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review 2017-07-04 07:43
Ein zufriedenstellendes Finale
Hoffnung eines neuen Tages: Roman. - Elisabeth Büchle

Inhaltsangabe

Während der Erste Weltkrieg seinen unheilvollen Lauf nimmt, versucht die junge Demy in Berlin weiter unermüdlich, sich und ihre Schützlinge durch die schwere Zeit zu bringen. Als sie unter der Last zusammenbricht, steht ihr Philippe Meindorff unverhofft zur Seite. Doch dann erhält die Familie eine niederschmetternde Nachricht, die alles erneut ins Wanken bringt... 

Anki und Robert geraten in Petrograd in die Unruhen der Februarrevolution und müssen mit den vier Fürstenkindern fliehen. Bei dem fast aussichtslosen Versuch, nach Berlin zu entkommen, wird die Schicksalsgemeinschaft auseinandergerissen. Wird das nahe Kriegsende alle wieder zusammenführen? 

 

Meine Meinung 

Nachdem St. Petersburg und die Geschichte um Anki und Robert im zweiten Band der Reihe einen großen Part eingenommen hatten, tritt im dritten Band wieder Berlin mehr in den Mittelpunkt. Dort verfolgen wir die Geschichte der jungen Demy weiter. Ihr Charakter ist kaum noch mit der kleinen Demy zu vergleichen, welche wir im ersten Band der Reihe kennengelernt haben. Mit jedem Band wächst sie über ihre Mittel, Möglichkeiten und auch Kräfte hinaus. Doch irgendwann erreicht jeder seine Grenze. So geschieht es ihr gleich zu Beginn des finalen Bandes, dass sie schwer erkrankt und das Haus mit den vielen Seelen, welche Demy bei sich aufgenommen hat, ohne sie zurechtkommen muss.

An ihrer Seite steht Philippe Meindorff. Habe ich mir ja im zweiten Band schon mehr erhofft bei den beiden, kam es nicht dazu. Demy blockt eventuelle Zuneigung immer wieder ab, aber ich mag Philippe seine Hartnäckigkeit und es war schön zu verfolgen, dass er Demy in dieser schwierigen Zeit unterstützt und ihr aufzeigt, dass das Leben auch ohne ihre guten Taten weitergeht.

 

Bisher haben wir das Kriegsgeschehen aus der Sicht von Hannes Meindorff betrachten können, welcher sich vor allem an der französischen und belgischen Front beweist. Im finalen Band tritt seine Ehefrau Edith ein wenig in den Vordergrund. Sie hat sich als Krankenschwester gemeldet und versucht mit allen Mitteln den verwundeten Soldaten zu helfen, wo sie nur kann. Das Schicksal will es so, dass sie dort auf einen Bekannten ihres Schwagers Philippe trifft. Dieser benötigt dringend Hilfe. Und sie erfährt Dinge, die ihr Leben komplett verändern werden.

 

Anki, ihr geliebter Robert und die vier Chabenski-Töchter versuchen unterdessen einen Weg aus Petrograd zu finden. Die Gefahr, dass der Feind die vier Kinder als Adlige erkennt, ist einfach zu groß.

 

Aber Gefahr lauert auch in Berlin. Philippes langjähriger Feind Karl Roth kann immer noch nicht von ihm lassen. Zu groß ist sein Rachedurst. Er will Philippe treffen und er weiß auch schon genau wie.

 

Für mich der wohl spannendste Part war, ob die Autorin hier alle Erzählstränge im finalen Band vereint. Nachdem sich die verschiedenen Familien im ersten Band aufgrund kriegsferner Gründe verzweigten, wäre eine Zusammenführung zum Kriegsende doch ein toller Abschluss für die Meindorff-Saga.

Wie die Autorin diese Reihe dann zu einem Abschluss bringt, stimmt mich glücklich. Anfänglich hätte ich es nicht gedacht, aber die Autorin schrieb hier eine Geschichte, an die und deren Charaktere ich mich noch lange erinnern werde.

