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review 2020-04-12 16:45
The Wave - Morton Rhue,Todd Strasser
For more reviews, check out my blog: Craft-Cycle

While the book is written in a simple way without much character development, its story is so eerie and engrossing that it is easy to get caught up in it regardless. I didn't much care for the writing (perhaps because it is intended for a younger audience), but the plot was very interesting in how it showed the psychology of what was happening. I found the various characters' lines of thought and reasoning especially interesting as the story progressed. The book is quite dated, having been written in the 80's, which may disconnect current readers, however its message still comes through clearly.

The pacing of the book was good overall, although the ending felt clunky. It was awkwardly handled and I kind of wanted more information on the aftermath of how things played out.

This is a novelization of a teleplay based on a short story inspired by real events, which is a whole new level of inception. But I think it's definitely a good book to learn from in showing how little changes can quickly gain momentum and evolve into fascism. Unsettling and eye-opening.
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review 2017-02-02 21:54
Der Schmerz dieses verdammten Lebens
Asphalt Tribe - Kinder der Strasse - Morton Rhue

Der Autor wird den meisten wohl noch aus der Schule bekannt sein! Aus seiner Feder stammt das vielfach preisgekrönte und gerne als Lektüre verwendete Buch "Die Welle", in dem es um ein missglücktes soziales Experiment geht, mit dem ein Lehrer seinen Schülern eigentlich nur zeigen wollte, wie es zum Holocaust kommen konnte... Mit fatalem Ergebnis. (Das ist in der Realität übrigens tatsächlich passiert, an einer amerikanischen Schule in den späten 60er Jahren!)

Aber auch in seinen anderen Werken greift Morton Rhue oft brisante Themen auf, die Jugendliche betreffen: Amoklauf, Jugendkriminalität, brutale Erziehungscamps in den USA, Islamismus und Radikalisierung...

In "Aspalt Tribe" geht es um Straßenkinder - und zwar nicht in den Slums irgendeines Entwicklungslandes, sondern in einer durchschnittlichen amerikanischen Großstadt. Denn Jugendobdachlosigkeit ist auch in Wohlstandsländern ein (oft nur wenig beachtetes) Problem! Auch in Deutschland.

Morton Rhue erzählt die Geschichte einer kleinen Gruppe obdachloser Jugendlicher, die sich zusammengetan haben, um sich gegenseitig Schutz, Trost und Hilfe zu spenden, und die dabei allzu oft ums blanke Überleben kämpfen müssen. Die meisten von ihnen sind vor Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch geflohen, schlafen lieber bei Minus 20 Grad auf der Straße und verkaufen ihren Körper, statt zurückzugehen in ein Elternhaus, in dem sie die Hölle erlebt haben. Sie trauen Erwachsenen nicht mehr, auch nicht der netten Sozialarbeiterin, die ihnen nur helfen will.

Das ist sicher keine lustige Geschichte und der Autor beschönigt nichts, aber er verzichtet darauf, die schlimmen Dinge, die die Jungen und Mädchen erleben, sensationsgeil auszuschlachten und zum Beispiel genauer zu beschreiben, wie sie sich prostituieren. Das hat das Buch gar nicht nötig, denn es ist auch so schon bedrückend genug und regt zum Nachdenken an. "Maybe" berichtet relativ ruhig über die Geschehnisse - und das ist an sich schon verstörend, denn es zeigt, wie sehr sie mit ihren 15 Jahren schon abgestumpft ist. Sie ist traurig, wenn ein Mitglied ihres Stamms tot im Park gefunden wird, aber nicht einmal sonderlich überrascht...

Dennoch fand ich das Buch spannend und bewegend, und das Thema wurde in meinen Augen mit Mitgefühl und Respekt umgesetzt.

