Mann veröffentlichte. Leider verzeichnete ich einen graduellen Qualitätsverlust, gestand ihm jedoch stets eine neue Chance zu. Mein letzter Katzenbach war 2013 „Der Wolf“, den ich insgesamt ziemlich enttäuschend fand. 2017 entdeckte ich, dass er einen neuen Einzelband geschrieben hatte: „Der Psychiater“. Selbstverständlich wollte ich auch diesen lesen.

 

Ohne die Hilfe seines Sponsors, seines Onkels Ed, hätte es der 24-jährige Alkoholiker Timothy „Moth“ Warner niemals geschafft, trocken zu bleiben. Selbst jetzt, nach 100 Tagen der Abstinenz, ist er auf seine Unterstützung angewiesen. Deshalb ist Moth alarmiert, als Ed ein wichtiges Treffen der Anonymen Alkoholiker verpasst. Besorgt fährt er in Eds Praxis. Was er dort vorfindet, lässt das Blut in seinen Adern gefrieren: die Leiche seines Onkels. Alle Spuren deuten auf Suizid hin. Die Polizei schließt den Fall.
Eds Verlust wirft Moth völlig aus der Bahn. Er kann einfach nicht glauben, dass sich sein lebensbejahender, ausgeglichener Onkel selbst getötet haben soll. Schon bald beschleicht Moth ein furchtbarer Verdacht. War es vielleicht gar kein Selbstmord? Aber wer könnte den harmonieorientierten, hilfsbereiten Psychiater tot sehen wollen? Verärgerte er einen Patienten? Verstört und in tiefer Trauer begibt sich Moth auf einen gefährlichen Weg: er ist entschlossen, Eds Mörder zu finden. Unterstützt von seiner Jugendliebe Andy Candy und der Staatsanwältin Susan beginnt er, in Eds Vergangenheit zu graben und bemerkt nicht, dass er längst beobachtet wird…

 

John Katzenbach hat seinen Biss verloren. Ich weiß nicht, wo und wie, aber für mich ist es eindeutig, dass seinen Thrillern seit einigen Jahren der spezielle Nervenkitzel fehlt, den ich in „Die Anstalt“ liebte, der mich an die Seiten fesselte und mich veranlasste, mir die Nächte um die Ohren zu schlagen. Ich empfinde beim Lesen seiner Bücher schon lange keine Anspannung mehr. Katzenbach ist zahm geworden. „Der Psychiater“ ist ein psychologisch anspruchsvolles Katz-und-Maus-Spiel, das für mich leider schnell an Reiz einbüßte. Ich konnte dem Spannungsbogen des Buches einfach nicht folgen und fragte mich lange, was Katzenbach mit dieser Struktur erreichen wollte. Anfangs glaubte ich, es ginge darum, herauszufinden, ob Moth‘ Onkel Ed tatsächlich umgebracht wurde. Diese Frage klärte sich nach einigen Andeutungen endgültig mit dem ersten Kapitel aus der Sicht des Mörders. Danach mutmaßte ich, ich sollte Beweggründe und Identität des Killers erraten. Warum tötete er den liebenswerten Onkel Ed und welche Beziehung hatte er zu ihm? Das Motiv offenbart Katzenbach jedoch ebenfalls recht früh. Hm. Und jetzt? Letztendlich entpuppte sich „Der Psychiater“ als tödliches Wettrennen zwischen Moth und dem Killer. Diese Entwicklung war per se nicht schlecht, aber das Auf und Ab des Spannungsbogens und Katzenbachs Freigiebigkeit frustrierten mich, weil er mich mit jeder geschenkten Information ausschloss. Ich durfte nicht miträtseln, ich durfte nur zuschauen und ein Duell psychologischer Profile beobachten. Dieses Duell arrangierte Katzenbach allerdings vorzüglich. Die Kapitel aus der Perspektive des Mörders faszinierten mich, weil es sich um einen Profi handelt, dessen Disziplin, Kreativität und Präzision beeindrucken. Er ist ein Geist, der die Kunst, unsichtbar in der Gesellschaft zu verschwinden, perfektionierte. Es ist erschreckend, wie gründlich die Spuren einer Existenz sogar im Kommunikationszeitalter ausgelöscht werden können. Sein Kontrahent Moth verkörpert in vielerlei Hinsicht sein Gegenteil. Es war interessant, ihre Unterschiede und Parallelen zu ermitteln. Moth‘ Leben ist von seiner Suchtkrankheit geprägt; er kämpft täglich um Selbstkontrolle. Eds Verlust treibt ihn an den Rand eines Rückfalls und nur sein Entschluss, dessen Mörder aufzuspüren, bewahrt ihn davor. Daher stellte ich mir die spannende Frage, ob Moth fähig gewesen wäre, seine riskante Mission durchzuziehen, wäre er kein Alkoholiker. Ich denke nicht. Ich glaube, wäre er emotional und mental stabil, hätte er die Gefahr gescheut. Im englischen Original heißt das Buch „The Dead Student“, doch ich finde den deutschen Titel „Der Psychiater“ dennoch passend. Nicht nur, weil Ed Psychiater ist, sondern weil Katzenbach seine Leser_innen in die Position eines Psychiaters manövriert: er konfrontiert sie mit zwei erkrankten Persönlichkeiten, die durch Ed eine außergewöhnliche Verbindung teilen und überlässt es ihnen, sie zu analysieren und ihr Verhalten vorauszusagen. Deshalb sehe ich in diesem Roman eher ein psychologisches Spiel als einen mitreißenden Thriller: intellektuell stimulierend, aber leider nicht aufregend.

