The Life of God (as Told by Himself)
God might be a Liar:
I don't normally read biographies of celebrities, especially not of these B-Z kinda guys who think they are stars because the yellow press told them so. This case is a little bit different because the yellow press doesn't care about this guy, he is not one of those people, he's more the kind of person who has a huge following because parents and people with funny hats tell children that he is important. These poor kids are gullible and can't help themselves and believe this stuff, even if you don't see this guy ever, not on the news nor on America God Talent.
His memoir was a great revelation, because he is either a big liar, who loves to blame other people for his faults, or he is nothing at all like told in the other book about him.
He created our universe and everything but he didn't create heaven and hell, they don't exist, he thinks.
He didn't write the 10 Commandments, that was all Moses. Also all those other rules about stoning people who pick ab sticks on a sabbath or you know, the stuff about mixed fabrics, shellfish and gays... none of this, according to this book was ever an idea of god himself.
He even admits, that he wished he had created humankind, but those apes did it all by themselves, kinda like an evolution through natural selection. He liked them, as he came back from watching some stuff at the other end of the universe, but I think he regretted it really fast.
Jesus was, according to him, maybe his son, born from an evening with a whore he got to know in a biblical sense. But, so says god, he never tried to kill him, that was a plan done by Jesus, Judas and Peter, to make Jesus, you guessed it, immortal in the memory of the people.
God, who choose all the time to live unnoticed between his creatures, tells his life story in this book and it is, as I thought it might have been, most of what the bible tells us, is bullshit. Stories even he says are made up, either by himself but more often by humans who couldn't resist the temptation.
In this book, god is a nice, progressive guy, playing a bit with his godly talents and for the rest of the time he is often really annoyed with the stuff he has to witness.
It was an amusing read, some hours of nice and witty entertainment, and I don't regret to have pulled this book, unread for years, from my shelf of unread books. It belongs to those books that Mr. Gecko bought long before we even married.
But one question is still there and still unanswered. Looking at the cover, there is a ghost author clearly visible. Does this make the book more believable as an account from god himself as the bible, who was authored by many people and most of them unnamed? Maybe... or it falls back to what you choose to believe ;)
Das Leben Gottes von ihm selbst erzählt:
Gott ist möglicherweise ein Lügner:
Normalerweise lese ich keine Biographien von Prominenten, besonders keine von B-Z Promminenz, die sich für Stars halten weil es die Bild so geschrieben hat.
Dieser Fall hier liegt etwas anders, denn die Bild interessiert sich nicht für diesen Typ.
Er ist nicht einer von dieser Art Prominenz, er ist bekannt, weil Eltern und Kerle in komischen Hüten Kindern davon erzählen, wie wichtig er ist. Diese armen Kinder sind leider leichtgläubig und wissen es nicht besser und darum glauben sie was man ihnen sagt, auch wenn der Kerl selbst nie in den Nachrichten oder bei Deutschland sucht den Superstar auftaucht.
Seine Memoiren sind eine große Offenbarung, denn entweder ist er ein riesen Lügner, der es liebt andere Leute für seine Fehler zu beschuldigen, oder aber er ist völlig anders als in diesem anderen Buch erzählt wird.
Er hat das Universum und alles andere erschaffen, aber er erschuf weder Himmel noch Hölle, und behauptet sogar sie existieren gar nicht.
Er schrieb nicht die 10 Gebote, das war alles Moses.
Außerdem hat er auch mit diesen anderen Gesetzen, also denen über Leute steinigen weil sie Stöcke aufgehoben haben am Sabbat, oder das Zeug über Mischgewebe, Krustentiere und Schwule, nichts zu tun, wenn man diesem Buch glauben will.
Er bekennt sogar, er habe sich gewünscht die Menschheit zu erschaffen, aber das haben die Affen ganz alleine geschafft, fast wie Evolution durch natürliche Selektion.
Er mochte diese Kreation, als er eines Tages wieder kam von einem Trip ans andere Ende des Universums, aber ich glaube das hat er ziemlich schnell bereut.
Jesus, war Gott zufolge, möglicherweise wirklich sein Sohn, entsprungen aus dem Schoße eine Hure, welche er im biblischen Sinne kennenlernte. Aber, so sprach der Herr, er hat niemals versucht Jesus zu töten. Dies war ein Plan den Jesus, Judas und Petrus miteinander ausheckten um, ihr könnt es euch vielleicht denken, Jesus unsterblich zu machen.
Gott, der sich die ganze Zeit dafür entschied, unbemerkt unter seinen Kreaturen zu leben, und es ist so wie ich es mir dachte, das meiste was Bibel erzählt, ist einfach nur Mist. Geschichten, bei denen er selbst zugibt sie erfunden zu haben, aber das meiste wurde von Menschen erfunden, die der Versuchung nicht widerstehen konnten.
In diesem Buch zumindest ist Gott ein netter fortschrittlicher Kerl, der ein wenig mit seinen göttlichen Talenten spielte und den Rest der Zeit genervt ist von dem was da passiert.
Es war eine amüsante Lektüre, ein paar Stunden schöner und intelligenter Unterhaltung und ich bereue es nicht dieses Buch vom Stapel der ungelesenen Bücher gezogen zu haben. Eigentlich gehört es Herrn Gecko, der es kaufte bevor wir auch nur verheiratet waren.
Aber eine Frage bleibt bestehen und ist immer noch unbeantwortet. Wenn ich mir den Buchdeckel angucke, dann ist dort ein Ghostwriter klar und deutlich benannt. Macht das dieses Buch mehr glaubhaft als die Bibel, welche von vielen Autoren geschrieben wurde und die wenigsten sind namentlich bekannt? Möglicherweise... oder aber es ist einfach eine Frage des Glaubens.