Wer die Wahrheit sucht (Inspector Lynley, #12)
Das Dutzend ist voll: Mit dem vorliegenden Roman bringt es die Krimiserie von Elizabeth George, der Kalifornierin mit dem britischen Herzen, auf eine runde Zahl. Im Mittelpunkt der Handlung stehen dieses Mal endlich wieder Deborah St. James und ihr Gatte Simon, die in den letzten Bänden -- meines...
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Das Dutzend ist voll: Mit dem vorliegenden Roman bringt es die Krimiserie von Elizabeth George, der Kalifornierin mit dem britischen Herzen, auf eine runde Zahl. Im Mittelpunkt der Handlung stehen dieses Mal endlich wieder Deborah St. James und ihr Gatte Simon, die in den letzten Bänden -- meines Erachtens -- etwas zu kurz gekommen sind. Auf der Kanalinsel Guernsey sollen sie in einem diffizilen Mordfall ermitteln. Der mehrfache Millionär Guy Brouard ist einem Täter mit unbekanntem Motiv zum Opfer gefallen, und zu allem Übel enthält sein Testament auch keinen Hinweis auf das große Vermögen, das er für ein ganz besonderes Projekt beiseite gelegt hatte. Guy Brouard und seine Schwester Ruth hatten als einzige Angehörige einer jüdischen Familie die Besetzung der Insel durch die Nazis überlebt. Seit dem zweiten Weltkrieg residierten sie auf Guernsey -- Ruth in stiller Ergebenheit ihrem Bruder gegenüber, Guy in Gesellschaft einer stetig jünger werdenden Abfolge von Frauen. Sein letzter Wille war es, ein Museum zur Erinnerung an den Holocaust zu finanzieren. Und ausgerechnet die junge China River, die gemeinsam mit ihrem Bruder Pläne für dieses Museum nach Guernsey gebracht hat, wird nun des Mordes an dem alten Millionär verdächtigt ... Mit großer erzählerischer Souveränität gelingt es Elizabeth George, die Waage zu halten zwischen einer atemlos spannenden Geschichte und in gebührender Ausführlichkeit gezeichneten Figuren. Ihre Protagonisten haben nicht einfach nur "Macken" die sie interessant machen sollen, sondern sind mit ihren ungewöhnlichen Eigenschaften auch handlungsbestimmend. Gerade die gemeinsame Vergangenheit von Deborah und China, von der Simon erst gar nichts ahnt, trägt zur unheimlichen Atmosphäre des Romans bei. Auch weiß die Autorin, angemessen mit aktuellen Themen wie dem Kunstraub im Dritten Reich umzugehen. Und in guter britischer Krimitradition werden am Schluss alle offenen Fragen beantwortet und alle Fäden aufgedröselt. Wer die Wahrheit sucht ist trotz seiner über 700 Seiten ein weiterer Schmöker von Elizabeth George, der keine Längen aufweist. --Felix Darwin
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ISBN:
9783442462988 (3442462983)
Publish date: January 2007
Publisher: Goldmann
Pages no: 736
Edition language: Deutsch
Series: Inspector Lynley (#12)
Can you call it an Inspector Lynley novel when he is barely in it? I think he has three lines. Maybe four. Following Deborah and Simon was painful. Also Deborah is just the worst. I got nothing anymore on her. I swear George must take pleasure of having her being okay in the first couple of books to...
Kapitel 8 Guy war Frank Ouseleys erster Freund, ansonsten hatte er immer nur seinen Vater. Auf der Beerdigung von Guy trifft Frank auf Bertrand (Nobby) Debiere. Sie fragen sich ob das Museum noch gebaut werden würde. Evtl. steht das im Testament. Simon und Deborah sind auch anwesend und wollten sich...
To be totally honest, I remember very little of this book. Usually, due to the amount I read, this means that the book was mediocre to me, thus my 3 star rating. This is also very rare for me as I love EG's writings and have read some of the IL books twice.
Supposing that one has not read Elizabeth George's LYNLEY/HAVERS series of mysteries..this is not really the place to start..but it's not bad.....the entire series is well worth the time spent navigating intricate plotlines (watch out for the Twists in the road); flawed, if at times exasperating cha...