 

Ich weiß nicht so genau, worauf John Katzenbach mit „Der Psychiater“ hinauswollte. Das Kräftemessen zwischen Moth und dem Mörder seines Onkels erschien mir als handlungstragendes Element nicht ausreichend. Spannung oder gar Nervenkitzel wollten nicht recht aufkommen und da sich Katzenbach nicht bemühte, mich in das tödliche Duell einzubinden, fühlte ich mich zum passiven Zaungast degradiert. Auch über die Nebenfiguren fand ich keinen Zugang, weil ich ihre Rollen in der Geschichte nicht durchschaute. Das Buch spülte über mich hinweg, ohne emotionale Resonanz zu erzeugen. Theoretisch ist es eine ausgefeilte Studie psychischer Abgründe, doch praktisch erreichte es mich einfach nicht. Vielleicht ist es eine adäquate Lektüre für Psychologie-Nerds, für mich war es jedoch erneut eine Enttäuschung.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/10/03/john-katzenbach-der-psychiater
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review SPOILER ALERT! 2017-08-04 18:39
Die Grausamen
Die Grausamen: Thriller - John Katzenbac... Die Grausamen: Thriller - John Katzenbach,Anke Kreutzer,Eberhard Kreutzer

Klappenbroschur, Droemer TB 

 

03.04.2017, 576 S.

 

Diese Ausgabe ist lieferbar

 

 16,99

 

 

Der erste Ermittler-Krimi von US-Bestsellerautor John Katzenbach: genial geschrieben, abgründig, packend! 

 

 

 

Eigentlich sollte es nur ein kurzer Weg sein. Wie immer. Unzählige Male schon ist die dreizehnjährige Tessa Gibson in dem noblen Vorort, in dem sie lebt, von ihrer besten Freundin nach Hause gelaufen.

 

Doch in dieser Herbstnacht kommt sie dort nicht an, verschwindet spurlos, wie vom Erdboden verschluckt. Die Stadt ist schockiert, Angst breitet sich aus, Tessas Familie zerbricht – der Fall wird nie aufgeklärt.

 

Zwanzig Jahre später werden zwei abgehalfterte Ermittler auf den Fall angesetzt. Gabriel („Gabe") ist Alkoholiker, traumatisiert von einer Familientragödie. Marta, eine ehemalige Drogenfahnderin, hat bei der Verfolgung eines Dealers versehentlich ihren Partner erschossen.

 

Die beiden stoßen auf eine bislang unentdeckte Spur: Kurz nach Tessas Verschwinden ereigneten sich vier brutale Morde an jungen Männern, und offenbar besteht eine Verbindung zwischen diesen Verbrechen. Bei ihren Nachforschungen wird schnell klar, dass die Polizeiführung keinerlei Interesse an der Wahrheit hat. Wer nachbohrt, spielt mit seinem Leben. Und das gilt nicht zuletzt für Gabe and Marta ...

 

Meine Meinung:

Ich bin durch die sehr guten Rezensionen auf das Buch aufmerksam geworden. Da ich auch schon immer etwas von John Katzenbach lesen wollte, habe ich das Buch angefragt und der Verlag hat mir dieses freundlicherweise auch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt.

 

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen. Man erfährt als erstes, welche Probleme die beiden mehr oder weniger ausrangierten Ermittler Gabe und Marta haben und lernt sie ein wenig kennen.

