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review 2017-10-27 18:31
"La noche que Frankenstein leyó el Quijote", de Santiago Posteguillo. Culturilla amena.
La noche en que Frankenstein leyó el Quijote - Santiago Posteguillo

Lejos de la pedantería que suele ser habitual en los profesores, que se creen el ombligo del mundo (otros, yo no), este profesor de Literatura Inglesa nos cuenta historias de otros escritores y otros libros, sin mencionar (casi) su exitosa saga sobre Trajano. Algunas de las historias ya las conocía (por ejemplo, la de la autoría de las obras atribuidas a Shakespeare), pero otras, como el pasado criminal de Anne Perry, que la obra de Kafka se publicó una vez muerto o cómo una niña de 8 años descubrió casi por casualidad a Harry Potter, son de lo más interesantes.

Libro muy bien escrito, interesante de leer, y encima el autor es valenciano. Ya si fuera del Valencia sería la leche.

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text 2016-06-14 14:50
A Good Edition of El Quijote is a Must
Doré's Illustrations for Don Quixote - Gustave Doré

El Quijote is, as you know, one of the main works to understand Spanish Literature and culture. It's not as much about its literary quality, as it is about its historical role shaping many aspects of the Hispanic world.

 

After several centuries, the book has undergone lots of changes to adapt it to modern Spanish, but surprisingly, the original version is not difficult to understand if your level of Spanish is intermediate or advanced and you have a good dictionary with you for the more antique terms and references.

 

Why is the premise of the book interesting? It's about a man who reads too many medieval novels and has a sharp attack of nostalgia for a world that he will never be able to experience. He wants to adapt reality to his desires and starts changing everything in the real world to fit his agenda. A waitress becomes a noble lady he must fight for, a donkey becomes a magnificent stallion, windmills become giants he must fight and defeat to banish evil from the land, etc.

 

There are many examples of similar situations in which we see things blown out of proportion or adjusted to fit artificial constructions, so sometimes we must stop and ask ourselves: Is this reality or are we fighting monsters that are merely windmills?

 

The edition you see here is from the 19th century and has illustrations of Gustave Doré.

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text 2015-01-31 07:46
Unterm Strich... der Januar
Don Quijote - Miguel de Cervantes Saavedra,Ludwig Braunfels

Diesmal ganz kurz und schmerzlos: Don Quijote hat mich den ganzen Januar über beschäftigt und ist daher mein einziges Buch in diesem Monat. Ich hoffe, das ist kein Omen für den Rest des Jahres, aber andererseits: Es kann eigentlich nur besser werden oder!? Ein Erlebnis war der Roman auf jeden Fall, nicht zuletzt, weil ich schlichtweg die Möglichkeit hatte, mich über einen so langen Zeitraum hinweg mit der Geschichte zu beschäftigen. So wachsen einem die Protagonisten gleich viel mehr ans Herz. Wer also mal einen Klassiker lesen möchte und weder vor der Länge noch vor dem etwas alten Sprachstil zurückschreckt, dem würde ich das Buch durchaus empfehlen.

 

Meinen spielerischen Monatsrückblick findet ihr auf meinem Blog BrettSpielAura.

 

Einen schönen letzten Januar-Tag wünscht Euch

 

Laura

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review 2015-01-28 10:12
Von einem der auszog, ein Ritter zu werden
Don Quijote - Miguel de Cervantes Saavedra,Ludwig Braunfels

Mit grandiosem Einfallsreichtum erzählt Cervantes von den Abenteuern des verarmten Adligen, der in einer Traumwelt vergangener Ritterzeiten lebt, und seines treuen Waffenträgers Sancho Pansa. Ähnlich wie Goethes Faust für die Deutschen ist Don Quijote für die Spanier zum Sinnbild eines nationalen Genius geworden. Die Sympathie des Erzählers für seine Figuren und sein liebevoll-ironischer Ton machen Don Quijote zum wunderbarsten Antihelden der Weltliteratur. (Anaconda)

 

An was denkt ihr, wenn ihr den Namen Don Quijote hört? Vielleicht erinnert ihr euch an Sancho Pansa, seinen Schildknappen, vielleicht auch an ein gewisses Abenteuer mit Windmühlen. Aber sonst? Ich jedenfalls hatte keine Ahnung von der eigentlichen Geschichte und war zunächst etwas überrascht, als ich herausfand, dass der nächste Gegenstand meines Klassiker-Projekts über 1200 Seiten umfasste.

Bevor ich nun meine EIndrücke zur Geschichte selbst zum Besten gebe, möchte ich ein paar Anmerkungen zum Autor Miguel de Cervantes loswerden, die - wie ich finde - durchaus zum Verständnis des Romans beitragen. Denn ähnlich wie Quijotes vermeintliche 'Abenteuer' liest sich auch Cervantes' Lebenslauf wie eine Chronologie des Scheiterns: Er verliert als Soldat im Krieg seine linke Hand, fällt Piraten in die Hände und landet für fünf Jahre im Gefängnis. Der Versuch, sich nach seiner Rückkehr nach Spanien als Schriftsteller durchzusetzen, scheitert, sodass er erneut Staatsdiener wird. Auf Grund von Schulden und Fehlbeträgen landet er jedoch abermals im Gefängnis - und hier beginnt die Geschichte des Don Quijote.