 

Ein großes Lob kann ich auch im dritten Band der Reihe wieder aussprechen, weil sich das Buch durch den sehr flüssigen Schreibstil sehr angenehm lesen lässt und als Geschichtsliebhaberin merke und liebe ich die sehr gute Recherche über die Zeit und die Zustände des 1. Weltkrieges.

 

Mein Fazit

Wer interessiert ist an faszinierenden Charakteren, die sich in einer Geschichte mit jedem Band weiterentwickeln, und verschiedenen Einblicken in die Zeit des 1. Weltkrieges, der sollte unbedingt zu der „Meindorff-Saga“ von Elisabeth Büchle greifen. Denn diese Reihe ist nicht nur optisch ein Genuss.

 

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review 2017-03-01 07:32
Ein Auftakt, der neugierig macht
Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell by Martin, George R.R. (2010) Paperback - George Eliot

Inhaltsangabe

Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!

 

Meine Meinung

Wie recht häufig, hänge ich bei sogenannten Hype-Büchern etwas hinterher. An diese Fantasy-Reihe bin ich eigentlich ohne Erwartungen und auch ohne jeglichen Vorinformationen herangegangen. Vor allem, weil diese Buchreihe nicht aus meinem beheimateten Genre kommt.

 

Nun zum großen Aber.

Ich habe jetzt schon die Meinung, dass George R.R. Martin hier großes erschaffen hat. Eine Reihe, die bisher 10 Bände umfasst, benötigt sehr viel Durchdenken und Beachten und ich bin in der Hinsicht wirklich gespannt, was er sich da alles zusammenfantasiert hat, so dass es irgendwann das große Ganze wird.

 

Nach dem ersten Band merkt man recht schnell, dass der erste Band im Englischen Band 1 und 2 beinhaltet. Für mich war das Ende des ersten Buches recht offen bzw. neutral. Den fiesen Cliffhanger erwarte ich erst am Ende des zweiten Teils. Natürlich verführt es die deutschen Leser schnellstmöglich mit Band 2 weiterzumachen, wozu auch ich mich zähle. Er liegt bereit.

 

Im Auftakt konnten mich zwar einige Figuren bereits neugierig machen bzw. begeistern, aber meine Highlights liegt hier tatsächlich in der Sprachgewalt des Autors und in den Beschreibungen des Settings. Mich zieht es aktuell in den Norden und hoffe, dass man Winterfell nie so ganz aus den Augen verlieren wird. Denn als nicht Seriengucker habe ich einfach gar keine Ahnung wo die Reise hingeht.

Nach Band 2 ist die erste Staffel allerdings geplant. Allerdings vermute ich, dass mein Highlight Landschaft und Umgebung in der Serie eher vernachlässigt wurde. Dies sind einfach Punkte, bei denen die eigene Fantasie durch das Lesen eines Buches immer punkten kann.

 

Einige Leser, bei denen diese Reihe nicht so gut angekommen ist, waren an eine Seifenoper erinnert. Natürlich wirkt dies aufgrund der vielen verschiedenen Familien und deren einzelnen Familienmitgliedern so, aber mir gefallen bisher diese Intrigen und Machtspiele. Als Leser fiebert man einfach die ganze Zeit der Aufdeckung entgegen. Aber dies brauch Zeit vermute ich.

Für eine Game of Thrones – Anfängerin war ich sehr dankbar über die Karten und die Namensregister im Buch. Vor allem am Anfang eine unglaubliche Hilfe, um sich erst einmal orientieren zu können.

 

Hinsichtlich der Charaktere freue ich mich sehr den weiteren Werdegang vom Bastard der Familie Winterfell zu verfolgen, ebenso wie die weiteren Geschehnisse um dessen kleine Halbschwester Arya.

Hinsichtlich des Setting freue ich mich, mich wieder in Winterfell, auf der Mauer und auf Hohenehr einzufinden. Diese Schauplätze haben es mir wirklich angetan.

