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review 2016-05-07 11:00
A Hell of a Childhood: Beautiful Days by Franz Innerhofer
Beautiful days: A novel - Franz Innerhofer
Schöne Tage - Franz Innerhofer

This important work of Austrian literature has first been published in 1974 and is on many school reading lists in Germany, Austria and Switzerland today. The English translation, however, seems to have seen only one edition before going out of print again – unlike its French and Spansh translations.

 

The story basically is the fictionalised account of the author's own horrible childhood on a mountain farm in the Alpine regions of Salzburg during the 1950s. In shocking detail he evokes his love-less, even cruel biological father, who took him into house and family much rather as a free farm hand than as his son. His has to work hard for his living and he is only allowed to go to school when it suits the father or the teacher starts pestering. Beatings and abuse are an almost daily occurence and weigh terribly on the sensitive as well as intelligent boy who as he grows older begins to consider suicide as an acceptable way out. But then he turns into a teenager. Seeing that is stronger than his father he forces open his way into a better life.

 

If you'd like to learn more about this sad and shattering book that is definitely worth reading, be invited to click here to read my long review on Edith's Miscellany.

Source: edith-lagraziana.blogspot.com
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review 2015-12-29 14:25
tragisch und brührt das Herz
All die verdammt perfekten Tage: Roman - Jennifer Niven,Alexandra Ernst

„All die verdammt perfekten Tage“ von Jennifer Niven eine etwas andere Liebesgeschichte.

 

Auf dem Glockenturm möchte sich Finch eigentlich das Leben nehmen. Die aufgeregte Menge unter ihm deutet aber nicht auf ihn. Da bemerkt er Violet neben sich. Die möchte offenbar das gleiche wie er.  Von dem Tag an verbindet die beiden etwas und eine Reise beginnt.

 

Finch ist selbstmordgefährdet.  Er lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Sein Vater hat eine neue Familie. Einen richtigen Familienzusammenhalt kennt er nicht. Er ist scheinbar auch noch anderes erkrankt. Er nennt es den „Schlaf“ und läuft davor weg. Finch ist in der Schule einfach nur der „Freak“.

 

Violet hat einen Autounfall überlebt. Dabei ist allerdings ihre ältere Schwester gestorben. Seitdem hängt sie in einem tiefen Loch und lebt nicht mehr ihr Leben. Nichts macht ihr mehr Spaß, sie wendet sich von ihren Freunden ab. Sie gehörte früher zu den Beliebten.

 

Die Protagonisten sind sehr bewegende Charaktere. Jeder hat sein Paket zu tragen und sie sind sehr vielschichtig. Auch die anderen Charaktere passen gut in die gesamte Konstellation hinein. Wobei sie hier eher Beiwerk sind. Dennoch kann man den ein oder anderen ins Herz schließen.

 

Die Geschichte spielt in Bartlett, Indiana (USA). Beide gehen dort zur Schule, treffen aber normal nicht oft aufeinander. Finch überrumpelt Violet und so müssen sie zusammen ein Schulprojekt machen. Sie müssen mehrere Sehenswürdigkeiten in ihrer Umgebung erkunden und sie später präsentieren.

 

Erzählt wird die Geschichte mal aus Vios und mal aus Finch Sicht. Dabei zählt Vio die Tage bis zum Schulabschluss und Finch, die die er wach ist. So bekommt ein einen guten Einblick in das Leben der beiden, wie sie fühlen und wie sie ticken.

Man könnte jetzt meinen das es eine romantische Liebesgeschichte vor einer idyllischen Kulisse wird. Er rettet sie und sie rettet ihn, ….

 

Ganz so wird es nicht. Man wird mit dem Leid konfrontiert einen geliebten Menschen und die Lust am Leben verloren zu haben. Aber auch damit, wie man sich das Leben nehmen kann, teilweise sehr nüchtern mit Zahlen und Fakten.

Die Liebesgeschichte steht nicht im Fokus. Sondern eher der Kampf wieder zurück ins Leben zu finden. Da Leben wieder lebenswert finden. Die Liebe zwischen den beiden ist da eher ein Mittel.

 

Die Geschichte ist mitreisend. Man muss weinen und lachen mit den beiden. Fragt sich was als nächstes passiert und hofft, dass es gut ausgeht.

