Plötzlich fangen die Steine an zu sprechen. Jared und Simon rennen mit Mallory, die sie „wie Schneewitchen“ aus einem gläsernen Sarg gerettet haben, durch die Gänge und engen, düstren Räume, wo der Kortling die Zwerge beim Verladen der Waffen beaufsichtigt, als plötzlich ein Klopfer auftaucht und ebendies behauptet. Der Klopfer schlägt auf den Boden, und angeblich antworten ihm die Steine und sagen, wie die Freunde aus dem unterirdischen Labyrinth entfliehen können. Aber dann kommen die Metallhunde, die die Geschwister zähmen müssen. Und dann begegnen sie Mulgrath, der hinter Arthur Spiderwicks Handbuch für die fantastische Welt um dich herum her ist wie der Teufel hinter den armen Seelen. Der Kampf gegen die Wesen der Unterwelt ist also noch immer nicht ausgestanden ... In Band vier der Spiderwick Geheimnisse passieren wieder allerlei ebenso merkwürdige, wie abenteuerliche Dinge, die aber in der zauberhaften Welt der Serie völlig glaubwürdig sind. Zum Beispiel werden aus den Grace-Zwillingen plötzlich Drillinge, bevor sie -- wieder zu Zwillingen geworden -- den eisernen Baum entdecken. Simon löst ein Rätsel, Duelle und Kämpfe finden statt und die Zwerge werden nach einem Verrat von den Kobolden regelrecht verschlungen. Aber damit ist die Geschichte der Spiderwicks natürlich noch längst nicht zu Ende. In Band fünf geht es schon weiter. Und jeder, der Der eiserne Baum gelesen hat, kann es schon kaum mehr erwarten, die Fortsetzung endlich in den Händen zu halten. --Stefan Kellerer