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text 2020-07-07 00:55
Running out of things to read? Join my beta-reading team.

Amazon won’t deliver my books to Canada or within the USA.

 

Part of my process of self-publishing is to send my new work to beta readers. The payback, I’d like to believe, is their contribution enhances an original work of art. Too grandiose? Okay, how about they get to be one of the first people to read a soon-to-be bestseller? Wishful thinking? At the very least, they get a free book once it’s published with their name listed on the Acknowledgement Page. And, of course, my undying gratitude.

 

But alas! Due to COVID19 Amazon is not shipping books to Canada, saying, “...due to the current Prevention measure taken by the US and due to increased demand for essential goods, we have been forced to reduce product selection available for delivery to Canada and also within the US as well.”

 

Some of my beta readers prefer ebooks, but others want paperback proof copies, and so do I. For me, the typos and dropped words I’ve missed in my Word manuscript jump out from a hard copy. And there are a lot of them.

 

So that means, The Bird Witch - Book 4 in The Mattie Saunders Series, will have to wait for what I’m not sure. A vaccine?

 

Until then, if you’re running out of things to read, contact me at rod_raglin@yahoo.com and I’ll send you the ebook ARC of The Bird Witch along with some beta-reading tips.

 

Just think, not only will you be one of the first people to read a soon-to-be bestseller, your contribution will have enhanced this an original work of art.

 

 

 

 

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review 2015-07-16 12:58
[Rezension] Anna Katemore - Eine zauberhafte Reise Band 2 "Die Rache des Pan"
Die Rache des Pan (Eine zauberhafte Reise, 2) - Anna Katmore

Titel: Die Rache des Pan
Serie: Eine zauberhafte Reise
Autorin: Anna Katmore
Verlag: Selfpublishing
Erschienen: April 2015
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Seitenzahl: 474 Seiten
Ausgabe: E-Book

ISBN: 978-1511953269
Preis: 4,99 Euro [E-Book]
         13,90 Euro [Print]

 
 
 
Vielen lieben Dank an Anna Katmore für das tolle Rezensionsexemplar. 
 
Klappentext: 
"Bist du bereit für einen Kuss?“, flüstert er sanft, wobei seine Lippen zart über meinen Mundwinkel gleiten. Meine Knie beginnen zu zittern und in meinem Bauch erwacht ein ganzer Schmetterlingsschwarm zum Leben. Wo kommt der denn plötzlich her? „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist.“ „Ich denke, das ist die beste Idee, die ich seit Langem hatte“, antwortet Jamie. 
 
Nachdem Angelina McFarland Nimmerland für immer verlassen hat, setzt James Hook alles daran, ihr zu folgen und seine einzig wahre Liebe in dieser seltsamen Stadt namens London wiederzufinden. In seiner Verzweiflung trifft er eine folgenschwere Entscheidung. Er stellt seine eigenen Wünsche über die seines Halbbruders und einstigen Erzfeindes Peter Pan. Die Konsequenzen, die Hooks Taten haben, verändern Peters Leben auf eine tragische Weise, die niemand vorhersehen konnte. Der Junge, der nie erwachsen werden wollte, schwört blutige Rache. Und was könnte er Hook Schlimmeres antun, als dessen Liebe zu stehlen? Durch eine miese Hinterlist gelangt Peter als Erster nach London. 
 
Noch in derselben Nacht spürt er Angel auf, doch sie hat keine Erinnerung daran, wer er ist oder dass sie jemals in Nimmerland war. Das bringt Peter auf die Idee, das Bild eines grausamen Piraten in ihrer Vorstellung zu erschaffen – jemand, der schon einmal versucht hat, sie umzubringen, und der jetzt gerade auf dem Weg nach London ist, um Angel erneut zu entführen. Wenn doch dieses sture Mädchen nur aufhören würde, in Peters Kopf herumzugeistern. Er hatte völlig vergessen, wie hübsch Angel ist. Oder liegt es etwa daran, dass er sie nun mit anderen Augen sieht? 
 
