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review 2018-09-14 00:00
Refuge
Refuge - Dina Nayeri Refuge - Dina Nayeri Life is just a bowl of (sour) cherries

Finding a book for this CBR10Bingo square was oddly tough for me, as nothing in my TBR list really jumped out at me as being obviously about food. When I started pulling my books off the shelf, one by one, and saw those gorgeous yellow cherries on the cover of Dina Nayeri’s Refuge, I knew this was the one.

Early in the book, Niloo’s father imparts his life’s philosophy to his young daughter: “Life in Ardestoon is a shank of lamb so bursting with marrow, you can suck until your cheeks are full and there’s still more to pry with a pinky or to shake out fist over fist. Niloo joon, never be the one who looks around worrying if her face is greasy.”

But, as Niloo later describes, “there was something he loved more: not poetry or medicine or family, but oblivion.” Her Baba is an opium addict who stayed behind when his wife and children fled Iran, unable and unwilling to leave behind his addictions and comforts. In the 20 years following their exile, he sees his family only four times, each visit increasingly strained. Baba’s life is still driven by addiction and selfishness, and his children and ex-wife grow distant and unfamiliar to him. In return, his children see him as an Old World relic, a waste of a man not worth their time and affection.

I’ve really struggled to write this review. I didn’t hate the book enough to flat-out trash it, but I certainly didn’t like it and found it incredibly frustrating. How could a book with the line “Food is joy. Joy is everything.” be such a drag? The good parts — Nayeri’s evocative language, a new cultural perspective from what I’m used to, several sympathetic minor characters — didn’t come close to outweighing the bad — shallow and unlikable main characters, too much telling and not enough showing, whiplash-inducing swings in mood and attitude. There’s no anchor in character, just lovely yet ultimately hollow narration. It’s like a big bowl of table scraps: some of the morsels are delicious on their own, but mixed together, it’s an unappetizing mess.

(This review was originally posted as part of Cannonball Read 10: Sticking It to Cancer, One Book at a Time.)
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review 2018-09-14 00:00
Refuge
Refuge - Dina Nayeri Refuge - Dina Nayeri Life is just a bowl of (sour) cherries

Finding a book for this CBR10Bingo square was oddly tough for me, as nothing in my TBR list really jumped out at me as being obviously about food. When I started pulling my books off the shelf, one by one, and saw those gorgeous yellow cherries on the cover of Dina Nayeri’s Refuge, I knew this was the one.

Early in the book, Niloo’s father imparts his life’s philosophy to his young daughter: “Life in Ardestoon is a shank of lamb so bursting with marrow, you can suck until your cheeks are full and there’s still more to pry with a pinky or to shake out fist over fist. Niloo joon, never be the one who looks around worrying if her face is greasy.”

But, as Niloo later describes, “there was something he loved more: not poetry or medicine or family, but oblivion.” Her Baba is an opium addict who stayed behind when his wife and children fled Iran, unable and unwilling to leave behind his addictions and comforts. In the 20 years following their exile, he sees his family only four times, each visit increasingly strained. Baba’s life is still driven by addiction and selfishness, and his children and ex-wife grow distant and unfamiliar to him. In return, his children see him as an Old World relic, a waste of a man not worth their time and affection.

I’ve really struggled to write this review. I didn’t hate the book enough to flat-out trash it, but I certainly didn’t like it and found it incredibly frustrating. How could a book with the line “Food is joy. Joy is everything.” be such a drag? The good parts — Nayeri’s evocative language, a new cultural perspective from what I’m used to, several sympathetic minor characters — didn’t come close to outweighing the bad — shallow and unlikable main characters, too much telling and not enough showing, whiplash-inducing swings in mood and attitude. There’s no anchor in character, just lovely yet ultimately hollow narration. It’s like a big bowl of table scraps: some of the morsels are delicious on their own, but mixed together, it’s an unappetizing mess.

