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text 2020-07-26 14:26
A sobering account
Dresden - Sinclair McKay

Full of controversy this powerful novel explores and examines the carpet bombing of Dresden, an outstanding medieval German city almost totally annihilated by the British and American bomber crews under the auspices of Arthur “bomber” Harris. It examines the events of that cold February night in 1945 from the accounts of not only the survivors on the ground but the bomber crews tasked with this mission of what could only be described as an operation of annihilation. The heart of this superbly researched book is the question...can such death and destruction ever be considered as acceptable behaviour whatever the cause or purpose?

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review 2020-03-11 16:56
In 15 Minuten wurden 880 Tonnen Bomben abgeworfen
Die Nacht, als das Feuer kam - Sinclair McKay

Inhaltsangabe

In der Endphase des Zweiten Weltkrieges, im Februar 1945, bombardierten die Alliierten Dresden: Circa 25.000 Menschen fanden den Tod, die Überlebenden waren zutiefst traumatisiert, das einst prächtige Elbflorenz lag in Schutt und Asche. In »Die Nacht, als das Feuer kam« begibt sich der britische Journalist und Autor Sinclair McKay auf eine ganz besondere Spurensuche. In den Archiven der Stadt entdeckte er tief verborgene persönliche Aufzeichnungen, die es ihm ermöglichen, die Geschehnisse dieser drei verhängnisvollen Tage und Nächte aus der Perspektive der Bewohner der Stadt zu erzählen: Schülern, Mitgliedern der Hitlerjugend und des Kreuzchors, Künstlern, Musikern, aber auch des Kriegsgefangenen Kurt Vonnegut und nicht zuletzt Victor Klemperer sowie Piloten und Besatzungsmitgliedern der britischen und amerikanischen Verbände. Noch nie zuvor wurde das Ausmaß dieses Luftangriffs für die Zivilbevölkerung der Stadt so vielstimmig, emotional und zutiefst menschlich geschildert wie in diesem Meisterwerk der narrativen Geschichtsschreibung – und das noch lange, nachdem die letzte Seite umgeblättert ist, im Gedächtnis bleiben wird.

 

Meine Meinung 

Von diesem verheerenden Bombenangriff haben wir wohl alle schon mal im Geschichtsunterricht gehört. Inzwischen sind 75 Jahre vergangen und dieses Buch kann immer noch den ganzen Schrecken dieser Nacht darstellen.

 

Dieses Werk baut sich aus drei Teilen auf.

Teil 1 – Die Katastrophe rückt näher

In diesem ersten Abschnitt spürt man zunächst die nahende Gefahr und bekommt viele allgemeine Informationen rund um diese Thematik.

Der Autor geht vorab darauf ein, warum gerade das „Schmuckstück“ Dresden zum Ziel wurde. Die sächsische Stadt spielte eine wichtige Rolle im damals noch bestehenden Zweiten Weltkrieg, aber Dresden hatte auch in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Architektur einen hohen Stellenwert.

In diesem einleitenden Teil fielen so einige Namen. Manche sagten mir etwas, andere eher weniger, aber den bin ich gerne nachgegangen.

Darunter zum Beispiel:

Otto Griebel, Otto Dix , Caspar David Friedrich (dt. Maler)

Richard Wagner und Richard Strauss (dt. Komponisten)

Heinrich Barkhausen (dt. Physiker)

Martin Mutschmann (Politiker in der NSDAP)

Henry Schmidt (SS-Untersturmführer)

Miles Tripp und Kurt Vonnegut (schrieben ein Buch über ihre Erfahrungen)

 

Teil 2 – Die Schreckensnacht

„In dieser Nacht starteten siebenhundertsechsundneunzig Lancaster und Mosquitos mit etwa fünftausendfünfhundert Mann Besatzung, um Dresden in zwei großen Wellen zu bombardieren.“ (S. 245)

 

„Achtung, Achtung! Starke anglo-amerikanische Bomberverbände im Anflug auf Dresden! Entfernung circa zwanzig Kilometer! Suchen Sie die Luftschutzräume auf!“ (S. 259, Radiodurchsage)

 

Diese Information war für mich tatsächlich neu. Beim Lesen aber ahnte und spürte ich es tatsächlich schon. Nachdem die ersten Bomben gefallen waren und die Bewohner der Stadt in ihren Kellern oder öffentlichen Bunkern Schutz suchten, war der Schrecken noch nicht vorbei. Diese Darstellung der erneuten Bombardierung, nachdem die ersten Anwohner ihren Schutz bereits verlassen hatten, um nach ihren Familienangehörigen zu suchen, fand ich grandios.

Des Weiteren eine interessante Information war, dass der 13. Februar 1945 der Faschingsdienstag war. Die Menschen feierten an diesem Tag.

Schlimm, dass die Menschen diesen feierlichen Anlass wohl immer mit diesem Ereignis verbunden haben.

Es werden viele Eindrücke und Empfindungen der Dresdner veröffentlicht, darunter „Nach einer scheinbar endlosen Zeit wurde endlich die Tür des Kellers geöffnet. Niemand konnte fassen, was ihn draußen erwartet! Die Stadt brannte lichterloh, und es war so heiß, einfach unvorstellbar.“ (S. 300)

 

Der Autor bringt in diesem Abschnitt sowohl sehr viele Zeugenaussagen ein, von Menschen, welche dieses Ereignis am eigenen Leib erlebt haben.