Durch den Sternenregen hindurch, eine Schleife um den Mond und am Big Ben hart nach links … Als James Hook endlich in London eintrifft, stellt er mit Entsetzen fest, dass ihn seine große Liebe längst vergessen hat. Mit allen Mitteln kämpft er darum, Angels Erinnerung zurückzuholen. Aber zunächst muss er an einem Jungen vorbei, der nun doch endlich erwachsen geworden ist … Folgt James Hook in sein größtes Abenteuer und lasst euch verzaubern von der wunderschönen Fortsetzung zu Herzklopfen in Nimmerland.
 
Die Autorin: 
 
 

Kurz und bündig:
Ich schreibe gerne.
Die Genres, in denen ich am liebsten abhänge, sind Jugendliebesgeschichten mit ein bisschen Fantasy hier und da.

Das Wesentliche:
Ich bin ein Mädel aus Österreich--total unkompliziert und immer für ein aufregendes Abenteuer zu haben.
Aufgewachsen bin ich zwar in Wien, aber ganz sicher nicht aus freien Stücken. Meine Eltern hatten beschlossen dorthin zu ziehen, als ich gerade mal vier war. Ich habe die Stadt gehasst! Alles an ihr. Also bin ich gleich nach meinem Gymnasiumabschluss zurück nach Oberösterreich gezogen, wo ich mich mit einem inspirierenden Ehemann und einem tollen Laptop niedergelassen hab.
Mein ganzes Leben lang war ich schon eine Geschichtenerzählerin. Bereits im Kindergarten sind mir immer die fantastischsten Märchen und Ausreden eingefallen. Meine Kindergartentante nannte mich damals eine Lügnerin. Ich nenne es heute den Grundpfeiler für meine schriftstellerische Kariere.
Die Leute sagten mir immer wieder, dass ich mit dem Schreiben kein Geld verdienen kann. Whoa, haben die sich geirrt! Als mein erster Kurzroman PLAY WITH ME (zu dt. TEAMWECHSEL) auf den Markt kam und einen unglaublichen Raketenstart hingelegt hat, war ich erst mal baff. Hat eine Weile gedauert, bis ich geschnallt hab, was da abgeht. LOL
Heute ist die Schriftstellerei mein Beruf. Und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen.

Und jetzt noch schnell das persönliche Zeug:
Im aufregenden Alter von siebzehn Jahren bin ich der Liebe meines Lebens begegnet. Allerdings war er ein Mädchenschwarm und Playboy, und ich hatte nicht vor, der nächste Name auf seiner Eroberungsliste zu sein. (Na, klingelt das was?) Er hat ganze vier Jahre um mich kämpfen müssen, bis ich "uns" endlich eine Chance gegeben habe. Heute kann ich mit einem Lächeln sagen, ich habe Casanova gezähmt, denn ich bin glücklich mit diesem Mann verheiratet.
Wir haben einen Sohn und reisen viel gemeinsam ... obwohl ich mir manchmal wünsche, die Reisen wären kürzer, weil ich es oft gar nicht erwarten kann, endlich wieder zurück an meinen Computer und meine vielen Geschichten zu kommen. Außer wenn wir gerade in Disneyland sind; da könnte ich ewig bleiben ...

Wenn ihr sonst noch irgendwelche Fragen habt, dann schaut doch auf meiner Webseite vorbei. Vielleicht findet ihr da ja noch ein paar interessante Informationen.
http://annakatmore.com/faq/

Meine Meinung: 