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Mit super werde ich dieses Buch nicht bewerten, da es ein Auftakt ist und ich einfach finde, man merkt, dass hier der zweite Teil fehlt, der in der Originalversion einfach vorhanden ist.

 

Mein Fazit

Meiner Meinung nach nimmt uns der Autor in eine ganz andere Welt mit. Und welcher Leser wünscht sich so etwas nicht. Dem Alltag entfliehen und sich in den Seiten verlieren. Es ist ihm gelungen. Ich freue mich auf jeden Fall auf mehr. Schreiben kann der Mann!

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review 2017-02-27 10:48
Wenig Begeisterung
Stiefkind: Psychothriller - S.K. Tremayne,Susanne Wallbaum

Inhaltsangabe

Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben. 
Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

 

 

Meine Meinung 

Viele Leser werden von dem englischen Autor bereits seinen ersten Roman „Eisige Schwestern“ kennen. Dieser konnte mich damals vor allem durch seine sehr düstere und bedrückende Stimmung begeistern. Die Storys an sich und auch die Charaktere konnten mich nicht umhauen. Aber wie es oftmals so ist, gab es hingegen meiner Meinung auch viele positive und begeisterte Meinungen. Jeder Leser ist beim Lesen einfach auf der Suche nach einem Leseerlebnis und nicht jeder Geschmack ist gleich. Diesen Punkt sollte man bei eher kritischen Rezensionen immer beachten.

 

Aber ich gebe Autoren gerne die Chance mich beim zweiten Anlauf zu überraschen. So war der Grundgedanke auch, als ich dieses Buch vom Verlag zugeschickt bekommen habe. Die optische Gestaltung gelingt sehr gut, man ist gespannt als Leser auf die Geschichte im Buch.

 

Themen, die mir gut gefallen haben, war das Setting Cornwall. Meiner Meinung nach hervorragend für einen Psychothriller. Und auch dass David Kerthen der Erbe einer Minendynastie ist, fand ich interessant. Auch der kleine Junge im Buch, der sich sehr schnell als seltsam entpuppt hätte ein positiver Fakt im Buch werden können, aber irgendwie ist es dem Autor nicht gelungen mit irgendwem von den Charakteren in eine engere Verbindung zu treten. Mir waren die Beschreibungen zu blass und sehr schnell wurden mir sowohl der kleine Jamie, als auch sein Vater David und seine Stiefmutter Rachel unsympathisch.

 

Wäre noch das Thema, warum wird Jamie zu einer Gefahr für Rachel.
Hat er den Tod seiner Mutter nicht verkraftet, welche damals zu Weihnachten in den Minen verschwand und ertrank. Oder sind hier höhere Mächte im Spiel.

Für mich war diese Thematik sehr vorhersehbar. Der Autor versuchte einen Spannungsbogen zu erschaffen, aber meiner Meinung wurde er nicht am Schopf gegriffen. Bei spannenden und gruseligen Elementen wurde gleich wieder umgeschwenkt in eine lahme Erzählweise. Die Sprache an sich ist leicht, für meinen Geschmack sogar zu leicht. Der Autor will Spannung durch kurze, knackige Sätze hervorrufen. Leider gelang dies bei mir nicht. Die vielen Ein- bis Zweiwortsätze waren nicht mein Fall.

 

Auch die offenen Fragen, welche ziemlich zum Schluss erst geklärt wurden, waren wenig überraschend. Während des Lesens ahnte ich immer mal wieder in welche Richtung es gehen wird und so kam es letztendlich auch.

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Um mich begeistern zu können, hätte der Autor den Spannungsbogen ausbauen und vor allem halten müssen. Die Idee und das Setting waren optimal um viele Gruselelemente in die Geschichte einzubringen. Der Autor hat hier nicht alle Register bei einem Psychothriller ausgeschöpft, die ihm hätten zur Verfügung gestanden.

