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text 2013-09-01 09:00

Da ich das Wochenende bei der Leseeule verbracht habe (bzw. noch immer dort bin), gibt es meinen Monatsrückblick erst jetzt. Besonders lang wird er nicht ausfallen, da ich wieder nur drei Bücher gelesen habe – andererseits aber auch doch recht viel, wenn ich überlege, wie viel Stress ich wegen der Prüfung hatte … Naja.

Generell muss ich sagen, dass die Bücher, die ich gelesen habe, sehr durchwachsen waren.

 

 

Nika Lubitsch – Der 7. Tag

Das Buch war an sich nicht schlecht, die gute Grundidee wurde nur leider viel zu spartanisch umgesetzt. Am Ende gab es von mir 3,5 von 5 Sternen. Genaueres könnt ihr hier nachlesen.

 

Alison Gaylin – Dornröschenschlaf

Dieses Buch war von den dreien diesen Monat definitiv mein „Highlight“. Es war wirklich spannend und auch sehr interessant, sodass es am Ende 4 von 5 Sternen gab. Die ausführliche Rezension findet ihr hier.

 

J. M. Barrie – Peter Pan

Tja. Eindeutig der Flop des Monats. Ein Buch, das ich so schnell wie möglich vergessen möchte. 1 von 5 Sternen.  Zur Rezension geht es hier entlang.

 

Ja, das war mein Lesemonat August. Ich hoffe sehr, dass der folgende Monat ein paar Bücher mehr – und vor allem ein paar bessere Bücher für mich bereithält. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und natürlich  einen Buch- und lesereichen September! :)

 

 

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review SPOILER ALERT! 2013-08-22 18:54
Gute Idee mit mittelmäßiger Umsetzung.
Der 7. Tag - Nika Lubitsch

Inhalt: Sybille und Michael sind ein glückliches Paar. Jetzt endlich erwarten sie ein Baby. Da verschwindet Michael spurlos. Sybille befindet sich mitten in einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Als ihr Mann erstochen aufgefunden wird, gibt es nur eine Verdächtige: seine Ehefrau. Die Anklage lautet auf Mord. Während Sybille vor Gericht den Ausführungen der Zeugen zuhört, zieht ihr gemeinsames Leben an ihr vorbei. Am siebenten Prozesstag erkennt Sybille plötzlich die Wahrheit. Sie muss sie nur noch beweisen. (Quelle: Klappentext)

 

!!Achtung: Spoiler im Zitat unterm Fazit!!

 

Meine Meinung: Eigentlich muss ich gestehen, dass der Klappentext auf mich erst irgendwie keinen allzu spannenden Eindruck gemacht hat. Da mein Pa das Buch aber wirklich toll fand (und er ist da nicht leicht zu begeistern)  habe ich es dann nun doch gelesen. Und generell fand ich es nicht schlecht.

 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin, Sybille, die sich vor Gericht für den Mord an ihrem Mann verantworten muss. Dabei ist das Buch unterteilt in zwei große Teile, die jeweils noch einmal unterteilt sind - die sieben Prozesstage und die Teile ihrer eigenen Geschichte. Allein das hat mich schon sehr angesprochen. Ich mag es, wenn ein Buch im Aufbau nicht allzu sehr dem "Standard" entspricht, sondern sich irgendwie von anderen Büchern abhebt.

Auch gut gefallen hat mir, dass Sybille während ihrer Schilderung der Ereignisse in der Gegenwart immer wieder Teile aus ihrer Vergangenheit erfährt. Ich weiß, dass das nicht jedermanns Sache ist, für mich war es jedoch ganz erfrischend, da man so nicht nur erfährt, was gerade passiert, sondern auch direkt versteht, wie es dazu gekommen ist und Sybille, Michael, Ulli und Gabi gleichzeitig näher kennenlernt. Zumindest ist das ein guter Ansatz - denn leider sind die Charaktere generell, mit Ausnahme der Protagonistin, für meinen Geschmack doch eher sehr blass gezeichnet.

 

Der Schreibstil ist nicht sonderlich aufregend, lässt sich aber angenehm lesen - und zwischendurch gibt es auch ein paar "Überraschungen". Aber das passiert dann wohl, wenn man einen Charakter für sich selbst sprechen lässt, so wie ihm "der Schnabel gewachsen" ist.

 

Zur Handlung selbst: Mir hat die Idee hinter der Geschichte sehr gut gefallen. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass ich durchgehend neugierig war, was wohl hinter allem steckte - und am Ende wirklich überrascht wurde (auch wenn man sich doch Teile denken konnte). Allerdings fehlte dem Ganzen für meinen Geschmack der Pepp. Ich war wie gesagt schon neugierig und habe daher weitergelesen - ich hätte das Buch aber auch ohne Weiteres zur Seite legen können. Es ist nicht wie bei anderen Büchern dieses Genres, dass ich einfach weiterlesen muss, was ich doch sehr schade finde. Da hätte man noch einiges mehr rausholen können!

 

Fazit: Insgesamt eine gute Idee, eine Geschichte, die mich auch stellenweise emotional berührt hat, der aber der gewisse Kick und die fesselnde Spannung fehlte. Dafür 3,5 von 5 Sternen.

 

Was sollte mir schon passieren, was mir noch nicht passiert war? Denn jede Zelle eines Gefängnisses ist angenehmer, als die Wochen, die ich in unserer Villa in Zehlendorf allein und verzweifelt herumgetigert bin, wartend auf Michael, auf eine Nachricht, auf eine Antwort. Keine Strafe dieser Welt kann größer sein, als das Kind zuverlieren, das man sich so sehnlichst gewünscht hat. Und kein Richter dieser Welt würde mich schuldiger sprechen, als ich mich schuldig fühlte am Tod meiner geliebten Mutter. (S. 136)

 

(PS: Bitte entschuldigt meine etwas ... strukturlose Rezension. Ich habe einfach zu lange keine mehr geschrieben und muss mich nun erst wieder dran gewöhnen :'D)

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review 2013-08-10 00:00
Der 7. Tag
Der 7. Tag - Nika Lubitsch This is a close up picture of an accused murderer in the courtroom from the perspective of the accused. Is she the kind of person who could kill her husband? did she have a black out from too much liquor? She has a temper, she is sensual, she has a lose of moral norms, but is she a murderer? As she sits in the courtroom her memories go to her past - to how long she has known her friend and lawyer and how they were once lovers...and the suspense and the questions mount up.
The sight of blood makes her queasy and the testimony of the coroner bothers her. The bloody murder weapon was found on her night stand. She mentally talks about the past to her lawyer through the trail. Once she loved her husband, but after he disappears...
She is really trashed in the courtroom by witnesses. Their testimony doesn't agree with her memories. Who is right? What really happened with the Teddy Bear? then she confesses to the crime - but the story isn't half finished.
She writes her own version of the real Sybille Thatheim for her magazine and we learn what happened with the bear, get a glimpse of her friendship with another inmate...
Then the surprise ending. Almost no one is who they seem to be...
This is a well written book that will keep you reading till and wondering till the end, then you will be glad of the experience. The author says she can take criticism - well the only criticism I have for her is the slightly x-rated incidents and not many people would consider them x-rated. They were necessary to the suspense of the story for the most part, but maybe it could have been written without them. At any rate, I couldnt give it less than a five point review.
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