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review 2023-03-08 10:37
Das Leben ist (k)ein Videospiel
Morgen, morgen und wieder morgen - Gabrielle Zevin

Durch einen Zufall lernen sich Sadie Green und Sam Masur in einem Krankenhaus in Los Angeles kennen. Sam hat gerade einen Unfall erlitten und muss wegen der Verletzungen behandelt werden. Sadie ist nur in der Klinik, um ihrer krebskranken Schwester Alice Gesellschaft zu leisten. Beide Teenager stellen sofort fest, dass sie Videospiele lieben. Jahre später begegnen sich Sadie und Sam erneut und starten ein ehrgeiziges Projekt…

„Morgen, morgen und wieder morgen“ ist ein Roman von Gabrielle Zevin.

Meine Meinung:
Der Aufbau des Romans ist recht komplex und beeindruckend. Die Geschichte ist ein wenig verschachtelt und bei genauerem Hinsehen raffiniert komponiert. Der Roman umfasst zehn Teile, die wiederum in mehrere Kapiteln untergliedert sind. Die Handlung erstreckt sich über mindestens 20 Jahre: vom Ende der 1980er-Jahren bis ins 21. Jahrhundert. Sie spielt vorwiegend in Kalifornien und an der Ostküste der USA. Es gibt mehrere Zeitsprünge und in der ersten Hälfte des Romans zudem Rückblenden. Erzählt wird aus einer auktorialen Perspektive.

In sprachlicher Hinsicht ist der Roman unauffällig und ziemlich gewöhnlich. Viele Dialoge und teils ausführliche, teils ein wenig belehrend klingende Beschreibungen wechseln sich ab. Positiv zu erwähnen ist, dass die Geschichte trotz der vielen Passagen zum Thema Video- und Computerspiele auch für Nicht-Gamer gut verständlich ist.

Sam und Sadie werden mit viel psychologischer Tiefe und absolut lebensnah dargestellt. Ihre Gedanken und Gefühle werden sehr gut deutlich. Allerdings wurden mir die Protagonistin und der Protagonist zunehmend unsympathisch. Nicht alle Verhaltensweisen konnte ich nachvollziehen. Auch die übrigen Figuren wirken - jede für sich genommen - realitätsnah und ausreichend ausgestaltet.

Inhaltlich nehmen die Computerspiele und ihre Entwicklung viel Raum ein. In zweiter Linie steht jedoch die Freundschaft zwischen Sam und Sadie im Fokus der Geschichte. Verschiedene Traumata, die ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen möchte, und dramatische Momente rufen Emotionen hervor, sind aber auch der Grund dafür, dass der Roman immer wieder düster wird.

Thematisch deckt die Geschichte viele Themen ab und ist damit sehr facettenreich. Feministische Aspekte werden aufgegriffen. Die Charaktere sind sehr divers ausgestaltet. Die Verschiedenartigkeit in Bezug auf Religionen, sexuelle Orientierungen, biologische Abstammungen, körperliche Merkmale, Geschlechtsidentitäten usw. ist jedoch so stark ausgeprägt, dass es mir in der Masse zu viel und zu unglaubwürdig war. Es entsteht beim Lesen zunehmend der Eindruck, die Autorin wollte sämtliche Punkte der Political Correctness abhaken.

Auf den fast 500 Seiten ist die Geschichte erstaunlich kurzweilig und weist nur wenige Längen auf. Mehrfach schafft es die Autorin, mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Die Geschichte erzeugt einen Lesesog, dem ich mich nur schwer entziehen konnte.

Das auffällige, interessante Cover besteht aus dem Gemälde „The Great Wave“ von Katsushika Hokusai, das in der Geschichte Erwähnung findet. Eine gute Wahl. Auch der kreative Titel erschließt sich während der Lektüre und passt zum Roman. Was dahintersteckt, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Mein Fazit:
Mit „Morgen, morgen und wieder morgen“ hat Gabrielle Zevin meine hohen Erwartungen nicht in Gänze erfüllt. Trotz kleinerer Schwächen hat mich der Roman allerdings gut unterhalten, sodass ich ihn empfehlen kann.

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review 2019-09-06 08:28
Zurück ins Leben gekämpft
Nie wieder Flügelhemd - Ralph Winkler,Susanne Schlecht

Inhaltsangabe

Es ist ein warmer Sommertag wie jeder andere. Bis Ralph Winkler auf dem Rückweg seiner Motorradtour lebensgefährlich verunglückt. Der genaue Unfallhergang bleibt für ihn bis heute ein Rätsel. Nachdem er klinisch tot war und reanimiert werden konnte, schaffte er es, sich langsam zurück ins Leben zu kämpfen. Eindrucksvoll erzählt Ralph Winkler von diesem Leidensweg. Beginnend mit seinen Nahtod- und Wachkoma-Erlebnissen, nimmt er den Leser mit auf seine ganz persönliche Reise. 

