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review 2016-07-24 12:18
ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt
Mara und der Feuerbringer: Das Todesmal - Tommy Krappweis,Adriaan Prent

Mara hat es noch nicht geschafft, die Welt vor der Götterdämmerung zu retten. Also versucht sie weiter mit Hilfe von Professor Weissinger herauszufinden, wie sie diese aufhalten kann. Dabei stößt sie auf rätselhafte Verse und Vorhersehungen. Loge, der Feuerbringer, scheint an Kraft zu gewinnen und es kann ihr anscheinend nur einer helfen. Der Gott des Meeres Njördr. Also sucht Mara diesen auf, merkt aber, dass ihr einfach zu viele Steine in den Weg gelegt werden. Doch Mara wäre nicht Mara, wenn sie die Steine nicht dazu nutzen würde, um sich Brücken zu bauen.

Auch der zweite Teil um Mara und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten hat mich sofort in den Bann ziehen können. Dies liegt unter anderem an der spannenden Geschichte, aber auch an der so lebhaften Art, die der Autor dazu nutzt, um die Geschichte zu erzählen. So hatte ich wirklich teilweise das Gefühl, mittendrin zu sein und zusammen mit Mara die Abenteuer zu bestehen.

Mara hat sich in kurzer Zeit sehr weiterentwickelt. Ihr pubertäres Verhalten ist zwar noch geblieben, doch zeigt sie großes Interesse daran, nun nicht mehr nur für sich alleine zu kämpfen, sondern Hilfe anzunehmen. Diese Hilfe gibt es in Form des Professors Weissinger, aber auch durch andere Gestalten, die der nordischen Göttersage entsprungen sind.

Die Mischung aus "modern vs. Altertum" ist faszinierend und lässt eben auch eine Menge Spielraum. Der Autor bedient sich hierbei vieler Dinge und weiß diese geschickt miteinander zu verbinden. So wird aus verschiedenen Orten, Personen und Mythen eine perfekte Story, um einen für Stunden gut zu unterhalten.

Besonders gut gefallen hat mir in diesem Teil der Professor, der durch Mara wieder etwas jünger zu werden scheint. Er scheut keine Risiken, steht mit gutem Rat zur Seite und überrascht mit Dingen, die man ihm gar nicht zugetraut hat. Ich denke, dass er im letzten Teil bestimmt nochmals eine wichtige Rolle spielen wird.

Ebenso Mara. Sie hat einen großen Sprung gemacht, sich mit dem abgefunden, was sie ist. Ihre Aufgabe nimmt sie sehr ernst und ist auch bereit, notfalls mit ihrem Leben dafür zu bezahlen. Sehr mutig für eine 14jährige, die eigentlich immer nur eins wollte: nicht auffallen.

Es gab allerdings ein, zwei Szenen, da hätte ich mir gewünscht, dass Mara und der Professor nicht ganz so leicht davonkommen. Doch hat der Autor dies mit anderen Szenen wieder wett machen können. So gibt er Situationen vor, die ich als ausweglos darstellen würde, aber mit einer geschickten Wendung der Seiten stehen plötzlich Mara und der Professor als Gewinner da. Ob dies allerdings immer so bleiben wird, kann ich natürlich nicht verraten. Nur eins: gerade am Ende wird es für Mara sehr hart und dies führt dazu, dass sich ein toller Cliffhanger ergibt, der es mir nun unmöglich macht, nicht zum dritten Band zu greifen.

Auch ist der Wunsch, mir den Film zum ersten Teil anzusehen, nochmals gestiegen und ich werde dies schnellstmöglich nachholen.

Die Geschichte an sich ist wieder sehr spannend. Das Einbringen verschiedener nordischer Götter bringt eine anständige Portion Mythik mit hinein und so fragt man sich, ob sich die Menschen zur damaligen Zeit wirklich ihre Götter so vorgestellt haben. Aber irgendwie passt es. Das Hochmütige zu Njördr, die Eitelkeit zu Loki, die Fürsorge zu Sigyn. Besonders gut hat mir Hel gefallen, die als Wächterin der Unterwelt eine große Rolle spielt.

Ich mag einfach die Art des Autors, einem die Geschichte etwas näher zu bringen. Nicht nur die nordische Mythologie, auch die römische und germanische Geschichte wird abgehandelt. Und so möchte ich mir auch gerne mal die Orte ansehen, die im Buch erwähnt werden. Wenn es mich in die Richtung verschlägt, werde ich auf alle Fälle eine Besichtigungstour machen.

