Mit " Dark Heroine- Autumn Rose " geht die neunteilige Dark Heroine-Reihe in die zweite Runde. Mit ihrem verführerisch-düsteren Debütroman und gleichzeitig dem Startschuss zur " Dark Heroine Reihe gelang es Abigail Gibbs 17 Millionen Leser auf der ganzen Welt zu begeistern und ich durfte ein Teil davon sein ;) Nun geht die Saga um die dunkle Heldinnen weiter...
Inhalt:
Autumn Rose hat es nicht einfach in ihrem Leben. Die Mitschüler fürchten sich von ihr und der Ruf eine Sage zu sein vorauseilt, dabei will sie ihnen nichts Böses, sondern soll ihnen als Schützerin dienen. Ihre Herkunft ist ihr größtes Geheimnis, dass sie bisher sehr gut verheimlichen kann, denn keiner weiß, dass durch ihre Adern das Blut einer hochrangigen Adligen fließt. Aber alles ändert sich schlagartig, als Prinz Fallon an ihrer Schule auftaucht. Hat Autumn nicht schon genug um die Ohren so muss sie sich nun mit dem Prinzen der Sarge noch herumschlagen und geriet des Öfteren mit ihm aneinander. Düstere Visionen suche Autumn plötzlich heim und alles verliert an Bedeutung, als sie sich selbst in Schutz begeben muss, denn die Extermino sind hinter ihr her und eine Prophezeiung beginnt sich langsam zu bewahrheiten, denn in ihr steht geschrieben, dass neun dunkle Heldinnen vor finsteren Mächten bewahren sollen und die erste dunkle Heldin ist gerade erwacht...
Meine Meinung:
" Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir " habe ich förmlich verschlungen und so wahren die Erwartungen und die Freude auf den zweiten Band der 9-teiligen Reihe wirklich riesig! Aber was mich da erwartet hat, hat meine Erwartungen total übertroffen und ich bin wirklich total begeistert über die Steigerung, die die Autorin vollbracht hat. Zu Beginn hatte ich zwar meine kleinen Probleme irgendwie in die Handlung hineinzufinden, aber danach wollte sie mich einfach nicht mehr aus ihren Fängen lassen.
Sehr schön fand ich, dass hier etwas mehr auf die Dimensionen eingegangen wird, denn derzeit befindet sich Autumn in der ersten Dimension und so bekommt man sehr viel mehr Eindrücke, wie ich erwartet habe. Sehr schön gefiel mir der Aufbau, denn während des Lesens wird recht schnell deutlich, dass die beiden ersten Bände parallel voneinander sich abspielen, was aber in Punkto Violet nichts mehr Überraschendes offenbart, jedoch dem Ganzen nicht als Auffrischung wehtut.
Die Vermischung der beiden Romane ist der Autorin in meinen Augen, dennoch sehr gut gelungen und macht nun neugierig darauf, wie sie dies alles in den restlichen sieben Teilen toppen will!?
Protagonisten:
Autumn Rose ist ein super sympathischer Charakter und es gefiel mir gut, dass sie trotz ihrer strengen Erziehung durch ihre Großmutter, immer noch sich selbst treu bleibt und ab und an auch mal ihre Beherrschung verliert, an der sie so eisern festhält. Dennoch sind ihre Fähigkeiten nicht mehr ganz neu und überraschend, denn dies hatte ihr Violet schon voraus und nimmt ein klein wenig die Neugier.
Fallon erschien mir etwas, nun ja, zu Knabenhaft, obwohl er sich wirklich bemüht erwachsen zu erscheinen und ernst genommen zu werden. Leider konnte er bei mir nicht 100 % als männlicher Hauptprotagonist punkten.
Sehr spannend fand ich die Momente in dem die Extermino ins Spiel kamen, denn es kam nochmals eine ordentliche Portion Spannung auf, dennoch fand ich ihre Auftritte viel zu selten oder gar zu kurz und schürte eher mehr offene Fragen, als Antworten zu liefern. Was mich nun gespannt auf Teil drei macht, auch in der Hoffnung, dass sie da mehr thematisiert werden.
