INHALT:
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...
MEINE MEINUNG:
... nur leider mochte ich ihn nicht. Deswegen hat mir auch dieser Roman ebenso wenig zugesagt. Gelesen habe ich ihn, weil man ihn mir in die Hand gedrückt hat und ich der Person nicht die Bitte abschlagen wollte. Ich fürchte es ist eine Sache des Humors. Während mein Vater beim Hundertjährigen Tränen gelacht hat, konnte ich mich nur zu einem müden Lächeln hinreißen lassen, was bei der Analphabetin, die rechnen konnte, fast noch seltener der Fall war. Ich kann nicht bestreiten, dass der Schreibstil schön und amüsant ist, aber mir ist es einfach nicht möglich die ganzen unsinnigen Vorfälle, Zufälle, Ereignisse und das oft lächerliche Verhalten der Figuren witzig zu finden.
Darüberhinaus hatte ich irgendwie das Gefühl, ein Remake des Hundertjährigen zu lesen. Es kam mir alles irgenndwie bekannt vor und oft konnte ich den Fortlauf der Geschichte erahnen. Ich denke, Fans Alan Karlssons werden auch an Nombeko ihren Spaß haben. (Ich für meinen Teil bin jedoch froh, das Buch endlich bei Seite legen zu können.)
-Kurzformat-
Schreibstil: ✶ ✶ ✶ || Idee: ✶ ✶ ✶ || Charaktere: ✶ ✶ ✶ || Lesespaß: ✶ || Sonstiges (Plot, Welt, Logik, Tempo, Humor): - || Gesamt: ✶ ✶ 1/2✶
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