„Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ von Trudi Canavan ist der zweite Teil einer Fantasy-Trilogie.
Um die Zauberin Pergama aus ihrem Buch zu befreien durchstreift Tayen die tausend Welten. Dabei stößt er auf den wohl möglich stärksten Magier, Valhan. Doch um dessen Hilfe zu bekommen, soll Tayen eine Rebellengruppe ausspionieren. Dies sind aber seine Freude.
Tayen durchstreift die Welten um Pergama zu befreien. Dabei kann er seine Fähigkeiten weiter entwickeln und lernt mehr über die Magie. Er hat sich ein Stück weit auch weiterentwickelt. Um Pergama befreien zu können geht er ein großes Risiko ein. Doch er hat sich dieses Zeil nun mal gesetzt.
Rielle ist immer noch etwas naiv. Sie scheint zwar mit ihrem alten Leben abgeschlossen zu haben. Sie lebt das Leben, was sie jetzt hat, erkundet die Magie und beschäftigt sich mit moralischen Aspekten des Zauberns.
Die Charaktere sind wieder richtig gut gestaltet. Sie haben eine tolle Tiefe und man lernt immer noch etwas Neues von ihnen kennen. Auch die neuen Charaktere sind so und man kann sie sich richtig gut vorstellen.
Es sind 5 Jahre seit dem ersten Teil vergangen. Die beiden Charaktere haben also einiges erlebt, was dem Leser zunächst verborgen bleibt. Etwas problematisch ist, dass man sich nicht so schnell einfindet. Es sind auch keine Rückblenden vorhanden.
Genau wie im ersten Teil gibt es Abschnitte, die von Rielle handeln und welche die von Tayen handeln. Doch diesmal sind sie etwas mehr verwoben.
In diesem Teil lernt man viele neue Welten kennen. Somit bekommt man auch mehr Magie zu sehen und versteht mehr von dem ganzen Konstrukt der Welten.
Dies ist schon interessant.
Trudi Canavans Schreibstil lädt wieder ein in die Welten ein zu tauchen. Es ist interessant durch die vielen Dinge, die man erkundet. Aber auch plötzliche Wendungen sorgen für Lesespaß.
Das Cover zeigt einen Magier in einem ockergelben Gewand magiewirken. Es passt zum Ersten Teil und auch zur Handlung.
Auf diesen Teil habe ich schon gewartet. Wie auch im ersten Teil hat mir etwas im Vergleich zu ihren anderen Werken gefehlt. Hinzu kam dann noch, dass ich mich schwer tat beim Reinkommen, weil eben die 5 Jahre vergangen sind.
Sonst war es interessant und man konnte viel von den Welten entdecken.
Es gibt 4 von 5 Wölfen!