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review 2020-08-15 14:50
Angstphase: Warum ich meine Angst annehmen musste, um wieder frei und selbstbestimmt zu leben!!!
Angstphase: Warum ich meine Angst annehmen musste, um wieder frei und selbstbestimmt zu leben - Antonia Wille

german review only
netgalley ebook

Inhalt: Antonia Wille leidet seit ihrem elften Lebensjahr an einer Angststörung. Klassenfahrten, Partys, Urlaube und so manches Jobangebot musste sie ziehen lassen, weil die Panik ihr den Atem nahm, die Angst sie krank machte. Die meiste Zeit kämpfte sie gegen die Angst an, ging in die Konfrontation und wurde doch immer wieder zurückgeworfen. Warum es ihr heute besser geht, wie sie meistens problemlos ihren Alltag meistert und wieso sie manchmal lieber verzichtet als ihre Panik überwindet, erklärt sie in diesem Buch, das zugleich ihr Coming-out als Angsterkrankte ist. Offen, ehrlich und humorvoll teilt sie ihre Erfahrungen, gibt wertvolle Tipps und spendet entlastende Worte für andere Betroffene.

Meine Bewertung: Ein Buch, dass ich wirklich dringend gebraucht habe!!!

Ich tu mich so schwer mit solchen Büchern, weil ich immer am Ende, dass Gefühl habe, dass ich zwar viele Informationen erhalten habe und auch viele Tipps bekommen habe um "geheilt" zu sein, allerdings kann ich sie einfach nicht umsetzen.

Das Buch hier ist anders. Ich mag es, dass hier nicht von Heilung gesprochen wird. Ich mag hier, dass nicht einfach nur Fakten aufgezählt wurden und das war es. Ich mag es, dass wir hier Antonia's Geschichte lesen konnten, und auch feststellen konnten, dass egal wie gut sie mit ihrer Angst umgehen kann und wirklich tolle Fortschritte macht, dass es trotzdem immer wieder Rückschläge gibt, dass es einfach keine Heilung gibt, sondern man nur lernt besser mit der Angst umzugehen.

Ich habe komplett andere Ängste als die Autorin, trotzdem fande ich es umheimlich interessant wie sie mit ihren Ängsten umgeht. Und ich hab mir so viele Abschnitte markiert, die mir einfach persönlich aus der Seele gesprochen haben.

Ich finde, dass Buch sollten nicht nur direkt Betroffene lesen, sondern auch Leute, die Umgang mit "Angsthasen" haben, oder einfach nur jeder Mensch, der Angststörung garnicht verstehen kann und es total abtut.

Das Buch finde ich persönlich unheimlich wichtig für die Diskussion um psychische Krankheiten.

 
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