(This review was originally posted as part of Cannonball Read 10: Sticking It to Cancer, One Book at a Time.)
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text 2015-04-04 09:45
Vielseitig und berührend
Ein Teelöffel Land und Meer - Dina Nayeri

Saba und Mahtab, Zwillinge, sind unzertrennlich. Doch nur bis zu ihrem elften Geburtstag. Denn Mathab und ihre Mutter verschwinden innerhalb kurzer Zeit auf mysteriöse Weise. Saba bleibt als halber Mensch zurück. Das Dorf redet von einem Badeunfall im Kaspischen Meer und die missglückte Flucht ihrer Mutter aus dem Iran. Aber Saba glaubt an ihren Zwillingssinn und eine andere Geschichte.

 

Meinung

 

Schreibstil

 

Das Buch ist überwiegend in der dritten Person geschrieben. Nur zwischendrin gibt es immer wieder kurze Kapitel ihrer Dorfmütter, die von ihnen direkt erzählt werden und mit dem Leser ihre Gedanken und Erinnerungen teilen. Der Schreibstil war schlicht, ohne übertriebene Ausschmückungen und trotzdem detailliert genug und berührend. Dennoch hatte ich am Anfang etwas Probleme in den Stil zu finden. Nach den kurzen Anlaufschwierigkeiten konnte mich Dina Nayeri aber noch komplett einnehmen.

 

Charaktere und Geschichte

 

Als Saba elf Jahre alt ist, verändern zwei einschneidende Ergebnisse ihr Leben für immer. Die islamische Revolution nimmt gerade ihren Lauf, weshalb ihre christliche Familie Teheran verlassen und auf ihre Ländereien in der Gila-Provinz ziehen muss. Nur kurze Zeit später verschwinden ihre Mutter und ihre Zwillingsschwester Mahtab spurlos. Mahtab soll ertrunken sein. Ihre Mutter soll bei ihrer Flucht aus dem Iran festgenommen worden sein.

 

Aber Saba will das nicht glaub. Sie ist sich sicher, dass Mathab und ihre Mutter am Flughafen in ein Flugzeug gestiegen sind und jetzt in Amerika ein gutes Leben führen. Doch je älter sie wird, desto unsicherer ist sie. Was ist Wahrheit, was ist Lüge? Wenn sie noch Leben, warum nehmen sie keinen Kontakt auf? Und auch wichtige Fragen in ihrem Leben machen es nicht einfacher. Was ist wichtiger, die eigenen Prinzipien, Wünsche, Träume oder Liebe und Sicherheit? Wann wird es Zeit, eigene Entscheidungen zu treffen und das eigene Schicksal in die Hände zu nehmen?

 

Wir lernen Saba kennen, als sie ein zerbrechliches, elfjähriges Mädchen ist, das gerade erst Mutter und Schwester verloren hat. Verzweifelt versucht sie die Wahrheit herauszufinden und sich an die Hoffnung zu klammern, ihre Schwester würde noch Leben.

 

„Mann muss es nicht aus ihrem Mund hören, wenn man deutlich sehe kann, wie ihre Hand nach diesem fehlenden Menschen greift, der immer links von ihr Stand.“ (S. 20)

 

Ihren besten Freunden Reza und Ponneh erzählt sie Geschichten über sie und wartet sehnsüchtig auf einen Brief von Mathab. Auch ihren drei Dorfmüttern, die jede einen wichtigen Teil in ihrem Leben einnehmen, erzählt sie diese Geschichten. Doch eine, Rezas Mutter, macht sich deshalb große Sorgen.

 

„Ich denke, dass diese Geschichte viele Arten von Wahrheiten enthält, und die größte davon ist, dass Mathab irgendwo noch immer lebt.“ (S. 139)

 

Wir erleben mit, wie sich Saba von einem kleinen, geschlagenen Mädchen in eine selbstbewusste Frau verwandeln wird, die versucht, ihren Weg im Leben zu gehen. Auf ihrem Weg versucht sie immer die Wahrheit zu finden und muss einiges einstecken. Sie ist ein wirklich starker, authentischer und tiefgründiger Hauptcharakter, denn man nur ins Herz schließen kann.

 

Und auch die anderen Charaktere, ihre besten Freunde, ihr Vater, die Mullahs, ihre Dorfmütter sind alle individuelle, starke, mal mehr, mal weniger sympathische Charaktere. Sie alle tragen einen wichtigen Teil zur Geschichte bei und machen das Buch abwechslungsreich und spannend.