Diese Geschichte knüpft direkt an "Herzklopfen in Nimmerland" an, so dass ich keinerlei Probleme hatte wieder in die Geschichte hineinzufinden.
Dieses Buch hat mir von Anfang an besser gefallen, vielleicht weil ich mit James mit gelitten habe. Nachdem Angel Nimmerland verlassen hat und wieder in London ist, ist James zutiefst traurig und möchte seine Angel wieder zurück haben. Das das egoistisch von ihm ist, weiß er, nur kann er gegen die Liebe zu ihr nicht anders und macht sich durch Hilfe einer liebenswerten Fee auf den Weg mit seinem Schiff nach London. An Bord natürlich alle Piraten.
Was er dort sieht bricht ihm fast das Herz. Durch den Wandel des Peter Pan in sein wahres Alter ist er als Jugendlicher auch nach London gegangen um das Herz von Angel zu erobern. Als James auf Angel trifft ist diese sehr bestürzt, da sie von Peter erfahren hat, dass James sie entführen möchte. Angel kann sich nicht wirklich an James erinnern, doch das bringt ihn nicht davon ab sie wieder zurück mit nach Nimmerland zu nehmen.

Was dort passiert und wie es mit der Rache von Peter weitergeht ist wirklich super. Ich fand die Geschichte wie Anna sie geschrieben hat wunderbar. Da ich in meiner Rezension zu "Herzklopfen in Nimmerland" schon erwähnt habe, dass ich durch meinen jahrelangen Auslandsaufenthalt in Saudi-Arabien, keines der Kindermärchen kenne, bin ich froh dieses Märchen in Form von Anna Katmore nicht verpasst habe.

Anna Katmore hat auch in diesem Buch an ihrem Schreibstil festgehalten. Sie schreibt sehr angenehm und fesselnd. Sie hat mich wieder verzaubert und es war als wäre ich auch wieder in Nimmerland gelandet.

Die Charaktere sind alle durch und durch authentisch und sympatisch. Jeder auf seine Weise. James Hook und Angel waren meine Favoriten. Was Liebe alles bewegen kann.

Das Cover ist wie immer ein Traum, ein Hingucker und würde sich als Taschenbuch wunderschön in meinem Bücherregal machen.

Mein Fazit: 

Ein wunderschönes Märchen, dass durch Anna Katmore sehr lebendig gemacht wird und fesselt. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Fantasyromane liest und in fremde Welten eintauchen möchte. Beide Bände sind ein MUST HAVE.
Es gibt auch einen wunderschönen Trailer zum Buch.
http://www.amazon.de/Anna-Katmore/e/B00H5IQHZC/
Schaut mal rein. Es lohnt sich.

Meine Bewertung: 5/5 
Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2015/07/rezension-anna-katemore-eine.html
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review 2015-05-07 11:41
Fairy-Tale
Fairy-Tale - Rona Cole

Story:
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich der Medizinstudent und ehemaliger Balletttänzer Phillip und der Schwede Per in Berlin kennenlernen und einander näherkommen. Doch Per muss zurück in die Staaten, wo er lebt und arbeitet, und Phil bleibt nichts anderes übrig, als einem großartigen One Night Stand hinterher zu trauern. Als sich Monate später für Phil die Möglichkeit eröffnet, Weihnachten bei Pers Schwester Malin zu feiern, nimmt er nach einigem Zögern das Angebot an. Sein Wiedersehen mit Per stürzt die beiden Männer nicht nur in ein Chaos der Gefühle und eine rosarot-verliebte Welt , sondern stellt sie auch vor ein unlösbares Problem: Per ist aktiver Eishockeyspieler der NHL, verdient ein Vermögen und ist bekannter als so mancher Schauspieler – und darf unter keinen Umständen offiziell geoutet werden. Aus diesem Grund hat er in der Öffentlichkeit nicht nur wechselnde Freundinnen, es ist ihm auch unmöglich, sich in absehbarer Zeit zu Phil zu bekennen.