Fazit:
Spannung pur, die richtige Mischung der Charaktere und viel Informationen.

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review 2016-07-19 16:15
eine spannende Reise in die nordische Mythologie
Mara und der Feuerbringer - Tommy Krappweis

Mara möchte nichts sehnlicher, als nicht aufzufallen. Doch leider ist ihr dies nicht vergönnt. Durch ihre träumerische Art schafft sie es nämlich, öfter in Fettnäpfchen zu treten, als ihr lieb ist. Als sie zusammen mit ihrer Mutter an einem Seminar teilnimmt, in welchem mit Bäumen Kontakt aufgenommen werden soll, weiß Mara ganz genau, dass sie diesen Quatsch nicht mehr mitmachen will. Doch dann spricht ein Ast zu ihre und Maras Welt wird auf den Kopf gestellt. Den plötzlich ist sie diejenige, die als einzige die Welt retten kann.

Schon in "RTL Samstag Nacht" ist mir Tommy Krappweis aufgefallen. Seine lockere Art hat mir damals sehr gefallen. Und auf Facebook "verfolge" ich ihn schon länger. Als er im letzten Jahr (2015) auf den Sci-Fi-Tagen in Grünstadt zu Gast war, war es für mich ein Muss, ihn mir auch mal persönlich anzusehen. Und mir natürlich auch seine Trilogie "Mara und der Feuerbringer" zuzulegen.

Leider bin ich erst jetzt dazu gekommen, den ersten Teil zu lesen und habe nach Beenden auch gleich bereut, es nicht vorher getan zu haben.
Einfach auch, weil es mal etwas erfrischend anderes war. Ich liebe Dystopien und Urban Fantasy-Romane, in denen es um Fantasygestalten geht. Dass mir nun vorliegend eine Geschichte erzählt wird, in der es um die nordische Göttersage geht, hat mich positiv überrascht.

Mara wil nichts sehnlicher, als nicht aufzufallen. Da sie aber durch ihre träumerische Art immer wieder ins Visier ihrer Mitschülerin Larissa fällt, wird sie als Spinnerin und Freak abgestempelt.

Dabei ist Mara eigentlich ein sehr schlaues Mädchen, dass sich nur zu wenig zutraut. Erst versucht sie, ihrer neuen Fähigkeit gleichgültig gegenüberzustehen. Doch dann lässt sie sich darauf ein und erlebt das größte Abenteuer ihres noch jungen Lebens.
Ganz deutlich merkt man dabei, dass Mara erst 14 Jahre alt ist und eigentlich mitten in der Pubertät steckt. Ratschläge nimmt sie gar nicht bis zögerlich an. Gerade von ihrer Mutter, die aber auch kein leichtes Leben führt. Vom Ehemann verlassen, versucht sie, ihr eigenes Leben wieder in den Griff zu kriegen. Dass sie dabei fast nur an sich denkt, merkt sie gar nicht. Mara fühlt sich deswegen auch unverstanden und nabelt sich von ihrer Mutter ab.
Beide haben es noch nicht richtig verkraftet, dass der Vater sie alleine gelassen hat, können sich aber auch nicht zusammenraufen, um diesen Verlust gemeinsam zu verarbeiten.
Gut, dass es da Professor Weissinger gibt, der mit seiner leicht trotteligen Art zu einem Vaterersatz für Mara wird.

Der Professor wirkt sehr sympathisch und ist Mara mit seinem Wissen über die nordische Mythologie auch ein wunderbarer Begleiter und Freund.
Mara und der Professor sind ein tolles Team und das wirkt sich auch positiv auf Mara aus. Hier auch gerade gegenüber ihrer Mutter.

Spannend wird es dann ab dem Zeitpunkt, als Mara herausfindet, warum sie plötzlich mit Pflanzen reden kann. Man fliegt förmlich durch die Geschichte und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und vor allem sehr packend.
Die "jugendliche" Aussprache beherrscht er bewundernswert. Sie steht manchmal im krassem Gegensatz zur Redeweise des Professors. Dieser Kontrast hat mir sehr gut gefallen.

Die nächsten beiden Bände warten schon auf mich und ich bin mir sicher, dass diese genauso interessant und informativ sind, wie der Auftakt der Trilogie.
Denn ganz nebenbei wird einem noch die nordische Mythologie näher gebracht, die auf mich persönlich schon immer einen großen Reiz ausgeübt hat.

Am Ende erwartet einem natürlich ein Cliffhanger. Man muss dann einfach weiterlesen.