Das Einbringen von neuen und alten Charakteren ist Abigail Gibbs wirklich sehr gelungen und wurde brillant in die Handlung integriert. Am meisten bliebt mir Edmund im Gedanken, der durch seine Scharm, sowie Witz und Humor sehr oft ein Lächeln auf die Lieben zauberte und seine Sorge um Autumn war sehr realistisch und nachvollziehbar gestaltet.
Schreibstil:
Abigail Gibbs schafft es auch hier ihren flüssigen und jugendlichen Schreibstil von Band eins aufzugreifen, aber auch die Charaktere sehr authentisch wirken zulassen und die Schauorte so bildhaft zu umschreiben, dass man sich direkt an den Ort des Geschehens hineinversetzt fühlt.
Fazit:
Eine lockere und sehr spannende Fortsetzung mit vielen Elementen aus dem ersten Band, die das nachvollziehen erleichtern, aber auch offene Fragen zurücklässt, dass die Neugier auf den nächsten Band steigt. Dennoch bleibt auch ein etwas Unbehagen zurück, denn die Steigerung ist enorm und man kann sich kaum vorstellen, wie sie dieses Tempo und die Spannung in den weiteren Bänden aufrechterhalten will. Ich lass mich auf jeden Fall überraschen und freue mich auf die weiteren Bände der Dark Heroine - Reihe.
DINNER WITH A VAMPIRE by Abigail Gibbs is the first book in THE DARK HEROINE series. It tells the story of Violet Lee an almost eighteen-year-old who stumbles upon something she shouldn’t have, and gets drawn into a strange and dangerous world.
Reading DINNER WITH A VAMPIRE was a surprise. It was at once both what I was expecting from a vampire based paranormal romance, and at the same time it wasn’t what I expected at all. The vampire subsection of the paranormal romance genre tends to follow certain themes and trends – a girl stumbles across a beautiful tragic male vampire, being one of the more prominent.DINNER WITH A VAMPIRE takes those themes and plays up to them, but also twists them slightly so that they become something a little different.
The main character of the novel Violet Lee is a prime example of Gibbs taking the conventional and adjusting it to something new. On the surface, Violet seems to be very typical of the genre but if you look at her closely you realise she’s something a little more than that. Violet is a really strong person, and I enjoyed watching her journey through the book as she struggled with her feelings and her morals and ultimately her lack of choices. In a lot of ways, I think Gibbs’s main character is one of the toughest characters I’ve read in a while, not because she’s a brilliant fighter but because when bad stuff happens to her she gets back up on her feet and keeps putting one foot in front of the other.
Another thing I really enjoyed about DINNER WITH A VAMPIRE was how Gibbs chose to write the vampires of the story. There’s a definite feel of European aristocracy to them and their group dynamics, but at the same time the younger vampire characters don’t feel that much different from normal teenagers. I also liked the fact that Gibbs doesn’t try to make them too human, she is very clear in the narrative that they are predators – and this is highlighted in Violet’s treatment through the book.
The plot of DINNER WITH A VAMPIRE is surprisingly complex, and it is only as you near the end of the novel that you start to realise just how complex a story Gibbs has woven. Once Violet’s path crosses that of the vampire Kasper Varn things seem to evolve quickly on the page and you quickly get wrapped up in the cyclone that draws the two together. A lot of things happen off stage, but I’m hoping that they will be explored further in the second book in the series, but the story still feels complete and whole. The ending of the book is a little open, but as it’s the first book in the series I’m hoping things will be tied up in later books.
If you are a fan of vampires then you should definitely consider adding DINNER WITH A VAMPIREto your to-be-read pile. Although it’s not as innovative as say Julie Kagawa’s THE BLOOD OF EDEN trilogy, it does bring something new to the genre.
Originally posted on The Flutterby Room.