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review 2014-09-10 12:35
leicht abgebaut, aber trotzdem spannend
Elbenthal-Saga: Der Schwarze Prinz - Ivo Pala

„Der schwarze Prinz“ von Ivo Pala gelesen von Torsten Michaelis ist der zweite Band dieser Fantasy-Trilogie.

Von fünf magischen Schwertern verschwindet eins nach dem anderen. Svenya muss die Person aufhalten. Denn mit all den Schwertern lässt sich ein Tor in eine andere Welt öffnen. Dies muss sie als Hüterin Midgards verhindern.

 

Svenja muss sich wieder einer Herausforderung stellen. Dabei bleibt sie sich und ihren Prinzipien treu auch wenn es dem ein oder anderen nicht passt. Spannend ist nach wie vor die Frage woher sie wirklich kommt und woher Laurin so viel weiß. Kennen sich die beiden vielleicht?

 

Viele neue Seiten der anderen Charaktere gibt es nicht. Doch bleiben sie in ihren Handlunsbahnen und sind weiter glaubwürdig. Dafür gibt es aber ein paar neue Mitspieler, die für neuen Schwung sorgen.

 

Es geht in diesem Band viel um die Geschichte der Lichtelfen. Dabei werden Geschichten aus der nordischen und deutschen Mythologie verbunden. Es ist zwar spannend und interessant wie Ivo Pala dies aufzieht, doch wird es irgendwann unübersichtlich mit den vielen Namen und auf die Dauer dann auch etwas langatmig.

 

Es gibt durch die Geschichtsstunde weniger Handlung als im ersten Teil. Am Anfang ist das gar nicht so schlimm, denn es ist spannend und packend geschrieben. Torsten Michaelis bringt, wie auch im ersten Teil, die Stimmungen immer super rüber. Das Ende lässt den Leser bangen und gespannt warten auf den nächsten Teil.

 

Das Cover zeigt Laurin und einen Drachen. Dies deutet auf das Ende dieses Bandes an. Die Innengestaltung des Hörbuches zeigt die Unterwasserstadt und wieder die wichtigsten Personen. Farblich es ist zwar anders als das Cover gestaltet, aber es ist wieder richtig gut geworden.

 

Nach dem ich ja vom ersten Teil nicht weg kam, musste jetzt auch der zweite her. Bis zur Hälfte hin ca. fand ich es richtig spannend und vor allem auch interessant. Doch dann wurde mir die Geschichtsstunde etwas zu lang. Das Ende hat mich allerdings richtig überrascht.

 

Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen.

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review 2014-01-21 12:17
Meine Rezi zu:
Der Prinz der Rache: Roman - Torsten Fink

„Der Prinz der Rache“ von Torsten Fink kommt als Fantasy Roman ganz ohne mythische Wesen aus.

Vil und seine Familie sind sehr wohlhabend. Sein Vater besitzt eine Erzmine, doch diese wird ihm zum Verhängnis. Ein Unfall mit Schwarzpulver tötet viele Menschen und er wird wegen Hexerei zum tote verurteilt. Seine Familie wird in die Halde verbannt, das Slums der Stadt. Vil muss seiner Mutter versprechen sich an den Verantwortlichen zu rächen und auf seine Schwester aufzupassen.  

Vil ist anfangs ein verwöhnter Junge, der zwar seinen Verstand einsetzt, sich aber viel auf seinem Stand beruft.  In der Halde lernt er um sein Leben zu kämpfen und für seine Familie zu sorgen.  Auch später wächst er weiter, wird ehrgeizig und vergisst seinen Platz in der Gesellschaft nicht.  Er möchte zwar Rache üben, möchte dies aber nicht zu brutal machen.  Doch sein Versprechen an seine Mutter bindet ihn.

Tiuri wird schnell erwachsen in der Halde. Sie übernimmt die Pflichten einer Frau, wenn ihre Mutter nicht kann und lernt viel bei ihrer Arbeit. Sie hat Köpfchen und nutzt ihren Verstand. Ihr Stand in der Gesellschaft ist ihr nicht so wichtig wie die Rache an die Männer, die ihre Familie in dieses Unglück gestürzt haben.

Auch die anderen Charaktere haben eine besondere Tiefe. Dies fällt am meisten bei Esrahil Gremm, dem Onkel von Vil und Tiuri auf. Er spricht mit seiner Frau, obwohl diese schon bereits lange tot ist. Sonst ist er eigentlich sehr gescheit. Diese Macke macht ihn liebenswert.

Die Geschichte ist in 5 Bücher unterteilt und hat keine Kapitel. Erzählt wird sie von Vil, Esrahil und einigen anderen, die darin verstrickt sind oder die Morde aufklären möchten. Spannend wird es durch die Schicksalsschläge und Esrahils Verhalten. Hilft er seiner Schwester und ihren Kindern oder nicht? Später wird es durchs Vils Geschäfte und Pläne spannend gehalten und dadurch wie die Machthaber der Stadt reagieren. Irgendwann ist klar das Vil mit seiner Rache durchkommt, auch wenn es sehr eng wird. Dies dämpft die Spannung.  Die Rache bestimmt Vils Leben und er bekommt im Laufe des Buches nicht wirklich ein neues Lebensziel. Auch wird die Magie, die es gibt auch wenn sie verpönt ist, sehr vage angesprochen. Da hätte man etwas mehr draus machen können.

 

Das Buch ist sehr gut gestartet und es hat spaß gemacht es zu lesen. Doch auch wenn die Charaktere wachsen, bekommt Vil kein neues Lebensziel. Er macht die Rache zwar nicht zu seinem Hauptziel, er versucht es ja lange raus zu zögern, aber es tritt offensichtlich nichts an diese Stelle. Dadurch dass es dann auch recht vorhersehbar ist, ist irgendwann die Luft etwas raus gewesen. Das Ende jedoch war super. Was mir noch aufgefallen ist, dass im Klappentext von Will die Rede ist und im Buch heißt er Vil. Vielen Dank an Blanvalet für dieses Rezensionsexemplar.

Ich verteile 3 ½ von 5 Wölfen.

 

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