 

Das Buch erzählt die Geschichte von diesem unsichtbarem Faden, dieser tiefen Verbindung von Zwillingen. Und davon, was passiert, wenn Zwillinge getrennt werden, wie sinnlos und leer sich Saba dann fühlte. Sie erzählt vom Kampf des Erwachsenwerdens als ein Mädchen im Iran. Vom Kampf der Frauen im Iran im allgemeinen und den Ängsten und Sorgen, die sie nach der islamischen Revolution ausstehen.


Einer Welt, in der eine Frau ausgepeitscht wird, weil eine rote Schuhspitze zu sehen war. Es erzählt, wie Saba versucht, dennoch sich selbst zu finden, ihren Prinzipien treu zu bleiben und ihre Träume später zu leben. Träume von einem Leben in Amerika, einem Studium und Unabhängigkeit. Außerhalb eines Leben, in dem Männer die Macht haben und über Frauen und ihr Handeln bestimmen.

 

„Manchmal, in ihren grausamsten Tagträumen, wenn Abbas ins Kaspische Meer geworfen oder ausgeweidet wird, fürchtet sie, dass sie genauso ist wie die Basidsch-Frauen. Dass auch in ihr eine bösartig grinsende Bestie lauert […]“ (S. 379)

 

Fazit

 

Eine Geschichte, die von der tiefen Verbindung zwischen Zwillingen erzählt. Eine Geschichte über Sorgen und Ängste der Frauen, in dieser Welt, in der Männer die Macht haben, über sie bestimmen und den kleinsten Fehltritt bestrafen. Und über die eigenen Träume, Wünsche und die Sehnsucht nach echter Liebe.


Über die Hoffnung auf eine Zukunft in Freiheit und voller Unabhängigkeit. Die Charaktere waren authentisch, stark und individuell und der Schreibstil schlicht aber packend. Stellenweise war die Geschichte etwas lang und ich hatte etwas Anlaufschwierigkeiten. Deshalb gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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review 2014-07-06 17:16
Better finale to the series
Another Jekyll, Another Hyde - Daniel Nayeri,Dina Nayeri

This was hobbled a bit by having to take in really disparate threads from the first two novels.   However, it didn't fall into the trap of the second novel, and seemed far less disjointed.   Part of this is although it employs some of the same techniques, it limits itself a bit more.   In Another Pan, you were bombarded with thoughts from the whole cast; in this one, the journal entries are limited to Thomas.  

 

It does a fairly good job of tying everything together.   An excellent job if not for the feeling that it was a bit forced.   Again, it's the feeling that the authors were stretching a bit to take so much different mythology and shove it all together.

 

That being said, I was pleased with this novel.   I'd been hoping for more of a four star, for it to drop the disjointedness completely, and while some of that sensation crept back in, it wasn't as bad as it was in Another Pan.  

 

I just came back from a perfect morning at the beach and my brain is a bit fried, though, so sorry this isn't longer or more of an analysis of the book. 

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review 2014-07-04 23:14
Sophomore Slump in the Another series
Another Pan - Daniel Nayeri,Dina Nayeri

Another Faust was far better than this book, in my opinion.   It did get a little slow as it set up the world, but this book was much more disjointed, and had issues where it mined Egyptian history and mythology in a way that made me feel distinctly uncomfortable. 

 

Peter Pan and Egyptian mythology?   That just sounded way, way too awesome to believe!   The problem is that is takes gods and supplants them with a new god, the 'real' god.   It feels disrespectful; there are ways to incorporate historical fact, and even mythology, without bringing your own 'real' mythology into the mix.   I suspect the problem was that the authors got a bit overambitious, which also may explain my other issue with the novel. (I'll get into that a bit later.)   The more the novel went out, the more aggressive the replacement mythology became, and the more I felt uncomfortable.   It was interesting enough to read to the end - but I ended up having to push myself about mid-way through. 

 

Part of this was the disjointed aspect to the novel.   Between trying to mashup Peter Pan, and the Egyptian mythology/history, trying to incorporate their own world that they'd set up in the first book, and the happy memories/recurring thoughts, it felt like this book was being pulled in all different directions.   

 

I'm really, really hoping that book three is better!

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