 

Das Cover zeigt einen Mond, in dem der Titel ist, ein Mädchen sitzt und ein Junger auf einer Leiter reinklettert. Es ist in Weiß und Blau gehalten und ein Teil des Titels ist rot. Ich finde es passt gut zur Geschichte.

 

Auf etwas tragisches wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green habe ich  gewartet. Denn ab und an brauche ich sowas mal. Tragisch ist es hier auf jeden Fall. Doch mag ich die beiden Bücher nicht vergleichen.

In dem hier geht es nicht nur einfach um eine tragische Liebe mit einem schweren Schicksalsschlag. Hier wird auf eine besondere Art und Weise das Thema Selbstmord behandelt. Es wirkt nicht aufdringlich und dennoch zeigt es einige Facetten davon auf.

Ich habe die Protas sehr lieb gewonnen und mich hat ihre Geschichte tief bewegt.

 

Es gibt 5 von 5 Wölfen!

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review 2015-04-27 07:00
The Fight for Life of Six Armenian Villages Against the Ottoman Empire: The Forty Days of Musa Dagh by Franz Werfel
The Forty Days of Musa Dagh (Verba Mundi) - Franz Werfel,Geoffrey Dunlop
Die vierzig Tage des Musa Dagh - Franz Werfel

In April 1915, well covered up by the turmoil of World War I raging all over Europe, the Ottoman rulers launched their big stroke against the hated Armenian population living in Eastern Anatolia. The Armenian genocide started in Van on 19 April 1915 and then swept over the rest of the region including the then Syrian coast. By the end of World War I, which also led to the collapse of the Ottoman Empire five years later, estimated 500,000 to 1.5 million Armenians were dead. However, according even to the current Turkish government it was just a "relocation" with some inevitable casualties!

 

Based on a true story Franz Werfel's novel The Forty Days of Musa Dagh gives early fictional (!) account of the resistance that the inhabitants of six Armenian villages offered the Ottoman authorities on the Musa Dagh – Mount Moses – at the Syrian coast during the summer of 1915... In the book as in reality almost all of them survived although Ottoman forces were by large superior in number because they were rescued by French and British warships virtually in the last minute.The Austrian author heard about the couragous as well as desperate fight during a travel in the Middle East where the misery of the refugees was still visible when he was there.

 

Much in the novel also recalls the Jewish holocaust although Adolf Hitler had only seized power in Germany when Franz Werfel's novel (which would soon be banned and burnt not just for its "dangerous" contents, but also because the author was Jewish) was first released in 1933.

 

Click here to know more about this classic of Austrian literature which I reviewed at length on my other book blog Edith's Miscellany.

Source: edith-lagraziana.blogspot.com
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review 2015-04-21 16:58
Leugen, Wut, Trauer, Akzeptanz
Die letzten Tage von Rabbit Hayes - Anna McPartlin,Nina Petri

Was sind schon neun Tage? Neun Tage sind fast nichts, eine unbedeutende Zeitspanne, die in unserer schnelllebigen Zeit vergeht wie ein Wimpernschlag. Wie können neun Tage dann genug Zeit sein, loszulassen, mit sich ins Reine zu kommen, sich von seinen Lieben zu verabschieden - zu sterben?

 

Der Leser verbringt diese neun Tage ganz nahe dran an Rabbit und an ihrer wunderbaren, chaotischen Familie, sieht ihnen dabei zu, wie sie die Phasen der Trauer durchlaufen. Leugnen, verzweifelte Wut, Loslassen... Und schließlich, Akzeptanz.

 

Das geht an die Nieren, und ich habe mehr als einmal ein paar Tränen vergossen, aber es ist dennoch keine deprimierende Geschichte, sondern eher eine positive. Denn im Angesicht des Todes besinnen sich die Menschen auf die wichtigen Dinge des Lebens, und im Endeffekt ist "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" in meinen Augen viel mehr ein Buch über die Liebe als ein Buch über das Sterben.

 

Es geht nicht nur um Rabbits Krankheit, sondern auch um ihre bewegte Jugend und ihre ganz große Liebe - über die ich hier lieber noch nichts verrate. Nur soviel: auf der letzten Seite schließt sich der Kreis.

 

Die Autorin erzählt in eher schlichter Sprache, ohne Pathos doch dafür mit erstaunlich viel Humor. Für mich war das genau richtig, denn so gleitet das Buch nie ab in sensationsheischendes Melodrama, und trotzdem ist es zutiefst bewegend.