Aber als Leser bekommt man auch einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Bomberflieger.

„Für die Flieger war der Einsatz nur eine weitere furchterregende Nacht, und Dresden war nur ein weiteres Ziel.“ (S. 276f.)

 

Der Schrecken dieser Nacht waren die Toten, die völlig verbrannt auf den Straßen der Stadt ihr Leben ließen und zum Teil niemals identifiziert werden konnten. Die vielen Anwohner, die ihren Wohnsitz und alles Hab und Gut verloren haben. Oder auch die Bewohner, welche starke gesundheitliche Beeinträchtigungen davon getragen haben, vor allem die Organe Augen und Haut waren sehr oft betroffen.

 

Teil 3 – Das Nachbeben

Wie schon der erste Teil beinhaltet auch der dritte Teil eine Reihe von Bildern und Fotografien, welche dem Leser nochmal vor Augen führen, wie Dresden damals „dastand“.  Für mich perfekt ausgewähltes Bildmaterial.

Weiterhin beschreibt der Autor sehr ausführlich, wie sich der Wiederaufbau Dresdens unter russischem Einfluss gestaltete. Dieser Aspekt ist ebenso wichtig zu wissen, wies für mich aber auch einige Längen beim Lesen auf.

 

Mein Fazit

Ein Werk, welches man als Gesamtwerk zum Thema „Bombardierung auf Dresden“ bezeichnen kann. Der Autor recherchierte ausführlich zur Thematik und belichtete diesen verändernden Tag von vielerlei Hinsicht.

„Die Nacht, als das Feuer kam“ stellt ein Sachbuch dar, welches einige trockene Seiten aufweist. Mich im Großen und Ganzen trotzdem beeindrucken konnte.

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review 2020-01-26 05:20
Review: Love, as Always, Mum by Mae West
Love As Always, Mum xxx - Mae West,Neil McKay

I have my mother-in-law to blame for my fascination with Fred and Rose West. Years back when I was dating my husband she heard that I am a fan of reading and a big fan of true crime. So she passed along a book about Fred West that she had just finished. Since then I’ve read several more. And on her last visit to us, as the wonderful enabler that she is, she brought me this. I was not quite sure what to expect since I know the children’s reactions to the discovery of the crimes and subsequent trial/imprisonment is varied. Some were supportive of their parents and others were vehemently against them.

 

I was not expecting to be as profoundly moved by this book as I was. I found myself empathizing and identifying with Mae West in a way that I didn’t foresee. While her parents might have been more than your typical brand of evil, the mark of an abusive childhood is unchanged. It was quite interesting to me to hear about the view of the crimes and their parents from one of the children. And I identified with her when she said that people didn’t understand how she could love her parents even when they abused her horrifically. That is the cycle of abuse. And my heart broke at this young woman who couldn’t find someone to understand. As a child in abuse, you can’t escape. You can’t just decide to not love your parents. You can understand that what they are doing isn’t right on one hand and also be desperately fearful that they’ll abandon you on the other. It’s incomprehensible to people who haven’t experienced years of emotional manipulation to accompany abuse.

 

What really struck me the most about this book was the growth that I saw in Mae over the course of it. She started out firmly convinced that while her father was a monster and her mother was innocent. A terrible mother, but surely not an accessory to her husband’s crimes. I understood her stance. She couldn’t deny that her father was involved, the bodies were under the concrete that he laid, but she couldn’t lose both her parents too. So she decided that her mother was innocent. And my heart broke for her. I found myself having a mental conversation with her on more than one occasion in this book. Desperately trying to tell this confused young woman that there is light at the end of this long dark tunnel, she just needs to break away from the darkness of her mother.

 

Slowly, she did just that. My heart rejoiced for her and the feeling of the narrative changed to accompany her new discoveries too. What started as a depressing and heavy book was slowly transformed into a survival story that ends with a woman who has made a happy, thriving life for herself. Even though the entire deck was stacked against her.

 

This was a fantastic perspective on this case that I was very happy to read.

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text 2020-01-15 05:41
Reading progress update: I've read 235 out of 320 pages.
Love As Always, Mum xxx - Mae West,Neil McKay

I feel so much sympathy for Mae and her siblings. She talks a lot about always having to explain to people why she stayed in contact with her abusive mother. I understand. Any child of abuse understands. And it makes me profoundly sad that she spent years feeling that she had to explain to people.

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review 2019-10-11 14:50
The Lady in the Cellar - Sinclair McKay

This reads like a murder mystery, but unlike a murder mystery this one isn't solved at the end. There's a body under coals, badly decomposed. The house belongs to a family who take in boarders and this appears to be a boarder who has left. It has all the elements of a good mystery. Eccentric people, immigrants trying to make good, a maid that may or may not be the lover of several of the characters and was accused herself but she turned it around on almost everyone else and added some gothic spice to the mix. Fueled by popular newspapers this was a mess of a case from the start and it's still not clear who dunnit.

Interesting read.

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