Brennans Legende. Abenteuer Aus Dem Ringweltuniversum
Jeder Mensch, der einige Zeit zwischen den Sternen verbrachte, sogar ein Flatlander, der nur zwischen Erde und Mond Fährdienst leistete, erkannte eine Tages, wie gewaltig das Universum tatsächlich war. Milliarden von Lichtjahren weit, mit genügend Raum für wirklich alles, was man sich vorstellen...
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Jeder Mensch, der einige Zeit zwischen den Sternen verbrachte, sogar ein Flatlander, der nur zwischen Erde und Mond Fährdienst leistete, erkannte eine Tages, wie gewaltig das Universum tatsächlich war. Milliarden von Lichtjahren weit, mit genügend Raum für wirklich alles, was man sich vorstellen konnte. Ganz ohne Zweifel gab es dort draußen Outsider; und die ersten Aliens, die eines Tages mit der Menschheit in Kontakt treten würden, gingen irgendwo außerhalb der Reichweite der Belter-Teleskope ihren Beschäftigungen nach. Dem Zusammentreffen mit einer außerirdischen Lebensform, dem ältesten Thema der Science-Fiction Literatur, widmet sich Larry Niven in Brennans Legende. Brennan, ein Belter und Rebell vom Asteroidengürtel trifft auf einen Pak-Protektor, einer rätselhaften Spezies aus den Tiefen des Alls. Am bedeutendsten an ihnen ist der Umstand, daß sie drei Reifestadien durchlaufen. Es gibt Kinder -- das ist selbstverständlich. Dann gibt es das Brüter-Stadium: Zweibeinern, denen es an Intelligenz mangelt und deren einziger Sinn darin besteht, weitere Kinder zu erzeugen. Und danach kommt das Protektor-Stadium, eine machtvolle, intelligente Kampfmaschine, deren einziger Lebenszweck darin besteht, den Fortbestand der eigenen Art zu garantieren. Aus der Begegnung zweier verschiedenen Welten entwickelt sich ein dramatischer Wettlauf um das Überleben der gesamten Erde. Der längste Krieg in der Geschichte der Menschheit hat begonnen. Dem Schöpfer des faszinierenden Ringweltuniversums ist es in Brennans Legende gelungen, einem schon fast abgedroschenen Thema der Science-fiction-Literatur wieder neues Leben einzuhauchen. Die beschriebene Technologie ist durchaus plausibel und der Spannungsbogen reißt bis zum Ende nicht ab. Kurzum: Das Buch bietet Science-fiction-Lesevergnügen der intelligenten Art und entpuppt sich als wahre Fundgrube überraschender Entwicklungen. --Jan Vaiden
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