 

Dennoch starten die beiden den Versuch sich eine, wenn auch heimliche, Fernbeziehung aufzubauen. Allerdings hat Phil seine Probleme damit, Per mit einer Frau zu sehen, hat er doch bereits einen bisexuellen Mann an eine Frau verloren. Und auch Per muss sich immer häufiger die Frage stellen, ob sein Kindheitstraum ein Leben voller Lügen und Verleugnung wirklich rechtfertigt …

 

Eigene Meinung:
„Fairy-Tale“ ist ein Roman der deutschen Autorin  Rona Cole und erschien ursprünglich komplett auf der Plattform Fanfiktion.de. Aufgrund der großen Popularität und der Bitten der Fans erschien die Geschichte von Phil und Per Ende 2014 als eBook und Taschenbuch im Selbstverlag, zudem arbeitet Rona Cole an der Fortsetzung „More than just a cup“, die ebenfalls online zu finden ist. Neben „Fairy-Tale“ schrieb die Autorin die Romane „Aus gutem Hause“ (ursprünglich auch auf Fanfiktion.de erschienen), „Zwischen den Zeilen“ und „Koch zum Frühstück“, die im Cursed Verlag erschienen sind.

 

Die Grundidee von „Fairy-Tale“ ist durchaus nicht uninteressant und bietet eine Menge Potenzial, da es in erster Linie um Homosexualität im Profisport geht und die Probleme, die sich daraus für die Sportler und deren Beziehungen entwickeln. Dabei hat sich Rona Cole mit Eishockey eine populäre Sportart in den USA ausgesucht, die sich grob mit Hype um die männlichen Spieler im deutschen Fußball vergleichen lässt. Es geht um Liebe und Ängste, Hoffnung und Vertrauen, den Wunsch nach Offenheit und Verständnis. Die Autorin lässt den Leser sehr tief hinter die Fassaden blicken, erzählt sowohl aus Phils, als auch aus Pers Sicht und schafft es dabei beiden Charakteren gerecht zu werden. Man versteht sowohl Phils Gedanken und Gefühle, als auch Pers Beweggründe, sich nicht zu outen und seinem Traum nach Ruhm und Erfolg nachzujagen. Die daraus resultierenden Probleme machen das Buch ab der Hälfte durchaus spannend, allerdings wird der Leser auf eine wahre Geduldsprobe gestellt, bis man an dieser Stelle ist. Rona Cole hat das Talent die Geschichte extrem in die Länge zu ziehen und sich mit unendlich vielen, kleinen Details aufzuhalten. Ganz besonders fällt dies in der Woche in New York auf, in der sich Per und Phil ineinander verlieben. Beinah minutiös werden ihre gemeinsamen Tage (und Nächte) beschrieben und ihre Gefühle füreinander offengelegt. Das mag Romantik-Fans gefallen, Leser realistischer Bücher fühlen sich irgendwann genervt, da die Handlung nicht voranschreitet. Gut die Hälfte der Geschichte ist dem Kennenlernen und der Liebe der beiden Protagonisten gewidmet, was natürlich schön und stimmungsvoll ist, der Geschichte aber unheimlich viel Schwung nimmt.

 

Im Gegensatz dazu werden die heimlichen Jahre, die Per und Phil verbringen, nachdem sie sich zusammengerauft haben und ein Paar werden, binnen eines (!) Kapitels gezählt. Sicherlich ist dies nach knapp 650 Seiten durchaus legitim, doch irgendwie fühlt man sich ein wenig um die wirklichen Probleme und die interessanten Aspekte der Geschichte betrogen. Wer glaubt, dass Phils und Pers Versteckspiel und das Leben der beiden während Pers aktiver Zeit als Eishockeyspieler beleuchtet werden, der irrt sich – Rona Cole konzentriert sich vollkommen auf ihr Zusammenkommen und die ersten Hürden ihrer Beziehung. Alles andere wird in den letzten Kapiteln lediglich angeschnitten und angedeutet.

