reread thoughts: Still amazing. Still important. Still the best.
old review:
German and english review (spoilerfree)
Absolutes Lieblingsbuch diesen Monats, und wahrscheinlich auch für das ganze Jahr an sich. Hier hat einfach alles gestimmt. Ich hab das Buch als Hörbuch gehört und auch die Sprecherin hat einen richtig guten Job gemacht.
Inhalt: Vivian lebt in Texas und hat die Nase voll. Von den blöden Kommentaren der Jungs während des Unterrichts. Von den Lehrern, die nichts dagegen unternehmen. Von der absurden Kleiderordnung, die nur für Mädchen zu gelten scheint. Aber vor allem hat Vivian es satt, den Mund zu halten. Als sie einen alten Flyer ihrer Mutter, ein ehemaliges Punkrock-Riot-Grrrl, findet, beschließt sie, etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun. Heimlich gestaltet sie ihren eigenen Flyer, Moxie, und verteilt ihn an der Schule. Die Mädchen sind begeistert und tragen Vivians Botschaft weiter. Und auch Seth, der neue Junge an der Schule, ist schwer beeindruckt. Doch schon bald begreift Vivian, dass sie damit eine Revolution angestoßen hat, die ihre Leben ganz schön ins Wanken bringt …
Die Story an sich ist total frustrierend aber das muss sie auch sein. Das Thema ist wichtig. Das Thema ist nicht nur wichtig, es ist sogar real. Und das ist eigentlich das frustrierende an der ganzen Sache, dass sich die Autorin das nicht einfach nur so aus den Fingern gezogen hat, sondern, dass sich Mädchen jeden Tag solchen Problemen stellen müssen, und das ihnen niemand hilft.
Die Autorin hat wirklich wichtige Themen angesprochen und ist mir ihnen unglaublich gut umgegangen. Ich mochte den Schreibstil total und einfach die ganze Atmosphäre in dem Buch.
Vivian, Viv, als Hauptcharakter war einfach nur klasse. Ich fand es super schön mit anzusehen, wie sie sich durch das Buch hinweg entwickelt hat. Von einer stummen Betrachterin, die einfach alles so hingenommen hat, zu ihrem stillen Aufstand, als sie sich anonym mit ihren Flyern Gehör verschafft, und dann am Ende, als sie sich laut zu allem bekannt hat, im Kreise ihrer Moxie Girls, gegen den Schuldirektor und dem ganzen problematischen System, dass diese Schule darstellte.
Ich mochte die Beziehungen in dem Buch, Viv und ihre Mutter, und ihre Großeltern. Viv und Lucy (Lucy war mein absoluter Lieblingsnebencharakter!!!). Allgemein, mochte ich einfach die ganzen verschiedenen Freundschaften, die all die Mädels miteinandern verbunden hat und die sie stark gemacht haben. Und ich fand auch Viv mit Seth unheimlich süß, ich fand es toll, dass die Autorin aus ihm zwar einen richtig anständigen Kerl gemacht hat, aber ihn nicht perfekt geschrieben hat. Er konnte einige Dinge nicht verstehen und das war auch gut so, denn niemand ist perfekt, wir können alle beim Thema Feminismus noch dazu lernen, wichtig ist, dass man dafür offen bleibt.
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Totally my favorite book this month, probably even for the whole year. Everything about this book is just amazing. I listened to the audiobook and the person reading it, did a really good job.
Summary: Vivian Carter is fed up. Fed up with her high school teachers who think the football team can do no wrong. Fed up with sexist dress codes, hallway harassment and gross comments from guys during class. But most of all, Viv Carter is fed up with always following the rules.
Viv's mum was a tough-as-nails, punk rock Riot Grrrl in the '90s, and now Viv takes a page from her mother's past and creates Moxie, a feminist zine that she distributes anonymously to her classmates. She's just blowing off steam, but other girls respond and spread the Moxie message. As Viv forges friendships with other young women across the divides of cliques and popularity rankings, she realises that what she has started is nothing short of a girl revolution.
TIME TO FIGHT LIKE A GIRL
The story itself is is freaking frustrating but it has to be. The topic is important, it's not just important, it's also so very real. And that's what makes this whole thing so frustrating, the author didn't just make these things up, it's happening, it's problems girls have to deal with every day of there life, and no one is helping them.
The author talked about some serious topics and she dealt with them so perfectly. I loved her writing and the whole atmosphere she created in the book.
Vivian, Viv, as a main character is amazing. I thought it was just beautiful to see her grew throughout the book. From a shy and silent observer, who kinda accepted everything around her, to her silent riot with her zines, and then towards the end when she and all her Moxie Girls protested very loudly against the principal and the whole problematic system that this school was.
I also loved all the relationships in the book. Viv and her mom, and her grandparents. Viv and Lucy (she was totally my favorite side character!!!). Overall I truly loved all the different friendships between all these girls, they were all so beautiful and made each girl so much stronger. And I also really loved Viv and Seth, they were just the cutest. I loved that even though the author wrote him as one of the few good guys, he wasn't perfect. He just couldn't understand some of the things and that was totally fine, cause nobody is perfect, we all can always learn a few more things when it comes to feminism, it's just important to stay open for that.