Die Kids benutzen "Straßennamen" wie 2Moro, Maggot oder Rainbow und sprechen nicht gerne über ihre Vergangenheit. Deswegen erfährt der Lesende echte Namen und Hintergrundgeschichten meist erst dann, wenn ein Kapitel des Buches mit einem kurzen Steckbrief eröffnet wird, der unvermeidlich mit einem sachlichen Eintrag über den Tod des Jugendlichen endet... Denn das kommt mehr als einmal vor.

Man könnte sagen, dass viele der Charaktere dadurch in gewisser Weise unnahbar bleiben, aber ich habe trotzdem mit den Kindern und Jugendlichen mitgefühlt, denn man spürt deren Leid immer zwischen den Zeilen. Die Erzählerin "Maybe" lernt man mit jeder Seite besser kennen, und man kann sich ihren Gefühlen kaum entziehen. Sie ist sehr glaubhaft und auch ihre Sprache erschien mir passend für ihr Alter und ihre Hintergrundgeschichte.

Am Schreibstil merkt man, dass sich das Buch an jugendliche Lesende richtet, denn der ist sehr einfach und klar strukturiert. Aber es ist meiner Meinung nach dennoch ein Buch, das auch für erwachsene Leser lohnend ist, denn es ist ein Thema, das es wert ist, einmal darüber nachzudenken.

Zitat:
Jewel schluchzte weiter. Er würgte und stöhnte ein bisschen, hustete und schniefte, dann schluchzte er wieder auf. Das war kein körperlicher Schmerz. Es war ein anderer Schmerz. Der Schmerz dieses verdammten, frierenden, hungrigen, schmutzigen Lebens, bei dem kein Mensch sich dafür interessierte, ob man tot oder lebendig war. Bei dem man nicht einmal einen Namen hatte. Nicht einmal eine Nummer. Nur etwas Fleisch, das an irgendwelchen Knochen hing. Das darauf wartete, gefüttert oder nicht gefüttert zu werden. Zu schlafen oder nicht zu schlafen. Zu leben oder nicht mehr zu leben.

Fazit:
Jugendobdachlosigkeit mitten in einer amerikanischen Großstadt: Maybe, 2Moro, Maggot, Jewel, Rainbow, OG und Tears schlafen bei Minusgraden auf dem Asphalt, essen aus dem Müll, verkaufen ihre Körper, nehmen Drogen, und trotzdem kommt ihnen all das immer noch besser vor, als zurückzugehen in ein Elternhaus, wo sie geschlagen, beschimpft oder missbraucht wurden.

Morton Rhue greift das Thema mit viel Fingerspitzengefühl auf, ohne das Leid der Jugendlichen zur Unterhaltung der Leser auszuschlachten, aber auch ohne Beschönigung. Vom Schreibstil her ist es ganz deutlich ein Jugendbuch, aber eines, das auch interessant für erwachsene Leser sein kann.

Source: mikkaliest.blogspot.de/2017/02/asphalt-tribe-kinder-der-strae-von.html
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text 2016-12-02 06:34
November Wrap-Up
Me Before You - Jojo Moyes
Fantastic Beasts and Where to Find Them - J.K. Rowling
Dorothy Must Die - Danielle Paige
The Rest of Us Just Live Here - Patrick Ness
Six of Crows - Leigh Bardugo
The Wave - Morton Rhue,Todd Strasser

I read a total of 6 books during the month of November. Not that good ! I'm still trying to adapt to my new home/job/life and I don't have as much time to read as I would like. Still, I enjoy all the books I read this month!

 

3 Stars

 

    

 

4 Stars

 

    

 

5 Stars

 

 

 

I'm still 6 books behind on my reading challenge, I'm not sure I'll be able to complete it this year... We'll see :)

 

I hope you had a great month! December is here, which means.. Christmas time!!

 

Thanks for reading,

 

Line.