 

Meine Meinung 

Zu allererst möchte ich mich bei Ralph und Susanne bedanken, dass ihr mir diese doch sehr persönliche Geschichte in die Hände zu legen. Ralph, es war mir eine Ehre deine Geschichte kennen zu lernen.

 

Motorradfahren.

Das war das Erste, was mir an diesem Morgen durch den Kopf ging.

Und es war das, was mein Leben für immer verändern sollte. (S. 3)

 

In dem autobiographischen Roman erzählt Ralph Winkler in drei Teilen von dem Schicksalsschlag, welcher sein Leben in mehrerlei Hinsicht verändern sollte.

 

TEIL 1

Auf zwei Seiten erfährt der Leser, wie der 21.06.2015 für Ralph begann.

Es war Sonntag und Ralph wollte einfach nur noch eine Runde mit dem Motorrad drehen… Plötzlich befinden wir uns in einem Krankenzimmer und der Autor beschreibt seine Gefühle und Empfindungen. Weder er hat zu diesem Zeitpunkt eine Ahnung bzw. Erinnerung, was ihm zugestoßen ist, noch der Leser hat genauere Informationen. Dieser Fakt ist super! Denn so konzentriert man sich beim Lesen, auf die Beschreibungen, welche Ralph anführte.

Für mich waren diese zum Teil erschreckend, fast schon gruselig.

Zwischenzeitlich fragte ich mich, ob er halluziniert.

Da waren ein Turm, seltsame Keramikmaskenfrauen und Mäuse.

Kurz um, diese Erzählungen waren bedrückend zu lesen und man kann sich nicht vorstellen, wie der Autor diese Geschehnisse selbst empfunden haben muss.

Ralph befand sich zu diesem Zeitpunkt im Wachkoma.

 

TEIL 2

Im mittleren Teil muss man sich auf einiges gefasst machen.

Sowohl auf Begebenheiten, bei denen man denkt: nein, das kann so nicht passiert sein, als auch auf positive und aufbauende Erlebnisse.

Der Autor versucht den Unfall und den anfänglichen Leidensweg danach anhand von verschiedenen Quellen (Erzählungen, Berichte der Zeitung und Polizei) für uns Leser zu beschreiben.

Ralph war meines Erachtens kein Motorradfahrer, der gelegentlich auf den Straßen unterwegs war, nein! Es war seine Leidenschaft. Und das gerade diese ihm diese schwierige Folgezeit bescheren sollte, ist einfach nur traurig.

Am Sonntagnachmittag macht er sich auf den Weg.

Kurze Zeit später…

 

„Es kam zu einem brutalen Zusammenstoß.“ (S. 61)

 

Das Autorenduo arbeitete einiges an Zeitungsartikel und Bildmaterial in dieses Buch ein. Als Leser bedanke ich mich dafür, denn man kann es dadurch noch zehn Mal intensiver miterleben.

Und dann war da dieser „schützende Engel“ (diesen Songtext der Band Frei.Wild führt Ralph in seinem Buch an), der eine sehr schnelle Rettung und Behandlung des Verunglückten ermöglichte. Ralph, meiner Meinung nach hatten die Engel da oben gerade eine Versammlung, als es passierte…

 

Im Anschluss nimmt uns Ralph mit ins Krankenhaus.

Als Ergo- und Schmerztherapeutin waren diese Abschnitte unheimlich interessant zu lesen. Ich möchte euch absolut nicht zu viel vorwegnehmen, aber eines muss ich hier einfach einfügen. Der operierende Arzt schätze allein 220-250 Knochenbrüche in seinem Gesicht. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, holte ich mir doch sofort die Anatomie des Kopfes in Erinnerung und blieb nur mit einem offenen Mund zurück.

 

Den Rest, darunter auch der dritte Teil, in dem Ralph und Susanne auf die Zeit von 2015-2019 eingehen, möchte ich euch nicht auch noch vorweg nehmen.

Für mich steht fest, dass ich sehr dankbar bin, dieses Buch gelesen zu haben.

Ich musste das Gelesene nun tatsächlich eine Woche sacken lassen, bevor ich mir sicher war, wie ich meine Empfindungen in Worte fassen werde, um dem Buch gerecht zu werden.

 

Mein Fazit

„Nie wieder Flügelhemd“ hat allein schon einen Preis für diesen Titel verdient.

Zu Beginn scheint er für viele, auch für mich, etwas aus der Luft gegriffen, aber bereits nach den ersten Kapiteln, steht dieses Buch für diese Aussage ein.

