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review 2014-09-05 07:12
Triffst du Buddha, töte ihn!
Triffst Du Buddha, Töte Ihn! Ein Selbstversuch - Andreas Altmann

Vipassana ist eine aus dem Theravada-Buddhismus stammende Meditationspraxis. Sie soll die Achtsamkeit üben, ist in ihrer Ausführung und Zielerreichung jedoch keineswegs an eine Religion gebunden.

Andreas Altmann ist ein Reiseschriftsteller, der nach Indien reist um Ruhe zu finden. Er besuchte wichtige Buddhistische Stätten und suchte den Einen, der ihm den Weg zeigen kann aus dem Alltag und gelassener zurück in den Alltag. Er möchte lernen mehr im Hier und Jetzt zu leben. Durch Zufall findet er diesen Einen in S.N. Goenka, der ein Meditationszentrum des Vipassana leitet. Altmann verschreibt sich der Meditation für zehn Tage, ohne Technik, Drogen, Sex und Gespräche. Nur eines kann er nicht lassen. Das Schreiben. Somit haben wir die Chance zu verfolgen welche Gedanken, Niederlagen und Erfolge ihn während der zehn Tage von Stille, Konzentration und Achtsamkeit begleiten.

Am Ende verschenkt Altmann seine Buddhafiguren, denn er hat es gefunden. Er hat eine Praxis gefunden, eine Meditation, die ihm hilft zu sich selbst zu finden, im hier und jetzt zu leben und all das ohne die geringste Spur von Glauben oder Spiritualität.
So tötet er Buddha, er nutzt seine Lehre der Meditation, Vipassana, ohne Buddha selbst...kein Buddhismus...nur sitzen und achtgeben.

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text 2013-09-17 13:11
52 Wochen entspannt - Der Anfang.
52 Wochen entspannt. Ihr Programm für ein entspannteres Leben in Beruf und Alltag (German Edition) - Heidi Oberhans

Vor einem Monat habe ich einen Selbstversuch gestartet: Ich möchte entspannter werden! Warum ich diesen Versuch mache? Das könnt ihr hiernoch einmal nachlesen.

 
Ich hatte gesagt, dass ich einmal im Monat eine kleine Rückschau mache, wie es bisher geklappt hat. Zum einen, um euch Leser auf dem Laufenden zu halten und zum anderen auch für mich, da es mich zwingt, mich weiterhin damit zu beschäftigen und es nicht schleifen zu lassen. Im Folgenden zeige ich euch die einzelnen Übungen und beschreibe, wie gut sie für mich funktionieren. Am Ende gibt es noch ein kleines Zwischenfazit. Aber bevor ich damit anfange noch kurz eine kleine Momentaufnahme.
 
 
Wie geht es mir nun, nach einem Monat Entspannungsübungen?
Ich muss sagen, dass ich momentan alles andere als entspannt bin. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass die Übungen nicht wirken, sondern eher daran, dass ich viel Stress habe. Ich hing ein wenig in der Luft was das Studium betrifft (Kann ich mein Studium weiterführen? Oder bekomme ich einen Platz für mein Wunschstudium? Wo wird das sein? Wo werde ich im Herbst landen?) und hatte dadurch viel Stress, der mich nicht direkt entspannen ließ. Durch den Stress hatte ich auch wieder sehr mit meinen Schlafstörungen zu kämpfen, wodurch ich noch angespannter wurde.
 
 
1 - Stärke durch Klopfen
Diese erste Übung erscheint zunächst etwas seltsam, vor allem auch, da sie mit der Anatomie und der Funktionsweise des menschlichen Körpers zusammenhängt, welche nicht jedem vertraut ist. Durch Klopfen auf das Brustbein soll der Thymus stimuliert werden, welcher zur "Aktivierung unseres Immunsystems und Selbstwertgefühls" (Zitat Position 151) wichtig ist. Dies soll man regelmäßig machen, sodass man nicht nur eine kurz-, sondern auch eine langfristige Wirkung spürt. Ich muss sagen, dass ich jetzt nicht unbedingt eine Wirkung bisher gespürt habe, klopfe aber dennoch weiterhin fleißig 
Klopf, klopf, klopf auf die Mitte unterm Kopf!

Mal sehen, vielleicht wirkt es bei mir eher längerfristig?


2 -  Nicht jammern
Ja, der Name dieser Übung ist Programm: "Heute und die nächsten Tage wird nicht gejammert!" (Zitat Position 164). Ich muss euch leider eingestehen: das fällt mir eindeutig sehr schwer! Ich weiß nicht, wann ich in meinem Leben zu so einem Jammerlappen mutiert bin, aber ich muss es dringend ändern, denn es nervt mich wirklich selbst. Für mich gilt also weiterhin:
Kein Grund zum Jammern!

