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review 2020-09-15 22:07
Hochspannung pur!
Abgrund - Yrsa Sigurdardottir

Yrsa Sigurdardottir veröffentlicht mit „Abgrund“ nun den 4. Teil der Serie um Kommissar Huldar und Kinder-Psychologin Freya – und ich muss sagen, dass es meiner Meinung nach das bisher beste Buch der Reihe ist!

Ein Opfer, das nicht nur auf seltsame Weise zu Tode kam, sondern dessen Leiche auch noch sehr skurril zur Schau gestellt wird. Ein identitätsloser kleiner Junge, dessen Eltern nicht aufzufinden sind. Und Ermittlungen, die immer wieder neue Fragen aufwerfen und die Geschehnisse nur noch seltsamer erscheinen lassen, als irgendetwas aufzuklären..

Hochspannung also von Anfang an, viele überraschende Wendungen und ein grundsätzlich gut durchdachter Plot machen das Buch zu einem wirklichen Pageturner! Die Figuren sind hier wieder ziemlich gut getroffen und wirken durchweg authentisch, wenn nicht gar ein wenig schaurig.. Es gibt verschiedene Erzählstränge, die aber immer gut miteinander verwoben werden und in sich rund und stimmig sind. Dass „Abgrund“ so gut, also nahtlos flüssig zu lesen ist, liegt meines Erachtens aber auch an der guten Übersetzung von Tina Flecken, die die Dialoge der Protagonisten nicht mit Fäkalsprache durchzieht (anders als in den Übersetzungen von Anika Wolff, die mir persönlich leider überhaupt nicht gefielen). Die Ausdrücke und Dialoge der manches Mal kernigen und kantigen Akteure sind hier wie ich finde sehr passend ins Deutsche übertragen. Die Protagonisten können sich also trotz mancher zwischenmenschlicher Dispute um den eigentlichen Kern der Sache kümmern: Um die Aufklärung eines sehr, sehr ausgeklügelten Mordes!

„Abgrund“ war für mich definitiv ein Thriller, wie ich ihn mir immer wieder wünschen würde und ich habe das Buch (leider) in Rekordzeit ausgelesen. Absolute Empfehlung meinerseits, deshalb auch 5 Sterne.

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review 2020-09-15 22:06
Hochspannung pur!
Abgrund - Yrsa Sigurdardottir

Yrsa Sigurdardottir veröffentlicht mit „Abgrund“ nun den 4. Teil der Serie um Kommissar Huldar und Kinder-Psychologin Freya – und ich muss sagen, dass es meiner Meinung nach das bisher beste Buch der Reihe ist!

Ein Opfer, das nicht nur auf seltsame Weise zu Tode kam, sondern dessen Leiche auch noch sehr skurril zur Schau gestellt wird. Ein identitätsloser kleiner Junge, dessen Eltern nicht aufzufinden sind. Und Ermittlungen, die immer wieder neue Fragen aufwerfen und die Geschehnisse nur noch seltsamer erscheinen lassen, als irgendetwas aufzuklären..

Hochspannung also von Anfang an, viele überraschende Wendungen und ein grundsätzlich gut durchdachter Plot machen das Buch zu einem wirklichen Pageturner! Die Figuren sind hier wieder ziemlich gut getroffen und wirken durchweg authentisch, wenn nicht gar ein wenig schaurig.. Es gibt verschiedene Erzählstränge, die aber immer gut miteinander verwoben werden und in sich rund und stimmig sind. Dass „Abgrund“ so gut, also nahtlos flüssig zu lesen ist, liegt meines Erachtens aber auch an der guten Übersetzung von Tina Flecken, die die Dialoge der Protagonisten nicht mit Fäkalsprache durchzieht (anders als in den Übersetzungen von Anika Wolff, die mir persönlich leider überhaupt nicht gefielen). Die Ausdrücke und Dialoge der manches Mal kernigen und kantigen Akteure sind hier wie ich finde sehr passend ins Deutsche übertragen. Die Protagonisten können sich also trotz mancher zwischenmenschlicher Dispute um den eigentlichen Kern der Sache kümmern: Um die Aufklärung eines sehr, sehr ausgeklügelten Mordes!

„Abgrund“ war für mich definitiv ein Thriller, wie ich ihn mir immer wieder wünschen würde und ich habe das Buch (leider) in Rekordzeit ausgelesen. Absolute Empfehlung meinerseits, deshalb auch 5 Sterne.

