„Zeitrausch – Spiel der Gegenwart“ von Kim Kestner ist der abschließende Teil dieser Zeitreise-Trilogie.
Das einzige was Alison möchte ist mit Ky in ihrer Realtiät zu leben. Ob es weiter Zeitreisen gibt, ist ihr egal. Sie möchte es nicht verhindern und hat nur ihr Ziel vor Augen. Doch ihr Plan misslingt. Wird sie es dennoch schaffen?
Alison ist anfangs geblendet von ihrem Wunsch mit Ky zusammen zu sein. So unterlaufen ihr Fehler. Doch erkennt sie diese und wächst daran. Auch muss sie lernen, dass sie nicht mehr allein auf sich gestellt ist. Das ist auch eine Umstellung für sie.
Kay und Alison entwickeln sich weiter. Auch andere Charaktere werden vor Tatsachen gestellt, die nicht leicht zu verdauen sind. Dennoch hat es Kim Kestner geschafft, dass sie Charaktere ihrem Wesen treu bleiben.
Direkt am Anfang war eigentlich schon klar, dass Alison etwas gegen die Zeitreisen unternehmen muss. So etwas ist man aber aus dieser Trilogie gewöhnt. Es passiert dennoch genug unerwartetes und spannendes.
Man lernt als Leser immer noch etwas hinzu und wird gut unterhalten.
Die Spannung ist von der ersten Seite her da und steigert sich stetig. Auch wenn es mal ein paar ruhige und romantische Szenen gibt, flaut die Spannung nicht ab. Sie gipfelt dann im Finale. Doch ist das Buch dort nicht zu Ende. Man erfährt noch ein bisschen mehr. Auch wenn die große Spannung raus ist, bleibt es interessant.
Das Cover zeigt ein Häuschen im Wald. Wer das Buch bis zum Ende liest, weis dass es super gut passt.
Ich war ja richtig gespannt auf diesen Teil. Die Vorfreude wurde die die Blogtour nur noch gesteigert. Der Wiedereinstieg war richtig schön und leicht und schwupps war ich mitten drin. Ich habe mit Alison mitgefiebert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Beim Finale dachte ich nur ups, warum ist das Buch noch nicht zu Ende? Doch hat das Ende gut gepasst und ich möchte es nicht missen.
Es gibt 5 von 5 Wölfen!