 

Die Charaktere fand ich einfach großartig. Es ist merkwürdig, aber ausgerechnet in diesem Buch über Abschied, Sterben und Tod sind sie alle so bunt und voller Leben, wie man es nur selten findet. So merkwürdig es klingt, ich habe mehr als einmal gedacht: so möchte ich auch einmal sterben, umgeben von solchen Menschen.

 

Der Leser weiß von Anfang an, was passieren wird, und dennoch bleibt es spannend, Rabbit und ihrer Familie bei ihrer emotionalen Reise hin zum Ende zuzusehen.

 

Über das Hörbuch kann ich nur sagen, dass es die Geschichte gut umsetzt und dass Nina Petri als Sprecherin die Emotionen auch wunderbar rüberbringt.

 

Fazit:
In dieser Geschichte geht es um die letzten neun Tage im Leben einer krebskranken Frau, und dennoch ist es eine Geschichte voller Hoffnung und Lebensfreude. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht, und ab und zu auch zum Weinen... Aber auch zum Lachen. Im Endeffekt werden mir die positiven Emotionen, die es in mir erweckt hat, wahrscheinlich länger und anhaltender in Erinnerung bleiben als die schmerzlichen.

 

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/04/die-letzten-tage-von-rabbit-hayes-von.html
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review 2015-04-21 12:51
Leugen, Wut, Trauer, Akzeptanz
Die letzten Tage von Rabbit Hayes - Anna McPartlin,Sabine Maier-Längsfeld

Was sind schon neun Tage? Neun Tage sind fast nichts, eine unbedeutende Zeitspanne, die in unserer schnelllebigen Zeit vergeht wie ein Wimpernschlag. Wie können neun Tage dann genug Zeit sein, loszulassen, mit sich ins Reine zu kommen, sich von seinen Lieben zu verabschieden - zu sterben?

 

Der Leser verbringt diese neun Tage ganz nahe dran an Rabbit und an ihrer wunderbaren, chaotischen Familie, sieht ihnen dabei zu, wie sie die Phasen der Trauer durchlaufen. Leugnen, verzweifelte Wut, Loslassen... Und schließlich, Akzeptanz.

 

Das geht an die Nieren, und ich habe mehr als einmal ein paar Tränen vergossen, aber es ist dennoch keine deprimierende Geschichte, sondern eher eine positive. Denn im Angesicht des Todes besinnen sich die Menschen auf die wichtigen Dinge des Lebens, und im Endeffekt ist "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" in meinen Augen viel mehr ein Buch über die Liebe als ein Buch über das Sterben.

 

Es geht nicht nur um Rabbits Krankheit, sondern auch um ihre bewegte Jugend und ihre ganz große Liebe - über die ich hier lieber noch nichts verrate. Nur soviel: auf der letzten Seite schließt sich der Kreis.

 

Die Autorin erzählt in eher schlichter Sprache, ohne Pathos doch dafür mit erstaunlich viel Humor. Für mich war das genau richtig, denn so gleitet das Buch nie ab in sensationsheischendes Melodrama, und trotzdem ist es zutiefst bewegend.

 

Die Charaktere fand ich einfach großartig. Es ist merkwürdig, aber ausgerechnet in diesem Buch über Abschied, Sterben und Tod sind sie alle so bunt und voller Leben, wie man es nur selten findet. So merkwürdig es klingt, ich habe mehr als einmal gedacht: so möchte ich auch einmal sterben, umgeben von solchen Menschen.

 

Der Leser weiß von Anfang an, was passieren wird, und dennoch bleibt es spannend, Rabbit und ihrer Familie bei ihrer emotionalen Reise hin zum Ende zuzusehen.

 

Über das Hörbuch kann ich nur sagen, dass es die Geschichte gut umsetzt und dass Nina Petri als Sprecherin die Emotionen auch wunderbar rüberbringt.

 

Fazit:
In dieser Geschichte geht es um die letzten neun Tage im Leben einer krebskranken Frau, und dennoch ist es eine Geschichte voller Hoffnung und Lebensfreude. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht, und ab und zu auch zum Weinen... Aber auch zum Lachen. Im Endeffekt werden mir die positiven Emotionen, die es in mir erweckt hat, wahrscheinlich länger und anhaltender in Erinnerung bleiben als die schmerzlichen.

 

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/04/die-letzten-tage-von-rabbit-hayes-von.html
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