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review 2019-12-04 20:45
Hochspannung mit kleinen Schwächen...
R.I.P.: Thriller (Kommissar Huldar und Psychologin Freyja, Band 3) - Yrsa Sigurdardóttir,Anika Wolff

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich seit langem ein großer Fan der Bücher von Yrsa Sigurdardottir bin. "R.I.P." ist nun der 3. Teil der Reihe rund um Kommissar Huldar und Psychologin Freya und behandelt wieder einen neuen packenden Fall. Ein Mörder geht um und verfährt auf sehr perfide Weise.. Man hat zunächst keinerlei Anhaltspunkte, wer hinter den grausamen Verbrechen stecken könnte und offensichtlich haben hier viele Personen etwas zu verbergen oder verharren eisern in Schweigen. Doch die Zeit spielt gegen die Ermittelnden und man muss schlicht alles daran setzen, den Mörder dingfest zu machen..
Der Schreibstil von Yrsa Sigurdardottir ist wie üblich sehr eingängig und flüssig zu lesen. Der Plot ist zudem meiner Meinung nach recht raffiniert, man hat viele Spannungsmomente und der Thriller hält viele Überraschungen und knifflige Wendungen bereit. Leider war mir in dieser Übersetzung die Sprache auch wieder einmal zu schnodderig oder ausdrucksstark (z.B. "Halt die Fresse!") und an manchen Stellen der Verlauf bzw. die Entwicklung der zwischenmenschlichen Problemchen (wenn der Kommissar einen One-Night-Stand mit der Chefin hatte, aber eigentlich scharf auf die mit ermittelnde Psychologin ist, den jungen Kollegen dazu überhaupt nicht leiden kann.. etc pp) auch allzu stark herbei stilisiert und oftmals klar unter der Gürtellinie. Ich finde, das hätte nicht sein müssen und der Thriller hat diese überflüssigen Momente und Nebenschauplätze überhaupt nicht nötig. Vielmehr erweckt es hier den Eindruck, dass die Verläufe durch sinnlose Seitenfüller gestreckt werden sollten, was zudem der Logik nicht entgegen kommt... Die Figuren hätten demnach gerne weniger dramatisch sein dürfen (auch wenn man das aus Buch 1 + 2 schon kannte) und mehr Energie in die Fälle stecken können..
Trotzdem ist das Buch, wie ich finde, sehr lesenswert und bietet enorm viel Spannung in den Ermittlungen und Morden. Deshalb für "R.I.P." 4 Sterne.

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review 2017-11-09 18:51
Kriminalistischer Spannungs-SOG
SOG: Thriller (Kommissar Huldar und Psychologin Freyja, Band 2) - Yrsa Sigurdardóttir,Tina Flecken

Nach zehn Jahren wird an einer Schule in Reykjavik eine Zeitkapsel ausgegraben. Zwischen den futuristischen Beschreibungen der Schüler - wie sie sich das Jahr 2016 ausmalen - befindet sich eine Botschaft, wer genau in diesem Jahr ermordet werden wird. Gleichzeitig werden abgetrennte Hände gefunden, wozu allerdings keine Leiche passen will. Die Polizei ermittelt und Kommissar Huldar wird mit dem Fall der Zeitkapsel betraut.

„SOG“ ist der zweite Teil der Krimireihe um Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja. Es sind zwar einige Hinweise auf den ersten Band „DNA“ enthalten, aber meiner Meinung nach können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden.

Vor zwölf Jahren wurde in Reykjavik ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet. Und vor zehn Jahren wurde eine Zeitkapsel vergraben, die eine Mordliste für das Jahr 2016 enthält. Nun geht Kommissar Huldar der Ernsthaftigkeit der Liste auf den Grund. Handelt es sich um einen dummen Jungenstreich? War eines der Kinder schon damals depressiv? Oder ist an dieser Liste etwas Wahres dran?

Natürlich wäre es zu einfach, wenn diese Liste in krakeliger Kinderschrift wirklich die Namen potentieller Opfer enthält. Es werden nur Initialen angeführt, deren Sinn es zu ergründen gilt. Außerdem wird Huldar mit diesem Fall betraut, weil er auf der Karriereleiter mehrere Schritte nach unten gestürzt ist, und es für ihn nichts besseres zutun gibt.