Und so habe ich natürlich Lunte gerochen und mir auch gleich mal die neue Reihe des Autors angesehen. "Ghostsitter" hat mich nun auch sehr neugierig gemacht und wird baldmöglichst bei mir einziehen.
Ich bleibe auf alle Fälle dran.

Der erste Teil "Mara und der Feuerbringer" wurde auch schon verfilmt. Auch hier ist nun mein Interesse geweckt und ich werde mir den Film bestimmt ansehen.

Fazit:
Eine faszinierende Reise in die nordische Mythologie.

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video 2015-04-03 10:24

Filmkritik: Mara und der Feuerbringer

 

Die vierzehnjährige Mara möchte eigentlich nur ein normaler Teenager sein. Doch düstere Visionen vom Weltuntergang suchen sie immer wieder heim. Bald schon wird klar, dass das Mädchen wirklich eine "Seherin" ist und Ragnarök, die Götterdämmerung, bevor steht. Zusammen mit Dr. Reinhold Weissinger, einem Universitätsprofessor für germanische Mythologie, macht sie sich daran, die Welt zu retten. Dabei gerät sie immer tiefer in einen mysteriösen Sog von Ereignissen um einen Feuerbringer, die das Abenteuer ihres Lebens versprechen.

 

Schon lange war ich nicht mehr so gespannt auf einen Film wie auf Mara und der Feuerbringer. Schließlich liebe ich die Bücher heiß und innig weil sie es schaffen so viele Dinge richtig zu machen, die andre Jugend(fantasy)-Romane ab und an ein bisschen vermasseln. Zum Beispiel haben wir statt der Aussage 'alle Erwachsenen sind nutzlos' die Aussage 'Wenn du vor einem riesigem Problem stehst und deine Eltern dabei, aus welchen Gründen auch immer, keine Hilfe sind: versuche einen anderen Erwachsenen zu finden'. Der Hauptcharakter ist ein Teenager, der sich tatsächlich wie ein Teenager verhält, es ist einfach saukomisch und die nerdigen Anspielungen die übers Buch verteilt sind wurden von jemandem geschrieben, der tatsächlich und unzweifellos selber ein Nerd ist und nicht irgendwo mal gelesen hat, dass es in Herr der Ringe um einen Ring geht und dieses Wissen jetzt meint anwenden zu müssen.

Die Erwartungen an den Film waren also dementsprechend hoch.

Aber sie wurden definitiv nicht enttäuscht. Im Gegenteil.

Ich kenne mich, ich habe die Angewohnheit bei Buchverfilmungen jedes 'das war aber nicht so wie im Buch' zu Tode zu analysieren und mich zu fragen warum das jetzt geändert worden ist und ob das wirklich nötig war. Bei den (wirklich wenigen) Änderungen in Mara war die Antwort jedesmal 'Ich verstehe warum und ja es war wirklich notwendig weil das so wirklich nicht auf der Leinwand funktioniert hätte.'

 

Sehr gut war auch die Idee an manchen Stellen ein Voice-Over mit Maras Gedanken einzufügen. Viel vom Humor der Büchern steckt nämlich in Maras Gedanken und ohne die hätte einfach was gefehlt. Gleichzeitig ist es nicht mit einem ständigen Voice-Over überfrachtet oder man hat das Gefühl, dass einem damit der Film erklärt werden soll. Es trägt einfach zum wunderbaren Humor des Films bei (der im übrigen sowohl bei der Zielgruppe als auch bei den Eltern der Zielgruppe, die selbige evtl. ins Kino begleitet ankommt).

Alles in allem ist Mara und der Feuerbringer ganz großes, deutsches Fantasy-Kino das man sich nicht entgehen lassen sollte.

 

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review 2014-09-05 14:18
✒ [Hörbuch] Mara und der Feuerbringer | Tommy Krappweis
Mara und der Feuerbringer 1 - Tommy Krappweis
Source: buecher-welten.blogspot.de
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review 2014-08-20 21:17
✒ [Rezi] Mara und der Feuerbringer | Tommy Krappweis
Mara und der Feuerbringer - Tommy Krappweis

 

Der erste Band von 'Mara und der Feuerbringer' ist ein gelungener Einstieg in die mythologische Welt einer Spákona! Es gibt viel zu entdecken, zu lernen und zu lachen. Hin und wieder etwas zäh in größeren Erzählabschnitten, aber keinesfalls langweilig! Ein magisches Abenteuer für Groß und Klein miteiner Menge unglaublichen Szenen. Wer danach noch keine Fantasie hat, dann weiß ich auch nicht mehr...

Source: buecher-welten.blogspot.de
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