Mutlosigkeit und Verzweiflung treiben Raphael in einer stürmischen Nacht auf eine einsame Brücke. Der Tod scheint ihm der einzige Ausweg.

Jonah ist auf der Flucht und versteckt sich in einer im Wald verborgenen Hütte. Trotz des Wetters treibt ihn seine innere Unruhe hinaus. Zufällig sieht er eine Gestalt sich von der Brücke in die eiskalten Fluten stürzen. Ohne zu zögern springt er hinterher.

Das Schicksal bringt die beiden Männer zusammen und gemeinsam fliehen sie vor ihren Verfolgern. Vorsichtig nähern sie sich einander in diesen Tagen an.

Doch die Zeit läuft gegen sie. Letztlich müssen sie sich der Realität stellen – gibt es für sie (k)einen Ausweg?


Achtung, diese Geschichte kann für manche Menschen Trigger enthalten, da versuchte Selbsttötung und Kindesmissbrauch angesprochen werden.