Die Protagonisten zeichnet meiner Meinung nach ihre Normalität aus. Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja sind realitätsnahe Figuren, die mit ihren etwas verkorksten Leben beschäftigt sind. Alleinstehend und beruflich eingespannt, hat jeder für sich ein Päckchen zu tragen, das meiner Ansicht nach im reellen Rahmen liegt. Beide sind beruflich in einer Sackgasse angelangt, weil sie es einmal zu gut gemeint haben, und ihr Privatleben haben sie ebenso wenig im Griff. 

Dabei spielen bei Huldar Alkohol und Zigaretten eine Rolle, während sich Freyja mit dem Hund und den Problemen ihres Bruders umgibt. Mir gefällt daran, dass ihre privaten Seiten nicht besonders aufregend sind und ihr Verhalten auf mich natürlich wirkt. 

Das Setting Island macht für mich die Faszination dieses Krimis aus. Island ist ein besonderes Land, das mit interessanten Eigenheiten dienen kann. Beispielsweise ist es die Namensgebung, die etwas anders als in unserem Sprachgebrauch funktioniert. Oder auch, dass die Insel so klein ist, dass jeder eigentlich jeden kennt. Ich mag den Flair und das Ambiente an Sigurdardóttirs Island-Stil und bin immer wieder auf’s Neue davon fasziniert. 

Einerseits ist der Krimi sehr, sehr spannend, andrerseits darf man sich keinen Thriller erwarten. Hier ist es wohl schwierig, mit einer ‚korrekten‘ Genrebezeichnung zu dienen, weil es für mich weder Thriller noch Krimi sondern etwas dazwischen ist.

Die Handlung ist von Polizeiarbeit geprägt. Huldar und Freyja ermitteln und überlegen sich ihre Theorien zum genannten Fall. Es gibt Verhöre, es gibt Theorien und polizeiliche Techniken werden beschrieben. Auf der anderen Seite ist der Krimi von einer bemerkenswerten Brutalität durchzogen, deren Beschreibung genau dann abreisst, wenn es eventuell zu viel werden könnte. 

Besonders spannend finde ich an diesem Buch, dass es wirklich bis zum Ende dauert, bis man die Handlung bzw. den Fall durchschaut hat. Obwohl sich Siguardardóttir zahlreicher Perspektiven bedient und man durch verschiedenste Augen auf die Ereignisse blickt, wird man auf falschen Fährten gelenkt und begreift die Zusammenhänge bis zum Schluss nicht.

Meiner Meinung nach ist „SOG“ ein spannender Kriminalroman in Sigurdardóttirs unschlagbaren Island-Stil. Wer normale Ermittler mag, dichte Atmosphäre genießen kann und sich auf Islands Besonderheiten einlassen will, dem muss ich zu diesem Buch raten, weil es mich restlos begeistert hat!

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2017-05-06 11:59
DNA: Thriller - Anika Wolff,Yrsa Sigurdardóttir

DNA: Thriller - Anika Wolff,Yrsa Sigurdardóttir 

 

Gehörten die bisherigen Thriller von Yrsa Sigurdardottir noch zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, bin ich nach dem aktuellen Verlags- und Übersetzerwechsel der Autorin maßlos enttäuscht von dem neuesten Buch. Meiner Meinung nach bleibt "DNA" inhaltlich wie auch sprachlich (deutsche Ausgabe) weit hinter den alten Büchern zurück. Wortwiederholungen wie auch ungünstig gewählte Übersetzungen lesen sich - wie ich finde - nicht immer flüssig und gut. Obwohl die Grundidee des Thrillers sehr vielversprechend klang, konnte mich der tatsächliche Verlauf streckenweise nicht oder nur mäßig überzeugen. Nach meinem Empfinden brach die Spannung immer wieder ab, die Entwicklungen wirkten manches Mal nicht ganz stimmig. Ebenso waren die Figuren meiner Meinung nach nicht durchgängig authentisch dargestellt.
Für mich war es das erste Buch von Yrsa Sigurdardottir, das ich lieber nach den ersten Kapiteln zur Seite gelegt hätte.. Mehr Krimi als Thriller, herkömmliche Themen, wenig überraschend. Dazu die nicht eingängige Übersetzung. Unglaublich schade! Leider für mich nur 2 Sterne...

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