 

Mir hat dieses Ermittlerduo sehr gut gefallen.

 

Meiner Meinung konnte die Spannung sehr gut gehalten werden, auch wenn das Buch mittendrin auch ein paar Längen hatte.

 

Mich hat am meisten an dieser Geschichte das Verschwinden von Tessa interessiert, daher war ich froh, dass es am Ende komplett aufgeklärt wurde und es kein offenes Ende gab. Ich interessiere mich nämlich sehr für diese sogenannten Cold Case Fälle, dafür war dieses Buch auf jeden Fall die richtige Wahl.

 

Das Ende war für mich etwas verwirrend, zumindest was diese 4 Morde mit Tessas Verschwinden zu tun haben sollten, das war für mich irgendwie nicht zu deuten.

 

Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe sehr, dass es hier vielleicht noch eine Fortsetzung in Bezug auf die Ermittler geben wird. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne.

 

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review 2015-09-01 00:00
The Analyst
The Analyst - John Katzenbach Reseña en español de [b:El psicoanalista|49392|El psicoanalista|John Katzenbach|https://d.gr-assets.com/books/1389831060s/49392.jpg|1663237] en el blog: Click aquí

This was the first Katzenbach book I read and it was really good. I never heard of this author prior reading this novel but it was a birthday present and the premise looked really interesting: a psychopath who calls himself Rumpelstiltskin, threats doctor Frederick Starks saying that he has to figure out his identity in 15 days or he will kill somebody from the doctor's family. The only way to stop Rumpelstiltskin from killing is to win the game or that the doctor commits suicide.

It was a great read. The book is fast paced with lots of mysteries and nice plot twists that kept me reading non stop, towards the half it slows down a little bit but luckily Katzenbach quickly picks up the frantic rhythm of the first chapters reaching a very good ending.
Even though I sort of figured out who Rumpelstiltskin was before finishing, it didn't stopped me from enjoying this book because what really interested me was to know if the doctor could survive this wicked game.
Another thing I really liked is how the author describes the psyche of the different characters and the deeper implications of the game planned by Rumpelstiltskin, also the villain was great because of his determination to destroy doctor Starks's life.

With this kind of books I always have the concern that the ending can be stupid or far fetched, fortunately this wasn't the case. Without being a mind-blowing ending (at least for me) I found it to be satisfactory and it wrapped up the book perfectly.

So, if you're looking for a fast and exciting psychological thriller this book can be good for you. I breezed through the second half desperate to know how the story would end and it didn't disappoint me. I'll definitely read more books by this author in the future.
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review 2015-06-06 21:53
Profesor nienadzwyczajny
Profesor - John Katzenbach

Wiele mógłbym, niestety, zarzucić tej powieści. Po pierwsze - nadmiar klisz i schematów. Profesor? Oczywiście, musiał spędzić życie w laboratorium,  eksperymentując na myszkach. Nastoletnia dziewczyna? No jasne, wiecznie zbuntowana, ale z pluszakiem się nie rozstaje. Policjantka? Samotna matka,  w przeszłości bita przez męża. Jedynie pojawiający się znienacka pedofil-recydywista, o dziwo, wymyka się stereotypom.

 

Po drugie - cała ta fabuła niespecjalnie trzyma się kupy. Zazwyczaj nie przykładam do tego specjalnej wagi, ale tu, wobec niedoboru innych zalet, mocniej rzuca się to w oczy. Fabuła najpierw toczy się nieśpiesznie, a potem posuwa się do przodu właściwie tylko dzięki przypadkowi. No i to lokalizowanie serwerów - ech, autorze, zdecyduj się! Albo jest to skomplikowane i żaden domorosły ekspert nie da rady tego zdziałać, albo nie sprawia to problemu,  a wtedy policja dawno już powinna zrobić tam nalot.

 

W końcu po trzecie, a właściwie po pierwsze, bo to się liczy najbardziej, historia jest poprowadzona tak, że po prostu niespecjalnie wciąga. Przynajmniej przez większość powieści, poza intrygującym początkiem i dynamicznym zakończeniem.

 

Byłbym jednak niesprawiedliwy, gdybym nie dodał punkcika za to, że do postaci dało się przywiązać. Naprawdę przykro mi się zrobiło, gdy jedna z nich nie dotrwała do ostatnich stron. W ogóle końcowa część książki poprawia ogólne wrażenie, zakończenie zaś sprawia, że zwrot "smutny happy end" paradoksalnie nabiera sensu.

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