„Der schwarze Prinz“ von Ivo Pala gelesen von Torsten Michaelis ist der zweite Band dieser Fantasy-Trilogie.
Von fünf magischen Schwertern verschwindet eins nach dem anderen. Svenya muss die Person aufhalten. Denn mit all den Schwertern lässt sich ein Tor in eine andere Welt öffnen. Dies muss sie als Hüterin Midgards verhindern.
Svenja muss sich wieder einer Herausforderung stellen. Dabei bleibt sie sich und ihren Prinzipien treu auch wenn es dem ein oder anderen nicht passt. Spannend ist nach wie vor die Frage woher sie wirklich kommt und woher Laurin so viel weiß. Kennen sich die beiden vielleicht?
Viele neue Seiten der anderen Charaktere gibt es nicht. Doch bleiben sie in ihren Handlunsbahnen und sind weiter glaubwürdig. Dafür gibt es aber ein paar neue Mitspieler, die für neuen Schwung sorgen.
Es geht in diesem Band viel um die Geschichte der Lichtelfen. Dabei werden Geschichten aus der nordischen und deutschen Mythologie verbunden. Es ist zwar spannend und interessant wie Ivo Pala dies aufzieht, doch wird es irgendwann unübersichtlich mit den vielen Namen und auf die Dauer dann auch etwas langatmig.
Es gibt durch die Geschichtsstunde weniger Handlung als im ersten Teil. Am Anfang ist das gar nicht so schlimm, denn es ist spannend und packend geschrieben. Torsten Michaelis bringt, wie auch im ersten Teil, die Stimmungen immer super rüber. Das Ende lässt den Leser bangen und gespannt warten auf den nächsten Teil.
Das Cover zeigt Laurin und einen Drachen. Dies deutet auf das Ende dieses Bandes an. Die Innengestaltung des Hörbuches zeigt die Unterwasserstadt und wieder die wichtigsten Personen. Farblich es ist zwar anders als das Cover gestaltet, aber es ist wieder richtig gut geworden.
Nach dem ich ja vom ersten Teil nicht weg kam, musste jetzt auch der zweite her. Bis zur Hälfte hin ca. fand ich es richtig spannend und vor allem auch interessant. Doch dann wurde mir die Geschichtsstunde etwas zu lang. Das Ende hat mich allerdings richtig überrascht.
Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen.