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review 2020-01-07 21:20
After Me Comes the Flood by Sarah Perry
After Me Comes the Flood - Sarah Perry

This book is due for an American release, but since it was published in the UK in 2014, I'm publishing the review now.

 

Drought grips London and the surrounding country and John decides to visit his brother on the coast. Before long his car overheats and John idly wanders into the nearby woods and happens upon an old brick house. The residents there have been expecting him, and even greet him by name.

 

Most of the book keeps up this great feeling of suspense - John feels like an imposter, but is unable to own up to his deception - the people of the house invite him into their interior lives and the narrative breaks from John to give most of the residents a chance to recap their history and how they came to the house.

 

As a reader sometimes it is difficult to tell if a book was unsatisfying because of some oversight on my part or on the part of the author. There were times when the narrative voice changing felt jarring and was occasionally unclear. At the same time the characters made sense in the hazy summer heat-stricken world of the novel.

 

I enjoyed Perry's other two novels, but this one left me with doubts.

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review 2019-10-13 11:34
Alte Sünden
Melmoth - Sarah Perry

Es ist Winter in Prag und die Übersetzerin Helen Franklin (42) ist gerade zu Fuß in der Stadt unterwegs, als sie auf Dr. Karel Pražan, einen guten Freund, trifft. Er hat ein seltsames, in deutscher Sprache verfasstes Manuskript dabei, das das Leben der Engländerin verändern wird. Es handelt von Melmoth, einer mysteriösen Frau in Schwarz. Laut einer Legende ist sie dazu verdammt, ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern. Sie fühlt sich verfolgt. Doch gibt es die Gestalt wirklich? Und, falls ja, was hat diese mit Helens Vergangenheit zu tun?

 

„Melmoth“ ist ein Roman von Sarah Perry.

 

Meine Meinung:
Der Roman beginnt mit einem Prolog, der aus einem mysteriösen Brief besteht. Im Anschluss ist die Geschichte in drei Teile untergliedert. Erzählt wird aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers, der den Leser immer wieder persönlich anspricht und einige Vorausdeutungen macht. Darüber hinaus gibt es auch eine Geschichte in der Geschichte, da auch Teile des Manuskripttextes enthalten sind. Und es sind ein Auszug aus einem Tagebuch, Briefe und andere Quellen eingefügt. Die Struktur des Romans ist also recht komplex. Dennoch erschließt sich der Aufbau schnell.

 

Der besondere Schreibstil konnte mich begeistern. Die bildgewaltige und poetische Sprache sind eine große Stärke des Romans, der atmosphärisch dicht ist. Viele Metaphern und Symbole sind im Text zu finden. Ein aufmerksames Lesen empfiehlt sich. Allerdings fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer.

 

Im Vordergrund stehen drei Protagonisten. Neben Helen und Karel spielt der Deutsche Josef Adelmar Hoffmann eine wichtige Rolle, der das Manuskript geschrieben hat. Die Charaktere sind allesamt etwas sonderbar und speziell, aber auch interessant. 

 

Inhaltlich verfügt das Buch zwar über viel Tiefe, hat mich jedoch zum Teil ein wenig enttäuscht. An einigen Stellen fällt die zuvor aufgebaute Spannung immer wieder ab und die Handlung wird langatmig. Thematisch finde ich den Roman darüber hinaus leider etwas überfrachtet, vor allem angesichts der recht überschaubaren Anzahl von kaum mehr als 300 Seiten. Gleichwohl kann mich die Grundthematik der Geschichte begeistern. Die Sagengestalt Melmoth ist zwar in der Literatur keine gänzlich neue Figur. Dennoch ist sie ein reizvolles Sujet. Gut gefallen hat mir auch, dass die Aspekte Schuld und Sühne ebenfalls im Fokus stehen. Insgesamt hatte ich allerdings den Eindruck, dass die Autorin ein bisschen zu viel wollte und daher noch einiges mehr nur anreißt, was die Lektüre bisweilen verwirrend macht.

 

Optisch ist die gebundene Ausgabe ein äußerst hübsches Schmuckstück. Die etwas düstere und doch sehr geschmackvolle Gestaltung passt gut. Schön finde ich auch, dass sich das Federmotiv nicht nur auf dem Schutzumschlag findet. Der prägnante Titel bietet sich an und wurde 1:1 vom englischsprachigen Original übernommen.

 

Mein Fazit:
„Melmoth“ von Sarah Perry ist ein in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlicher Roman. Zwar konnte mich die Geschichte nicht in allen Punkten überzeugen. Dennoch wird die Lektüre wohl noch einige Zeit nachhallen.