Ralph war und ist ein Kämpfer!

Und ich möchte an dieser Stelle betonen, wie mutig du warst uns deine Geschichte zu erzählen. Nicht nur deine Erlebnisse, sondern auch die vielen privaten Bilder, welche dich in sehr hilflosen Situationen zeigen.

Für alle Leser, die sich auf Menschenschicksale einlassen können und dankbar sind, dass uns Betroffene ihre Geschichten erzählen, spreche ich eine ganz klare Leseempfehlung aus.

 

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review 2018-07-13 18:41
Zu viel Amore
Nie wieder Amore!: Roman - Tessa Hennig Nie wieder Amore!: Roman - Tessa Hennig

Moni guckt nicht schlecht, als Lena sich telefonisch bei ihr meldet. Lena ruft von Sizilien an, sie hat beim Aufräumen altes Filmmaterial gefunden auf dem Moni mit ihrer Jugendliebe Vincenzo zu sehen, wie Lena herrausgefunden hat ist Vincenzo am Leben und wohnt hier auf Sizilien. Moni dachte ihre Leben lang, dass Vincenzo tot sei; sofort macht sie sich mit ihrem Enkel Jan auf nach Sizilien zu Lena und ihrer Freundin. Dort klappern sie die Orangenbauern ab und legen sich am Ende sogar mit der Mafia an.

Der Schreibstil lässt sich einfach und locker lesen. Schnell ist man in der Geschichte drinnen und genießt den Duft der Orangenbäume und die Sonne auf der Haut.
So schnell sich einige Stellen lesen lassen, so ziehen sich andere in die Länge.

Moni verliebt sich schnell in die Insel und ich kann ihre Entscheidung da zu bleiben gut verstehen.
Das die Mafia eine Rolle spielen muss, nur weil das Buch in Italien bzw. auf Sizilien spielt, muss nicht sofort die Mafia eine Rolle spielen.

Das humorvolle Cover und der Klappentext versprechen ein Buch voller Humor, leider fand ich das Buch nicht sonderlich lustig. Mir gibt es persönlich ein wenig zu viel Amore und Happy Ends.

Es war mein erstes Buch von Tessa Hennig und ich glaube nicht, dass es noch mehr Bücher von ihr in mein Regal schaffen.
Eine nette Urlaubslektüre, aber empfehlen würde ich es nicht.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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review 2018-07-12 10:01
Unser Morgen am Meer
Wenn wir wieder leben: Roman - Charlotte Roth

"Monte Carlo des Nordens“, so wurde das frühere Fischerdorf Zoppot genannt. In dem vornehmen Ostseebadeort leben Gundi Frieböse und ihre Freunde Lore, Julius und Erik in den 1920er-Jahren. Als Musiker unterhalten sie die Kurgäste und träumen von ihrem Durchbruch. Dann erhalten sie die Chance, auf dem Luxusschiff „Wilhelm Gustloff“ mitzufahren. Die junge Gundi verliebt sich in den Sänger Tarek. Doch dann überfällt Hitler Polen. Was wird aus ihrer Liebe? In den 1960er-Jahren in Berlin stellt die Lehramtsstudentin Wanda Scharneck Nachforschungen zur Vergangenheit ihrer Familie an, die sie nach Danzig und nach Zoppot führen. Welchem Geheimnis kommt sie auf die Spur?

 

„Wenn wir wieder leben“ von Charlotte Roth ist ein historischer Roman, der in die Zeit des Naziregimes zurückführt und sich mit der Familiengeschichte der Autorin beschäftigt.

 

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus neun Teilen und 58 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Es gibt zwei Handlungsstränge. Der eine betrifft Wandas Suche vorwiegend im Jahr 1963 und spielt an mehreren Schauplätzen, der andere dreht sich um Gundis Geschichte und umfasst die Zeit von den 1920er-Jahren bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Erzählt wird im Wechsel überwiegend aus der Sicht von Wanda und der von Gundi. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen.

 

Auch sprachlich konnte mich der Roman überzeugen. Der Schreibstil ist lebhaft und anschaulich. Die Beschreibungen, Sprachbilder und Vergleiche sind gelungen und schaffen es, die Atmosphäre früherer Zeiten zu vermitteln. Mir fiel es daher leicht, in die Geschichte einzutauchen.

 

Mit Wanda und Gundi stehen zwei junge Frauen im Vordergrund. Vor allem Wanda war mir sofort sympathisch, aber auch Gundi ist ein interessanter Charakter. Die übrigen Personen sind ebenfalls gut ausgearbeitet und wirken authentisch.

 

Die Handlung ist abwechslungsreich und größtenteils fesselnd. An mehreren Stellen konnte mich der Roman emotional berühren und zum Nachdenken anregen.

