“Sterben und sterben lassen!” lautet das Motto von Never Dead Ned, der seinen Spitznamen nicht von ungefähr trägt. Obwohl er schon über vierzig Mal gestorben ist, kann Ned einfach nicht tot bleiben -- auf wundersame Weise kehrt er immer wieder ins Leben zurück! Das macht ihn zum idealen...
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“Sterben und sterben lassen!” lautet das Motto von Never Dead Ned, der seinen Spitznamen nicht von ungefähr trägt. Obwohl er schon über vierzig Mal gestorben ist, kann Ned einfach nicht tot bleiben -- auf wundersame Weise kehrt er immer wieder ins Leben zurück! Das macht ihn zum idealen Kandidaten für den Posten des Hauptmanns der berüchtigten Kompanie der Oger. Alle, die bisher diesen Rang innehatten, sind nämlich stets auf die eine oder andere mysteriöse Weise zu Tode gekommen. Nun soll Ned die Sache richten und den bunten Haufen aus renitenten Ogern, Goblins, Trollen, Menschen, Elfen und Baumwesen zur Disziplin bringen und in eine mustergültige Kompanie verwandeln. Und das, obwohl Ned mit dem Soldatenleben eigentlich nichts am Hut hat und sich lieber einen ruhigen Posten als Buchhalter wünscht. Die obersten Offiziere der Kompanie, die insgeheim selbst auf den Rang des Hauptmanns spekuliert hatten, sind ebenfalls alles andere als glücklich und machen sich sogleich daran, perfide Pläne auszuhecken, wie sie ihren neuen Boss wieder loswerden. Doch sie rechnen nicht mit Neds besonderem Talent ... Nach dem herrlich komischen Debütroman Diner des Grauens ist Die Kompanie der Oger nun schon der zweite Coup von A. Lee Martinez und die Folgen sind katastrophal -- zumindest für das Zwerchfell des Lesers! Der Roman sprudelt förmlich über von absurden Ideen und skurrilen Figuren -- kettenrauchende Baumwesen, ein blindes Orakel, das die Zukunft riechen kann, ein Oger mit zwei Köpfen --, in einer Dichte, wie man sie sonst höchstens bei Douglas Adams oder Terry Pratchett findet. Martinez ist ein Kenner der Fantasy und lässt all die typischen Figuren und Klischees des Genres aufmarschieren, um sie nach Herzenslust durch den Kakao zu ziehen. -- Ein würdiger Nachfolger von Diner des Grauens und ein Schenkelklopfer ersten Ranges! -- Gerhard Schildmann
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