Gedacht war das Werk ursprünglich, um der Bevölkerung bewusst zu machen, dass der übermäßige Konsum von Ritterbüchern (damals sehr beliebt; wir sprechen vom 16. Jahrhundert) dem Verstand abträglich sei. Aus diesem Grund verfasste Cervantes den Don Quijote, gewissermaßen als Parodie auf die Abenteuer der fahrenden Ritter.

 

Über fünf Wochen ist es nun her, dass ich anfing dieses Buch zu lesen. Natürlich musste ich mich zunächst einmal in den Schreibstil hineinfuchsen, der oft von langen, ausufernden Sätzen geprägt ist. Allerdings wirkte der Roman in der Übersetzung von Ludwig Braunfels dadurch auch sehr authentisch. Auf diese Weise fühlte ich mich wirklich in eine andere Zeit versetzt und konnte mir die Erlebnisse von Don Quijote und Sancho Pansa sehr gut vorstellen. Überrascht war ich zu Beginn, dass das berühmte Abenteuer mit den Windmühlen im Buch nur etwa zwei Seiten einnimmt und im Großen und Ganzen eher von untergeordneter Wichitgkeit ist. Dafür eröffnete sich mir aber eine ganze Welt voll anderer Kuriositäten und Geschehnisse, die mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Aufgelockert wird die Geschichte der beiden Reisenden durch Erzählungen von Menschen, die sie unterwegs treffen. Einziges Manko war für mich hierbei die Tatsache, dass Leute, von denen in diesen Erzählungen die Rede ist, ganz 'zufällig' in der Schenke auftauchen, in der sich Quijote und Sancho gerade aufhalten - auch wenn sie zuvor als jahrelang nicht gesehen galten. Abgesehen davon hat man aber durchaus seinen Spaß.

Don Quijote ist ein Roman in zwei Teilen, wobei der zweite etwa zehn Jahre nach dem ersten erschien. Interessant fand ich beim Lesen des zweiten Teils, dass der Autor direkt Bezug auf den ersten Teil nimmt und auch auf eine nicht von ihm autorisierte Version des zweiten Teils. So begegnen die beiden Abenteurer auf ihrem Weg Leuten, die ihre Geschichte bereits gelesen haben und sie wiedererkennen, und sie versuchen den Ruf abzuschütteln, den ihnen der zweite (falsche) Teil verschafft hat. Diese Art, die Realität in das Buch einzuflechten finde ich grandios und macht das Werk vielschichtiger. Aber auch darüber hinaus bietet die Geschichte viel Potenzial zum Nachdenken, wie das Leben im ausgehenden Mittelalter wohl war und wie so ein verrückter Narr wie Don Quijote in der damaligen Gesellschaft aufgenommen wurde.

 

Warum aber 'nur' drei Sterne? Nun, ich war mir sehr unschlüssig, wie ich das Buch bewerten sollte. Aus heutiger Sicht ist es ein ganz schöner Brocken, sprachlich (klar) irgendwie veraltet und man fragt sich hier und da, ob denn irgendwann noch ein 'richtiges' Abenteuer kommen möge. Bedenkt man allerdings, wann dieses Werk verfasst wurde - und das war vor über 400 Jahren - kann ich mir kaum etwas Besseres vorstellen. Denn die Art, wie Cervantes seine Geschichte und ihre Figuren mit Witz und Charme zum Leben erweckt, erscheint mir etwas ganz Besonderes zu sein.

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text 2015-01-16 12:52
Erster Teil: Check!
Don Quijote - Miguel de Cervantes Saavedra,Ludwig Braunfels

Momentan lasse ich ja nicht so viel von mir hören. Das liegt aber nicht daran, dass ich momentan nichts lese, vielmehr daran, dass ich so lange zum Lesen brauche.

Im Rahmen meiner Klassiker-Aktion habe ich Ende 2014 mit Don Quijote angefangen, ohne mir darüber im Klaren zu sein, dass dieses Buch gut 1200 Seiten hat. Eigentlich nichts Außergewöhliches, aber diese teilweise doch sehr verschachtelten Sätze erfordern doch ein wenig mehr Konzentration als z.B. ein Harry Potter. Dennoch finde ich es spannend, die Geschichte von Don Quijote und seinem Knappen Sancho Panza kennenzulernen und sie durch ihre aberwitzigen Abenteuer zu begleiten.

Heute kann ich also stolz meinen Halbzeit-Erfolg verkünden: Der erste Teil ist geschafft! Frohen Mutes widme ich mich nun also Teil zwei, in der Hoffnung, dass ich dafür vielleicht nicht ganz so viel Zeit brauche.

 

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