Mit Star Trek -- Die Anfänge erscheinen drei Romane neu auf dem Markt, die als Einzelbände längst vergriffen sind. Zwar haben die jeweiligen Geschichten dieses Zyklus rein gar nichts miteinander zu tun, da es sich bei allen aber um exzellent geschriebene Romane handelt, kann man als Leser mit dem...
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Mit Star Trek -- Die Anfänge erscheinen drei Romane neu auf dem Markt, die als Einzelbände längst vergriffen sind. Zwar haben die jeweiligen Geschichten dieses Zyklus rein gar nichts miteinander zu tun, da es sich bei allen aber um exzellent geschriebene Romane handelt, kann man als Leser mit dem Kauf dieses Sammelbandes nichts falsch machen. Die Romane im Einzelnen: Die erste Mission: Captain Kirk erhält als blutjunger Offizier das Kommando über die U.S.S. Enterprise, deren letzter Befehlshaber -- Chris Pike -- die Karriereleiter hinauffällt. Der neue Kommandant sieht sich mit einer skeptischen Crew konfrontiert, gegenüber der er sich noch beweisen muss, was ihm vor allem beim vulkanischen Wissenschaftsoffizier und dem schottischen Chefingenieur schwer fällt. Sein erster Auftrag als Captain eines Sternenschiffs scheint auch tatsächlich nur der Profilierung seines Status zu dienen, bis -- natürlich -- allerhand schiefgeht und schließlich fliegende Pferde, aggressive Klingonen, lachende Vulkanier und seltsame neue Aliens Kirks erste Mission zu einem faszinierenden Abenteuer machen. Fremde vom Himmel: Der Inhalt dieses Buches steht im Widerspruch zum achten Kinofilm, ist allerdings auch wesentlich älter und die vermeintlich bessere Geschichte über den ersten Kontakt der Menschheit zu den Vulkaniern. Die Autorin Margaret Wander-Bonano erzählt ihre Geschichte in allerlei verschiedenen Rahmen- und Zeitebenen und fesselt den Leser damit von der ersten bis zur letzten Seite. Da Fremde vom Himmel mit Die erste Mission wie eingangs erwähnt nichts zu tun hat, ist Mr. Spock auch in diesem Roman für Captain Kirk erst einmal ein völlig Unbekannter -- zumindest in einer der verwobenen Zeitebenen. Die letzte Grenze hat mit der bekannten Crew um Kirk und Co. nur sehr wenig zu tun, die lediglich in einer Rahmenhandlung um die eigentliche Geschichte eingearbeitet wurde. Die Star Trek-erfahrene Autorin Diane Carey beschreibt in diesem dritten und letzten Roman des Sammelbands vielmehr die erste Mission der U.S.S. Enterprise unter dem Kommando von Captain April, der in Gene Roddenberrys Notizen auch tatsächlich zuerst als Kommandant der Enterprise vorgesehen war. Ihm zur Seite steht in diesem streng geheimen ersten Einsatz, der aufgrund von Sabotage dramatische Ausmaße annimmt, der Vater von James Tiberius Kirk. Fazit: Star Trek -- Die Anfänge ist eine Zusammenfassung von außergewöhnlichen Star Trek-Geschichten, die jede für sich jeweils einen spannenden und mitreißenden Roman ausmachen! --Mike Hillenbrand
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