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review 2019-10-11 16:21
Melmoth (Gut)
Melmoth - Sarah Perry

Sarah Perry

Melmoth

Eichborn Verlag

 

Autor: Sarah Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr Roman Die Schlange von Essex war einer der größten Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Ausgezeichnet als Buch des Jahres 2016 der Buchhandelskette Waterstones, Gewinner des britischen Buchpreises 2017 für den besten Roman sowie für das beste Buch insgesamt. Der Roman war nominiert für den Costa Novel Award, den Dylan Thomas Prize, den Walter Scott, den Baileys und den Wellcome Book Prize. (Quelle: Eichborn)

 

Karel und Helen treffen sich, wobei Karels Äußeres direkt ins Auge fällt, denn er ist schwer gezeichnet. Er erzählt Helen, dass er die letzten Tage nicht schlafen konnte. Außerdem erzählt er von einem Brief, wobei auch der Name “Melmoth” fällt und wie das Manuskript in seine Hände gelangen ist. Helen bekommt das Manuskript von Karel, damit sie es ebenfalls lesen kann. Daraufhin macht sich Helen auf den Weg nach Hause, geht in ihr Zimmer und beginnt sofort mit dem Lesen.

 

Der Roman von Autorin Sarah Perry verzichtet vollständig auf Kapitel ist allerdings in drei Teile aufgeteilt. Überschriften gibt es allein dort, wo ein Brief oder Manuskript gelesen wird und von denen gibt es im Verlauf des Buches, so einige. Dadurch ist es so, dass uns das Buch mehrere kleine Geschichten erzählt, und einen immer tiefer in die Geschichte um “Melmoth” zieht. Für meinen Geschmack wurde es allerdings irgendwann etwas zu viel mit Manuskripten und Briefen, auch wenn man dadurch viele Informationen zu den Charakteren erhalten hat, wirkte es ein wenig aufgebläht und hat das Buch in die Länge gezogen (dabei ist das Buch mit 332 Seiten schon nicht recht lang). 

Schon zu Beginn des Buches, bekommt man gleich einen Brief zu lesen, welcher nicht mit Spannung geizt. Hier ist mir besonders der letzte Satz im Gedächtnis geblieben, denn dieser erzeugte bei mir eine Menge an Spannung und das allein durch zwei Wörter, “Sie Kommt”. Sofort möchte man wissen, wen oder was durch diese Andeutung gemeint ist. Weitere Elemente, um diese Spannung zu halten, begegnen einem immer wieder in Form von erneuten Andeutungen, unbekannten Verfolgern oder dem Auftauchen von Vögeln. Grusel oder sogar Horror, wie man es eventuell bei dem Buch vermuten würde, blieben bei mir allerdings aus. Es wird zwar einiges versucht, um einige Momente zu erzeugen, allerdings haben diese bei mir nicht gewirkt (bei zartbesaiteten kann dies da schon anders aussehen). So ist die Stimmung im Verlauf des gesamten Buches, immer dunkel und düster oder aber es geschehen mysteriöse Dinge. Einen besonderen Moment, der durchaus gruselig wirken kann, kommt dann am Ende des Buches. Hier wird der ein oder andere Leser sicherlich Gänsehaut an sich bemerken, denn hier beweist die Autorin ihr Handwerk und überzeugt zum Schluss nochmals (auf eine genauere Beschreibung verzichte ich, da ich niemanden diesen Moment spoilern möchte).

Eine besondere “Herausforderung” hält das Buch durch seinen Schreibstil bereit. Dieser ist sicherlich nicht für jeden geeignet und erfordert mitunter ein wenig an Zeit. Wenn man allerdings offen an das Buch herangeht, sollte man schon nach einiger Zeit ins Buch gefunden haben.




Cover: Das Cover von “Melmoth” wirkt auf den ersten Blick recht dunkel und düster. Dies passt auch gut zur Stimmung, welche es im Buch gibt. Auf dem Cover sind einige Federn zu sehen, welche sich auch farblich vom Hintergrund abheben. Diese Federn deuten auf einen Vogel hin, welcher ebenfalls im Buch eine Rolle spielt. Darüber hinaus, sieht man auch einige kleine Vögel, die im Nachthimmel fliegen. Der Titel des Buches, steht in heller Schrift geschrieben und hebt sich perfekt vom Hintergrund ab. Der Titel ist gleichzeitig der Name der mysteriösen Frau, um die sich das gesamte Buch dreht.

Das Cover gefällt mir sehr gut und spricht mich optisch auch an. Düster und dunkel gehalten, spiegelt es den Inhalt gut wieder. Ein wirklich passendes Cover.