 

 

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text 2015-11-05 16:22
Hätte ich es nur damals in der Schule gelesen ...
Die Welle - Der Roman zum Film - Peter Thorwarth,Kerstin Winter

Ich muss gestehen, dass ich lange Angst vor dem Buch hatte. Ich hatte Angst, dass es zu intensiv sein würde, dass ich Angst davor hätte, das ich mich vielleicht irgendwo wieder erkenne. Jetzt nach dem Lesen verstehe ich die Angst nicht. Vielleicht liegt es daran, dass das Buch nicht so war, wie ich es mir vorgestellt hatte. (Aber ist das nicht oft so, wovor man Angst hat? Wenn man es einmal durchgestanden hat, dann ist es doch immer nie so schlimm, wie gedacht ... :) ) Auf jeden Fall muss ich sagen, dass es mich etwas enttäuscht hat? Ich weiß nicht, ob ich das so sagen kann, da ich mir eben mehr darunter vorgestellt hatte. Vielleicht sollte ich auch einfach den Film dazu sehen, um das zu bekommen, was ich erwartet habe?

 

Einen richtigen Spannungsbogen gibt es bei dem Buch ja nicht, was es aber ruhig hätte gebrauchen können gegen Ende, wenn man es denn als ein "normales" Buch ansehen möchte. Denn ich finde, dass diese Lektüre eigentlich nur von ihrer Thematik lebt. Kann so etwas in einem gebildeten Umwelt passieren, wie damals im Nazi-Deutschland? Was passiert mit den Menschen?


Ich weiß, dass das keine Schul-Stoff-Irgendetwas-Ausgabe ist, aber ich würde mir jetzt gerne eine Dokumentation dazu wünschen oder einfach, dass ich es damals in der Schule hätte gelesen mit meiner Klasse, denn ich möchte mich darüber unterhalten. Ich möchte wissen bzw. andere Ansichtspunkte erfahren, wie es den Jugendlichen danach erging. Was man selbst beim Lesen gedacht hat und vergleiche ziehen zu der aktuellen Situation in Deutschland.

 

Würde ich das Buch normal werten, dann würde ich ihm drei Sterne geben, weil ab der Seite 110 die nächsten 50 Seiten ziemlich gezogen haben. Ebenso, wie es keinen wirklichen Spannungsbogen gab oder die Nähe zu den "Charakteren". Da ich das aber nicht werten möchte bzw. nicht kann, lasse ich es sein.

 

Das Buch ist schwierig. Es lässt einen ziemlich nachdenklich zurück, ebenso wie man es zwischendurch einfach mal kurz pausieren muss. Ich bin allerdings froh darüber, dass ich eine "weitere" Bildungslücke füllen konnte :P (Ich hatte nämlich letztens erst endlich nach Jahren die Herr der Ringe-Filme gesehen und verstehe endlich die Gifs bei Tumblr oder andere Anspielungen im Internet! Woho!)

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review 2015-02-19 22:14
Give a Boy a Gun - Todd Strasser,Morton Rhue

This book seemed really interesting, the topic matter and what I heard from people. So I decided to read it and sure, it was good, but at times it just got boring and at times too confusing. There were too many people, and having all these people talking about the experience, spoiled the whole last part for me. You knew who would survive, you knew who would be there and what would happen.

When the shooting actually happened, it was terrifying, but on the other hand, I already knew what was going to happen and who was going to survive, which lessened the horror of the situation for me. Maybe it would have better if we had the whole big event first instead of last.

The book consists of interviews, quotes, newspapers, statistics and notes. This is the way the story is told, not through normal ways, but by ways of various people telling parts of the story.

I can say that I didn't like all the characters. Some are really urgh and horrendous.

It was quite a trip, and while I don't think what Brendan and Gary did was good and correct, I can imagine why they did it. This might sound harsh, it might sound like I am crazy, but believe me I can understand it. When people act and do things like this, teachers don't seem to care and you have a counsellor who is also treating 300 to 500 other kids, I can imagine one might snap.

I also have one quote that I want to put here, as it hits quite close home and I agree with it totally: "You know “Sticks and stones will break my bones, but names will never hurt me?” It’s a load of crap. A stick stops hurting after a few minutes. Names last a long time. - Ryan Clancy

Review first posted at http://twirlingbookprincess.com/

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