 

Aufgrund des Umfangs von 700 Seiten sind die Charaktere sehr gut und überzeugend in Szene gesetzt. Man lernt sowohl Per, als auch Phil sehr intensiv und hautnah kennen, wenngleich letzterer ein bisschen das Nachsehen hat, wenn es um sein Leben und seine Karriere geht. Doch vielleicht erfährt man ja mehr in der Fortsetzung der Geschichte, denn da bleiben durchaus Fragen offen (z.B. ob Phil sein Studium schafft und Arzt wird, wie seine Eltern mit der Situation umgehen, etc.). Hin und wieder verhalten sich die beiden Männer arg kitschig und sentimental, aber daran gewöhnt man sich, da diese Charakterzüge gut erklärt werden. In „Fairy-Tale“ geht es eben um Beziehungsdramen, Liebe, Romantik und Erotik – dementsprechend kitschig sind die Charaktere umgesetzt.

Die Nebenfiguren können ebenfalls überzeugen, bleiben jedoch manchmal ein wenig auf der Strecke. Sei es Malin und ihre Familie, die Mädchen, mit denen Per ausgeht oder die anderen Teamspieler der Rangers – sie kommen mitunter ein wenig zu kurz. Das ist schade, insbesondere dass die anderen Hockeyspieler kaum zum Tragen kommen, obwohl sie so viel Zeit mit Per verbringen.

 

Stilistisch ist „Fairy-Tale“ Geschmackssache. Rona Coles Stil besticht durch unendlich lange Schachtelsätze, ein inflationäres Vorkommen von Kommata und jeder Menge  Auslassungspunkte. Mitunter fällt es daher schwer die Geschichte zu lesen, da einige Sätze fast zwar eine halbe Seite lang sind, aber dennoch mehr Punkte haben, als so mancher Autor binnen fünf Seiten verwendet. Zudem ist der Stil sehr alltäglich und einfach – gehobene Formulierungen darf man hier nicht erwarten. Das passt zwar durchaus zu Per und Phil, da diese sehr realistisch und natürlich wirken, aber es erschwert das Lesen. Auch die eingefügten Erklärungen, das Springen in den Zeiten, wenn eine Rückblende eingebaut wird und die vielen Infodumps fallen störend ins Gewicht. Rona Coles Stil birgt etliche grammatikalische und stilistische Fehler, die man nur schwer als persönlichen Stil abtun kann.

 

Dafür baut sie sowohl schwedische, als auch englische Dialoge ein, die die Geschichte und die Figuren lebendig machen und hat sich sehr eingängig über die relevanten Themen informiert. Sei es Ballett oder Eishockey, New York, Automobile oder Modelabels – man merkt, dass die Autorin recherchiert hat.

 

Fazit:
„Fairy-Tale“ ist ein Buch für Romantikfans, die kein Problem mit Kitsch, Beziehungskisten, Drama und jeder Menge Erotik haben. Zudem sollte man Rona Coles Stil trotz aller Fehle mögen, ganz gleich wie schwer es fällt, durch die Schachtelsätze zu kommen. Trotz der interessanten Grundthematik gelingt es der Autorin nur bedingt zu fesseln, da sie die Schwerpunkte falsch setzt und sich die Geschichte gerade am Anfang extrem in die Länge zieht. Wer rosaglitzerndes Gay Romance mag, sollte „Fairy-Tale“ eine Chance geben, wer nach realistischen Texten Ausschau hält, die Wert auf die Handlung legen, ist hier definitiv an der falschen Adresse.

Source: www.like-a-dream.de
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review 2015-04-24 11:50
Teufel
Teufel: Fantasy-Thriller - Markus Tillmanns,Rebecca Klein,Dana Knepple,Mart Klein,Miriam Migliazzi

Story:
Als eines Tages ein riesiger Komet auf die Erde zurast, sind sich Experten sicher, dass dies das Ende der Welt ist. Umso überraschender ist die Menschheit, als sich der tödliche Felsbrocken aus den Tiefen des Alls als Luzifer entpuppt, der am Kölner Dom auf die Erde herabsteigt. Jeder Anwesende ist von dem gefallenen Engel geblendet, außer Aljoscha Tabarie, der als Journalist für ein Tageblatt arbeitet. Er ist sich sicher, dass hinter dem plötzlichen Auftauchen Luzifers mehr steckt und der Welt Übles bevorsteht. Doch seine Warnungen verpuffen im Nichts, so dass er sich schließlich dazu aufmacht, die Wahrheit auf eigene Faust zu ergründen. Dieses Vorhaben ist jedoch schwieriger als gedacht, denn Luzifer sucht sich Menschen, wie das Mädchen Li, die unberechenbare, korrupte Eisenberg und die Schwarzmagierin Grezella, um sich ein eigenes Imperium aufzubauen. Und nach einer Weile steht Tabarie allein da …