 

Gut gefallen hat mir, wie die Autorin wahre, historische Begebenheiten wie die Fahrten der „Wilhelm Gustloff“ mit fiktiven Figuren und Erlebnissen verwoben hat. Die fundierte Recherche wird an mehreren Stellen deutlich. Auf unterhaltsame Art lernt der Leser nicht nur die Lebensumstände junger Frauen in den 1960er-Jahren kennen, sondern erfährt auch einiges über die Stadt Danzig und ihre Umgebung zu der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges. Ein Pluspunkt des Buches ist das Glossar mit weniger bekannten Begriffen. Interessant finde ich auch das Nachwort der Autorin.

 

Die gelungene Optik des Covers gefällt mir sehr und passt sich gut dem Look der vorherigen Romane der Autorin an. Schön ist, dass man dem Stil auch beim Titel treu bleibt. Etwas enttäuschend finde ich hingegen, dass die Buchseiten so dünn sind, dass die Schrift durchscheint.

 

Mein Fazit:
„Wenn wir wieder leben“ von Charlotte Roth ist ein lesenswerter Roman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat.

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review 2018-07-05 07:58
Charlotte Roth: Wenn wir wieder leben
Wenn wir wieder leben: Roman - Charlotte Roth

Die Geschichte beginnt mit der jungen Studentin Wanda, die in den 60er Jahren auf Andras Goldfarb trifft. Selbst bemüht, die Auschwitzprozesse vorzubereiten, fordert er Wanda auf, ihre Mutter zu fragen, was diese zwischen 1933 und 1945 getan habe. Doch Wandas Mutter schweigt und so macht Wanda sich selbst auf die Weg, um Antworten zu suchen. Sie reist nach Danzig und Zoppot, die heute Gdansk und Sopot heißen. In eine Heimat, an die sie sich nicht erinnert. Um eine Vergangenheit zu finden, von der sie nicht sicher ist, sie ertragen zu können.
Dazu kommt eine zweite Zeitebene, die genau jene Geschichte erzählt: 1927 bis 1945, angesiedelt Danzig und dem Ostseebad Zoppot. Hier tauchen Gundi, Lore, Julius und Erik auf. Alle kommen sie aus einfachen Verhältnissen, alle haben sie ihr Päckchen zu tragen. Was sie verbindet, ist der Wunsch, Musik zu machen und groß hinaus zu kommen auf die Bühnen der Welt.

Beide Handlungsstränge sind eindrücklich und bewegend geschildert, jedoch konnte ich mich in Wanda besser hineinversetzen. Vielleicht weil ihre ruhigerer Art mir näher ist als die der lebensfrohen Gundi Sonnenschein, die so lange nicht sieht, gar nicht sehen will, was mit ihrer Welt geschieht. Gundi kam mir so blind vor und ich hätte sie schütteln mögen, in den Roman hineintreten um ihr zu sagen, sie solle die Augen aufmachen. Sie wird von anderen immer als herzlich beschrieben, wirkt hinter der Fassade aber egoistisch, naiv und sieht nur was sie sehen will. Doch auch wenn ich Mühe hatte, mich wirklich in sie hineinzuversetzen, ist sie zweifellos eine interessante Figur.

Obwohl die Vergangenheit zum größten Teil aus ihrer Sicht geschildert wurde, gab es auch Passagen aus Julius und aus Lores Perspektive, sodass man als Leser von verschiedenen Seiten auf das Geschehen blicken kann.
Insgesamt treten interessante, komplexe und sehr eigene Figuren auf, die diese Geschichte tragen, mehr als die Handlung, die von dem Klappentext zu einem großen Teil bereits vorweggenommen wird. Der Schluss allerdings hält noch eine überraschende Wendung bereit.

Die Geschichte ist wunderschön geschrieben, in einer Sprache, für die man sich Zeit nehmen muss, über die man nicht einfach hinweglesen kann. Der Schreibstil ist besonders, anschaulich, eindrücklich, teilweise sehr bildlich. Und in der wörtlichen Rede tritt auch der für den Ort und diese Gesellschaftsschicht typische Dialekt zu Tage, sodass dem Bild eine weitere Dimension verliehen wird.

Zu guter Letzt zum Ende: es ist passend. Gerade so glücklich wie es für diese Geschichte, diese Zeit und diese Schicksale sein kann, ohne ihnen ihren Ernst, ihre Gültigkeit, ihre Wahrhaftigkeit zu nehmen.

Insgesamt eine Geschichte, die bleibt, die man mit sich trägt und die zum Nachdenken anregt, auch wenn das Buch schon längst aus der Hand gelegt ist.

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