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review 2020-08-31 13:17
Vom Brückenbauen
Ein Sonntag mit Elena - Fabio Geda

40 Jahre lang ist er durch die Welt gereist, um Brücken und Überführungen zu bauen. Nun ist der Ingenieur 67 Jahre alt und verwitwet. Und in seiner Turiner Wohnung ist es still um ihn geworden. Dann, an einem Sonntag, durchkreuzt der Zufall sein Leben. Weil ihn seine Tochter und deren Familie versetzen, lädt er kurzerhand stattdessen die Mittdreißigerin Elena und ihren 13-jährigen Sohn Gaston zum Essen ein. Es wird eine Begegnung, die mehrere Menschen verändern wird.

„Ein Sonntag mit Elena“ ist ein Roman von Fabio Geda.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus angenehm kurzen Kapiteln, die weder nummeriert noch überschrieben sind. Neben dem gegenwärtigen Geschehen sind zwischendurch Rückblenden, in Form von Erinnerungen, eingefügt. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, allerdings aus Sicht der Tochter Giulia. Das hat mich zunächst ziemlich irritiert und kommt immer wieder ein wenig unglaubwürdig rüber, weil auch Szenen, bei denen die Tochter selbst gar nicht anwesend war und die sie nur aus Erzählungen kennt, detailliert beschrieben werden.

Sprachlich ist der Roman insgesamt dennoch gelungen. Der ruhige, aber anschauliche und einfühlsame Schreibstil mit seinen ansprechenden Beschreibungen und passenden Metaphern gefällt mir gut.

Die drei Protagonisten sind alles andere als Heldenfiguren. Mit ihren Ecken und
Kanten wirken sie authentisch und durchaus fehlerbehaftet. So wird schnell klar, dass „Papa“ nie der perfekte Vater war und nun im fortgeschrittenen Lebensabschnitt ein wenig wie ein alter Kauz dargestellt wird. Trotzdem schafft es der Autor, Sympathie für seine Charaktere zu wecken, sodass man gerne ihre Geschichte verfolgt und Verständnis für sie entwickelt.

Thematisch ist der Roman erstaunlich vielfältig und tiefgründig. Die Familie spielt dabei eine wichtige Rolle. Es geht auch um Reue, Einsamkeit, Verlust und zwischenmenschlichen Problemen, was der Lektüre mitunter eine melancholische und teilweise traurige Atmosphäre verleiht. Andererseits ändert sich die Stimmung mit dem Auftauchen von Elena und ihrem Sohn zum Positiven. Beim Lesen wird bald deutlich, dass im Leben nicht nur die Brücken im wörtlichen Sinn bedeutsam sind, sondern auch die zwischen den Menschen. In der Geschichte stecken somit einige Denkimpulse und viele Emotionen, die mich durchaus erreichen konnten.

Die Handlung nimmt nur sehr langsam Schwung auf und bleibt überwiegend in einem ruhigen Fahrwasser. Durch die Rückblenden wird zusätzlich Tempo aus der Geschichte genommen. Langeweile kommt beim Lesen allerdings nicht auf.

Das Cover mit seinem Stillleben passt insofern zum Inhalt des Buches. Der deutsche Titel  ist etwas ausführlicher als das italienische Original („Una domenica“) und sagt mir sogar noch etwas mehr zu.

Mein Fazit:
Für seinen Roman „Ein Sonntag mit Elena“ wählt Fabio Geda eine ungewöhnliche Erzählperspektive, deren Umsetzung ich problematisch finde. Wer jedoch über dieses Manko hinwegsieht, den erwartet eine gleichsam berührende wie unterhaltsame Lektüre.

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review 2018-08-14 00:29
A Cake to Bake (Disney Princess) - Apple... A Cake to Bake (Disney Princess) - Apple Jordan,Fabio Laguna,Andrea Cagol
For more reviews, check out my blog: Craft-Cycle

This book was a bit of a letdown. I was excited by the idea of a book with multiple princesses in it. But the book is very random because of this and kind of boring. 

Instead of incorporating all of the princesses into one story, this book describes the princesses essentially doing the same thing: baking. Each princess has her own mini-story. Interesting idea, but the stories are so short and simple that they are rather dull (Beast is sad so Belle makes brownies, Rapunzel enters a pie contest). None of the stories were very exciting. 

Plus, Merida's story didn't really add up. I haven't seen Brave in awhile, but I can't imagine Merida being super in to baking. And I definitely don't see her gladly sharing the cookies she made with her brothers after they refused to help her. 

The illustrations were nice. It was interesting to see the princesses in new environments. 

This one was just okay.
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review 2018-04-30 15:20
Speciale.
Itadakimasu. Umilmente ricevo in dono - Fabio Geda

"Itadakimasu. È il nostro modo di dire buon appetito. Ma non vuol dire proprio buon appetito, suona più come – punta un dito contro il mento e alza lo sguardo al soffitto – come umilmente ricevo in dono. Serve a esprimere gratitudine nei confronti di chi ha contribuito a questo piatto: i contadini che hanno coltivato il grano, le galline che hanno fatto le uova e i cuochi che hanno usato quegli ingredienti con sapienza."

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review 2017-10-11 23:06
Morte dei Marmi - Fabio Genovesi

“…d’estate è Disneyland e per il resto dell’anno somiglia alla Transilvania.”

 

È la dichiarazione d’amore per la terra che gli appartiene. Lo fa con stile agrodolce, con ironica malinconia. Con intelligenza, attento a cogliere tutte le sfumature che cambiano scenario e gente. Guarda il paesaggio che al mutare delle stagioni si dilata e si deforma, e non resta che attendere la fine dell’estate per riappropriarsi della sua dimensione umana, vera. È la sua terra, anche se l’han comprata i “marziani in Lacoste” e trasformata in bomboniera, levandola ai versiliesi, gente ruvida, gente riottosa e greve, astiosa e maldisposta, un popolo che vive di turismo e insieme è il meno ospitale del pianeta”. È la sua terra, e anche se gli altri sono andati via, lui resta a Forte dei Marmi, perché “un paese non è morto se ancora ci vive qualcuno”.

 

Scrittura diretta, dolceamara, amorevole e graffiante, garbata e irriverente.  

 

P.S. Non è mica vero che i libri leggeri pesano sempre poco.

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review 2017-08-19 00:00
Berlin. I fuochi di Tegel
Berlin. I fuochi di Tegel - Fabio Geda,Marco Magnone Sono perplesso. È un mix fra "Il signore delle mosche" (che appare nella narrazione) e "I guerrieri la notte" (la città divisa fra bande), oltre ad lei richiami. Il libro, volendo, è anche auto-conclusivo, ma ci sono altri 6 volumi (se non erro). Sinceramente non so se proseguirò, if essendo una piacevole lettura sotto l'ombrellone
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