 

Fazit:Melmoth” wirkt von Außen schon recht düster, was sich im inneren auch fortsetzt. Auch wenn es anders wirken mag, versteckt sich hinter “Melmoth” ein Roman, welchem man etwas Zeit widmen sollte. Hinsetzen und einfach lesen ist da nicht. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass der ein oder andere sicherlich enttäuscht sein wird. Wer sich allerdings auf das Buch einlässt und bis zum Schluss durchhält, wird womöglich belohnt. Ich selbst habe mir anfangs etwas völlig anderes vorgestellt und musste mich erst in Buch finden. Einige Stellen konnten mich dabei zwar nicht überzeugen, im Großen und Ganzen allerdings, wurde ich gut unterhalten. Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt “Melmoth” 4/5 Sterne.

 

Klappentext: Ein fesselnder und wunderbar unheimlicher Roman

Helen Franklins Leben nimmt eine jähe Wende, als sie in Prag auf ein seltsames Manuskript stößt. Es handelt von Melmoth – einer mysteriösen Frau in Schwarz, der Legende nach dazu verdammt, auf ewig über die Erde zu wandeln. Helen findet immer neue Hinweise auf Melmoth in geheimnisvollen Briefen und Tagebüchern – und sie fühlt sich gleichzeitig verfolgt. Liegt die Antwort, ob es Melmoth wirklich gibt, in Helens eigener Vergangenheit?

Ein Buch, das einen packt und nicht mehr loslässt. Ein weiteres Meisterwerk von Sarah Perry. (Quelle: Eichborn)

 

Autor: Sarah Perry

Titel: Melmoth

Verlag: Eichborn Verlag

Genre: Roman

Seiten: 332

Preis: Hardcover: 24,00 // eBook: 14,99

Erstveröffentlichung: 2019

ISBN: 978-3847906643

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review 2019-06-23 13:44
Wąż z Essex - Sarah Perry

Przepiękna, głęboka literatura. Ciężko w dzisiejszych czasach o autora, który potrafiłby pisać tak zachwycającym, inteligentnym stylem i konstruować tak niebanalną fabułę, snującą się po kartach powieści niczym gobelin przyciągający wzrok każdym szczegółem. Powieść z najwyższej półki, dla wymagających.

O czym jest "Wąż z Essex"? O początku końca XIX wieku? O teoriach, które w tamtych czasach rozpalały opinię publiczną - zarówno naukowych, jak i społecznych? O zmianach zachodzących w mentalności sfer wyższych, duchowieństwa, biedoty? O skomplikowanej, trudnej miłości? Czy może o tym, jak czasem łatwo poddać się nieuzasadnionym wrażeniom, jak prosto zobaczyć coś, co tak naprawdę nie istnieje - zarówno w otaczającej nas przyrodzie, jak i w drugim człowieku? O wszystkim tym po trochu i o niczym z tego wyraźnie. Wątki przeplatają się dyskretnie i delikatnie, fabuła nie bombarduje czytelnika tą bądź inną tematyką, tylko oplata go spokojnie i pozwala powoli dochodzić do głębokich wniosków.

Natknęłam się na opinie, w których pisano, że w "Wężu z Essex" przeplata się prawda z fantastyką. Nie dajcie się nabrać - każdy, kto tak twierdzi, nie doczytał powieści do końca i nie ma prawa się o niej wypowiadać. Książka Perry to kawał znakomitej powieści obyczajowo-społecznej, nie ma w niej nic nierzeczywistego.

Tylko takie powieści są warte pisania, wydawania i czytania, jaka szkoda, że jest ich coraz mniej.

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text 2019-02-06 19:30
The Essex Serpent by Sarah Perry
The Essex Serpent - Sarah Perry

Sarah Perry is an author who has been recommended to me by more than a few like minded readers. This book and her most recent release Melmoth were featured on a shelf at my local library. If we are being honest, I only picked The Essex Serpent because I need a book featuring a plant on the cover for a reading challenge task. 

 

The blurbs on the book (which I never really take too seriously) suggest this to be a gothic style novel. I have not actually read a lot of gothic novels so I can't speak to whether or not this fits the genre. Was it a little dark and foreboding? A little. It was dramatic but not the intense, mysterious kind of drama promised when one reads the premise of the book. It was more high school drama in Victorian dress. I don't mean that to be a negative thing. At least not in this instance.

 

I was drawn to the author's writing style even if I didn't think much of the story. Something about her way with words made me want to sit down and devour the book whole. I had to pace myself while at the same time making sure I was going to have enough to time to sit down and read more than a few pages without interrupting. The way the book was broken up into parts and then by months made pacing easier. 

 

At the end of things, I would have liked to see fewer characters. There was potential for some amazing characters but the constantly alternative povs and the sheer number of people involved made it difficult to really flesh anyone particular person out. The constantly diverted attention really did a disservice to Cora and William. I came away finding both of them a tad on the shallow side. I think if the author had taken the time to give the more attention and development, they could have been memorable characters.  

 

I will be picking up Melmoth in the near future to see if the author's style evolves. 

 

 

 

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