 

3 - Das Gegenteil von Anspannung = Entspannung
In der dritten Woche wurde eine Übung vorgestellt, deren Hintergrund nicht für alle neu sein wird: Die Muskeln werden erst angespannt, um sie dann bewusst zu entspannen. Dafür macht man eine Faust und spannt dann nach und nach die Muskeln im Arm von unten nach oben an, um sie dann ganz langsam zu entspannen. Auch hier habe ich noch keine kurzfristige Entspannung gemerkt, aber auf langfristige Sicht kann das sicherliche in gutesEntspannungsritual werden.
Muskeln festhalten und loslassen!
 
4 - Atmen Sie sich stark
Auch diese Übung ist sicherlich schon bekannt: Zuerst den unteren Bauchraum mit Luft füllen, dann weiter nach oben ziehen bis in die Spitze des Brustkorbs hinauf. Dann die Luft anhalten und ruhig durch den Mund ausatmen. Als ich mich bei dieser Übung bewusst auf meine Atmung konzentriert habe, habe ich mich vielleicht nicht komplett entspannt, aber ich fühlte mich schon ruhiger und gelassener. Zudem finde ich es gut, dass ich endlich mal weg komme von meiner Flachatmung.
Von unten nach oben Energie atmen 4 - 2 - 4!

 

Mein erstes Zwischenfazit
Die Übungen sind klein, aber fein und gut in den Alltag zu integrieren. Bei manchen Übungen sollte man aber vielleicht gucken, dass man nicht beobachtet wird. Manche Menschen finden es vielleicht befremdlich, wenn man sich auf das Brustbein klopft. Bisher denke ich, dass die Übungen sicherlich helfen können, entspannter zu werden und daher mache ich natürlich weiter mit diesem Selbstversuch. In einem Monat dann kommt der nächste Zwischenbericht - mal sehen, wie entspannt ich dann schon bin!?
 

 

Habt ihr das Buch auch oder wollt ihr auch entspannter werden? Lasst mir doch gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren da! Entspannt euch schön,

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review 2013-01-11 00:00
Anständig essen: Ein Selbstversuch - Karen Duve I wonder now if it's such a smart thing to do to read this book. For one thing I can't hide behind ignorance anymore. I have to face the fact that I'm not such a good person I wanted to believe. I have to accept that despite saying that I do like animals (especially cats) I don't like them so much as to change my eating habit to make a stand on food industry's ruthless practices. I don't love them enough to save calf being separated from their mothers to get as much as milk as possible. No more illusion of being a decent person for me. Still, this is an eye opener; not the first one, I've read/heard from here and there about food industry. This book also made me think on human's place in the world. There's no denying what is natural for animal, rabbit to eat grass, cats to eat meat, mosquito to suck blood, this is their only choice to survive. But human? What should we eat? How much? What can we take from the world and what can't we take just to make sure that we will still have our place some years from now. And the fact that even the slightest thing we do affect the world in ways we never seem to grasp. This book seems to give more questions that I can only keep at the back of my mind for now. Not that I agree with everything said in this book. For example of her giving her cat vegan cat food. Right, so she's protecting herself from guilty feeling of supporting that industry but she's abusing her cat? Why should human's guilty feeling have more worth than a cat's right for food suitable for it. Especially since she's also very reluctant in letting the cat provide food for itself (mouse hunting). Though she did switch back to normal cat food after seeing some marks of allergy on the cat. The good thing about it is that this book is funny. Otherwise I might not stand reading it.
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review 2011-03-14 00:00
Anständig essen: Ein Selbstversuch
Anständig essen: Ein Selbstversuch - Karen Duve Karen Duve ist sicherlich keine perfekte Sprecherin, was ich auch, ehrlich gesagt, nicht erwartet habe, aber dafür authentisch und sie macht ihre Arbeit ganz gut. Noch "besser" ist natürlich der Inhalt. Die Idee, ein paar Monate nur mit Bio-Produkten, als Vegetarier, als Veganer und schließlich als Frutarier/Fructarier zu leben finde ich super und ich ziehe meinen Hut vor Frau Duve, dass sie es anscheinend auch so durchgezogen hat, gerade Frutarier und Veganer stelle ich mir mehr als schwierig vor. An vielen Stellen, vor allem auch am Anfang als es noch recht allgemein war, hat Frau Duve genau das ausgesprochen was ich denke. Für mich ein äußerst lohnenswertes Hörbuch, auch wenn es gekürzt ist.
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