 

Eigene Meinung:
„Teufel“ ist der erste Band der Fantasythriller-Reihe „Die Luzifer-Chroniken“ und stammt von Markus Tillmanns, der bereits seit einigen Jahren Fantasy- und Kriminalromane veröffentlicht. So erschienen „Das Schwarze Auge“ Romane bei Heyne und Fantasy Productions, ebenso Krimis bei Fischer und dem Mitteldeutschen Verlag. Der Roman „Teufel“ wurde im Eigenverlag herausgebracht und gewann 2015 den Nautilus-Self-Publisher-Wettbewerb!

 

Markus Tillmanns gelingt ein fulminanter und fesselnder Einstieg, der sofort mitreißt. Man ist recht schnell in der Handlung und erwartet mit Spannung, was es mit dem Kometen auf sich hat. Auch das erste Auftauchen Luzifers ist packend geschrieben und macht Lust auf mehr. Leider kann der Autor das rasante Tempo im Folgenden nicht halten. So spannend die Grundidee ist und so interessant einige Episoden sind, es vermag nicht mehr so sehr zu fesseln, wie die ersten 40 Seiten. Viele theologische Aspekte und Hintergründe werden eingewoben, spannende Actionszenen eingebaut und auch einige faszinierende Grundfragen aufgeworfen, doch das ändert nichts daran, dass das Buch zunehmend an Fahrt verliert. Das liegt zum einen an den wechselnden Perspektiven, die mal Tabaries Sicht und Umfeld beschreiben, mal die Ereignisse rund um Luzifers Gefolgsleute, zum anderen an der unpersönlichen Schreibweise. Es fällt einfach schwer, wenn alle Charaktere nur mit dem Nachnamen tituliert werden: Eigenberg, Tabarie, Zolt, etc. Von der Tatsache, dass man daran schwer erkennen kann, ob es sich um Frau oder Mann handelt (wenn die Figuren neu in die Geschichte eingeführt werden), verhindert es doch, dass sich der Leser wirklich mit den Figuren identifizieren kann. Sie bleiben stets auf Distanz, was auch dafür sorgt, dass man nicht vollständig in die Geschichte eintauchen kann.

 

Auch sonst wirken einige Dinge ein wenig zu abstrakt und unlogisch – die Auflösung rund um Tabaries verstorbenen Vater, die seltsame Untätigkeit des Vatikans und die plötzliche Liebe, die man Luzifer entgegenbringt, obwohl es sich bei ihm um den Teufel handelt. Es fällt schwer zu glauben, dass es weltweit nur Tabarie gelingt, sich der Verblendung des Engels zu entziehen. Von der Frage, was er eigentlich auf der Erde gesucht hat einmal abgesehen.Vielleicht ergibt alles mehr Sinn, wenn man die weiteren Bände kennt, aber „Teufel“ endet zu offen, beantwortet kaum Fragen und lässt den Leser ein wenig unzufrieden zurück, da es keinen Anfang und kein Ende gibt. Das mag reizvoll sein, doch es frustriert, dass am Ende alles so seltsam sehr im Chaos versinkt und kaum ragen beantwortet werden.

