#1
by:
leöni
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7 years ago
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Sieben Jahre: Roman - Peter Stamm
Reading start: 2018-06-01
Reading finish: 2018-06-30
#2
by:
leöni
date:
7 years ago
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Ein neuer Monat bringt neue Lesefreuden. Täteräää.
Ich habe hiermit gleich schon mal angefangen. Mein erstes Peter Stamm Buch habe ich in Schwerin gelesen im März. Und ich war ganz und gar angetan. Eine Geschichte, bei der man ein paar Seiten lesen konnte und dann erst mal verarbeitend ins Leere starren. Ich habe den Eindruck, dass das bei diesem Buch genauso ist. Herr Stamm hat so eine Art ganz ohne Geschnörkel zu schreiben, ich glaube das trifft einen dafür dann direktemong in die Magengrube....
Man darf gespannt sein :)
Fröhliches Lesen!
Etappensieg: die Bibliothek hatte es schon mal und ich habe mich wie ein Schnitzel gefreut.
#4
by:
leöni
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7 years ago
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Vorbildlich deine Bibliothek :D
#5
by:
leöni
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7 years ago
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Soweit so gut. Ich bleibe bei meinem ersten Eindruck, der Schreibstil ist einfach gnadenlos. Da bleibt kein Platz um sich über Formulierungen oder dumme Metaphern aufzuregen. Du kriegst einfach Gefühle und Gedanken vor den Latz geknallt, wogegen man nicht argumentieren kann.
Also mein erster Eindruck: es ist kein Wohlfühlroman. Die ganze Sache ist echt gnaden- und schnörkellos
#7
by:
leöni
date:
7 years ago
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Meine Rede. Und ich stimme dir schnörkellos zu: Kein Wohlfühlroman. Eigentlich sogar streckenweise zum Kopfschütteln furchtbar.
Uff...das war schon harter Tobak. Und so richtig glücklich lässt mich das Buch nicht zurück. Eher so, als hätte ich eins in die Fresse gekriegt. Vor allem fällt es mir schwer mich mit dem Protagonisten anzufreunden. Meine Erwartung an Protagonisten ist dabei auch nicht, dass sie alles richtig machen und ganz wundervolle Menschen sind. Aber diesen hier kann ich echt nicht leiden. Meiner Meinung nach zieht er sich schon gut aus der Verantwortung. Und seine Frau ist tatsächlich ein Meerschweinchen.
Neee. Wirklich nicht sehr glücklich. Mir war in dem Buch eigentlich so niemand richtig sympathisch. Vor allem stört mich, wie sich der Protagonist in meinen Augen von Anfang an selbst belügt. ich weiß ja nicht, ob hier noch jemand am Lesen ist aber: (hide spoiler) Das er was mit der Polin hat, sie aber eigentlich abstoßend und uninteressant findet, an manchen Abenden aber gar nicht mit ihr geschlafen hat, sondern nur geredet? Also bitte! So ein Schlappschwanz. Hätte er mal sie genommen, er wäre garantiert glücklicher gewesen(show spoiler) Und wenn du mit Meerschweinchen meinst, dass auch die Frau ein Schlappschwanz ist. Ja, da stimme ich dir zu. Eine feige, prüde Nuß. Keine Ahnung, was er an der findet.