That was a lovely, pleasant surprise.

I found this novel very amusing, in a way. The narrator's voice, the characters, the way everything goes wrong because of a mix up. :) I'm sure there's a whole world of literary and linguistic layers I'm missing but it's enjoyable without them.

Now Master and Margerita moves a little more to the top in my TBR :)

So ziemlich genau das, was der Untertitel verspricht. Die Geschichte der Familie der Autorin, zwischen Jugoslawien, Italien und Deutschland; Verfolgung im Nationalsozialismus und Alltag im Kommunismus und das Leben der Autorin als deutsche Jüdin heute in Berlin.

Weia. Das war nix für mich.

Tochter pflegt Vater, total fixiert darauf, dass sie (der familiäre Nachzügler, eben die „Nummer sechs“) den Papi jetzt endlich für sich alleine hat. Total tiefgründig und familienemotional und so. Na doll.

Ich mochte schon "So zärtlich war Suleyken" unheimlich gerne und diese Erzählungen sind im Ton sehr ähnlich. Ein anderes Dorf diesmal, andere Menschen mit anderen Schrulligkeiten. Aber auch diesmal bleibt als Eindruck wieder diese besondere hm, Menschenfreundlichkeit. Richtig schön.

Nicol Ljubic war mir total unbekannt, bevor ich dieses Buch gelesen habe. Da habe ich etwas verpasst.

„Meeresstille“ ist ein leises, besonderes Buch über die Liebe zwischen zwei Menschen, die an der Vergangenheit zu zerbrechen droht.

Das klingt sehr, sehr schmonzettig, ja. Ist es aber nicht. Der Vater der Frau steht in Den Haag vor Gericht – angeklagt als Mörder an Zivilisten im Jugoslawienkrieg – und beide wissen nicht, wie sie in ihrer Beziehung damit umgehen sollen.

Das Ende ist offen. Das Buch ist toll.