 

Die Figuren sind durchaus interessant – allen voran Tabarie und Luzifer. Letzterer tritt nur selten in Erscheinung, zumeist agieren seine Handlanger Eisenberg und Grezella, die beide ihre eigenen Pläne verfolgen. Sie sind durch und durch unsympathisch, spielen mit den Leben der Menschen und sind absolut kaltschnäuzig – die perfekten Bösewichte also. Tabarie ist im Gegenzug dazu sehr hitzköpfig und zielegerichtet, wenngleich er nicht wie der typische Held daherkommt. Das ist auch gut so, ein perfekter Superheld, dem alles gelingt, hätte in diesem Fall auch nicht gepasst. Es macht Spaß seinen Weg mitzuverfolgen und seinen Kampf zu beobachten.

Die Nebenfiguren sind ganz interessant in Szene gesetzt, bieten aber eine Menge Potenzial für mehr – Tabaries Kollegin und Freundin Gül, deren Rolle noch nicht klar definiert ist oder seine Mutter, die verrückte Visionen von sich gibt und die meiste Zeit im Bett bleibt. Auch Thoss, Tabaries Rivale und Li, der kleine Mädchen, das von Luzifer aufgenommen wurde, bergen einige Fragen und versprechen im zweiten Band zurückzukehren.

 

Stilistisch ist „Teufel“ Geschmackssache. Markus Tillmanns Stil ist flüssig, solide und durchaus spannend, allerdings ist die unpersönliche Art der Erzählung nicht jedermanns Geschmackssache. Auch die chaotischen Actionszenen und die Ereignisse im Finale wirken nicht richtig, da sie zu schnell und hektisch beschrieben sind. Im Gegenzug dazu bekommt man bei einigen Szenen wie der Talkshow, den theologischen Hintergründen und dem journalistischen Fachjargon durchaus anspruchsvollere Kost geliefert, bei der man konzentriert lesen sollte, um die vielen kleinen Hints und Randbemerkungen zu verstehen. Daher sollte man sich für „Teufel“ Zeit lassen, insbesondere wenn man immer wieder über den Stil stolpert.

 

Fazit:
„Teufel“ ist ein interessanter, spannender Auftakt der „Luzifer-Chroniken“ von Markus Tillmanns, der trotz der Schwächen im Schreibstil und dem etwas chaotischen Handlungsbogen z unterhalten weiß. Im Laufe der Geschichte wird es arg verworren und nicht jeder kommt mit einem offenen Ende klar, bei dem kaum Fragen beantwortet werden, doch insgesamt ist „Teufel“ durchaus lesenswert, wenn man sich auf die unterschiedlichen Figuren einlässt und für neue Blickwinkel und ungewöhnliche theologische Grundideen offen ist. Markus Tillmanns Roman regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und aufgrund der vielen Fragen, die offen bleiben, sollte man die Augen nach der Fortsetzung aufhalten.

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review 2015-03-30 10:01
Pewnego razu w Meksyku, tylko dla dorosłych - "Sapere Aude" Małgorzaty Sambor-Cao
Sapere Aude - Małgorzata Sambor-Cao

Self-publishing w Polsce to wciąż temat kontrowersyjny. Niektórzy wydawcy przy pomocy prasowych, a także internetowych klakierów robią zjawisku czarny PR, próbując chronić swoje interesy, ale to jeszcze jest zrozumiałe. Gorzej, że niektóre platformy służące do wydawania książek zdają się ich w ogóle nie czytać przed publikacją, idąc po linii najmniejszego oporu, byle oferta była jak największa. Ktoś mniej zorientowany w rynku ma zatem dużą szansę trafić na gnioty absolutne, co przekłada się na często spotykaną, negatywną opinię o zjawisku samodzielnego wydawania książek.

 

Tym trudniejsza droga przed tymi twórcami, którzy drogę self-publishingu wybrali. Do takich twórców należy Małgorzata Sambor-Cao, która zdecydowała się wydać powieść samodzielnie, nie współpracując z żadną platformą wspomagającą wydanie książki, ponadto autorka poszła drogą rzadziej dziś spotykaną: przygotowana została nie tylko wersja elektroniczna, ale i papierowa.

 

“Sapere Aude” to powieść tocząca się w Meksyku, którego przedstawienie zgodne jest z tym, co znamy z popkultury, z filmów takich jak “Traffic” czy “Man on fire”. Jest to kraj, w którym bossowie narkotykowi biorą czynny udział w rządzeniu, porwania dla okupu to codzienność, a żywot ubogich, pozbawionych środków do życia to zawsze ten sam scenariusz: narkotyki i prostytucja.

 

Trzeba przyznać, że powieść zaczyna się mocno, dosadnie i wciąga natychmiast. Historia dziewczynki, która przechodzi przez piekło oddziałuje na czytelnika, który natychmiast zaczyna kibicować jej poczynaniom, pragnie dla niej lepszego losu. Proste zagranie, a jakie skuteczne. Podobnie jest dalej: przedstawiony zostaje system azyli dla potrzebujących, lecz ledwo czytelnik się przyzwyczai do myśli, że jest nadzieja w tym okrutnym kraju - wszystko się rozpada. Zdecydowanie nie można odmówić lekturze wywoływania u czytelnika emocji.

 

Dalsza opowieść jest zbudowana na zasadzie kontrastu pomiędzy dwiema ideologiami: egoizmem i altruizmem. Z początku trochę trudno jest ów altruizm zaakceptować, jednak z czasem postać Michaela van Horna staje się czytelnikowi coraz bliższa, i nawet jeśli jego upór drażni, znowu do głosu dochodzą emocje. Czytelnik nie traci czasu na zastanawianie się nad dość niewiarygodną siłą osobowości tego młodego człowieka, bo woli dać się ponieść lekturze, oferowanej tu brutalnej sensacji, okrutnym wydarzeniom zamkniętym w jednym pomieszczeniu. Całość rozgrywa się w niewielkim gronie, a każda z postaci została zaprezentowana na tyle dobrze, by wywołać autentyczne zaangażowanie w historię.

 

Okrucieństwo tu obecne nie jest łatwe do przyjęcia, i z początku jedynie miejsce akcji pozwala je zaakceptować, przyjąć do wiadomości. Potem jednak czytelnik zaczyna się zastanawiać, i dostrzega, że tak naprawdę prócz cierpienia “Sapere Aude” oferuje coś więcej; postać oprawcy została przygotowana naprawdę nieźle i spoglądanie jak całość z jego punktu widzenia, obserwacja planu rozpadającego się niczym domek z kart jest mocno angażujące, faktycznie powoduje, że zaciekawiony czytelnik połyka powieść za jednym zamachem.

 

Oczywiście, że nie sposób nie dostrzec pewnej naiwności, cyniczny czytelnik bez problemu zakwestionuje pewne rozwiązania, na których fabuła została zbudowana. Podobnie okrucieństwo, momentami czytelnik sobie zadaje pytanie, czy jest środkiem do celu, czy celem samym w sobie? Tu odpowiedzi udzielą kolejne tomy. Również idealizm Michaela, służalczość i swego rodzaju bezmyślność żołnierzy - te elementy początkowo także trudno zrozumieć. Ale uczciwie przyznam, że po namyśle całość ma sens, i idealnie wpisuje się w obraz Meksyku, jaki znamy z literatury i telewizji.

 

I mimo, że fabuła pod koniec stawała się coraz bardziej przewidywalna, przyznam, że chętnie poznam dalsze losy bohaterów. Nie tylko z samej ciekawości, ale głównie z myślą o przeżytych emocjach - a te były tu naprawdę poważne. Poza tym “Sapere Aude”, niespecjalnie długa książka, trochę przypominała mi konstrukcją pierwszy odcinek nowego serialu, z rodzaju takich, które może z nóg nie zwalają, ale na pewno zainteresują. Widz/czytelnik będzie patrzył dalej, z zaciekawieniem, no i ten cliffhanger! A ja lubię dobre seriale, więc i tu na pewno ciąg dalszy nastąpi.

 

Sapere Aude

Agencja Wydawniczo-Reklamowa

Małgorzata Sambor-Cao 2014

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