 

Mein Fazit

Auch der zweite Roman des Autors konnte mich nicht überzeugen und nur wenig unterhalten. Der abgehackte Schreibstil und die sehr blassen und unsympathischen Charaktere waren einfach nicht meins. Ob es einen dritten Versuch mit dem Autor geben wird, ahne ich zu bezweifeln.

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review 2017-01-28 11:08
Reihenauftakt mit Potenzial
Himmel über fremdem Land (Meindorff-Saga #1) - Elisabeth Büchle

Inhaltsangabe

Am Vorabend des Ersten Weltkrieges geht die Niederländerin Tilla van Campen eine arrangierte Ehe mit einem Berliner Industriellen ein. Ihre 13-jährige Schwester Demy begleitet sie nur widerwillig in die Großstadt. Für das lebhafte Mädchen ist der steife Lebensstil der Familie Meindorff und die strenge Erziehung durch eine Gouvernante die reinste Folter. 

Die Kluft zwischen Arm und Reich und die Standesdünkel vertragen sich nicht mit Demys ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, und immer wieder eckt sie an. Nur Hannes, der sympathische jüngste Sohn des Hauses, scheint ihr wohlgesonnen. Doch dann beginnt sich die politische Lage in Berlin zuzuspitzen...

 

Meine Meinung 

Gleich zu Beginn möchte ich einen Fehler im Klappentext aufdecken. Wie alle wissen, begann der erste Weltkrieg im Juli 1914. Der erste Band der Reihe nimmt uns allerdings mit in die Zeit des Jahres 1908 und endet auch in diesem Jahr.

Wer also im ersten Band schon auf Kriegsgeschehen hofft, der wird von diesem irreführenden Klappentext enttäuscht.

 

In diesem Buch treffen vor allem die Charaktere der niederländischen Familie van Campen und der deutschen Familie Meindorff aufeinander. Wie bereits im Klappentext beschrieben, treffen hier hinsichtlich des gesellschaftlichen Standes zwei Welten aufeinander. Daher soll die älteste Tochter der van Campens, Tilla, in die reiche Familie in Deutschland einheiraten. Aufgrund der Persönlichkeit Tilla’s wäre dies auch kein Problem, würde sie nicht darauf bestehen ihre 13-jährige Schwester Demy mitzunehmen. Hingegen ihrer großen Schwester missfallen Demy Dinge wie Prunk, Steifheit und Unechtsein. Aber Demy muss sich ihrem Schicksal fügen, ihre Heimat verlassen und sich mit Berlin arrangieren.

 

In Berlin angekommen, wird dem Leser sehr schnell klar, dass Demy eine große Rolle im Buch einnehmen wird und viele Hindernisse und Probleme auf sie warten, denn Demy ist anders, als es von ihr gewünscht ist: tollpatschig, ein Freigeist und meiner Meinung nach mit 13 Jahren noch ein Kind.

Die bestehenden Probleme macht sie sich allerdings nicht nur selbst, sondern aufgrund verschiedener Beziehungsverwicklungen rast sie von einer Situation in die nächste. Ob es ihre neue Freundin Lieselotte ist, die an der politischen Situation etwas verändern möchte oder Hannes, der jüngere Sohn der Meindorffs, der sich im Verlauf der Geschichte gegen seine Familie auflehnt.

 

Für alle Reiseliebhaber verbleiben wir in diesem ersten Band der Reihe nicht nur in Berlin, sondern machen kurze, für mich persönlich zu kurze Ausflüge nach St. Petersburg und etwas länger verweilt man in Deutsch-Südwestafrika. In St. Petersburg treffen wir auf Anki, die dritte van Campen Schwester, welche meiner Meinung nach erst in den Folgebänden eine größere Rolle spielen wird. Und in Afrika begleiten wir den Pflegesohn der Familie Meindorff, welcher dort als Soldat stationiert ist. Afrika als Setting ist für mich neu, aber ich mochte die Parts sehr. Das Feeling und Themen wie Diamanten waren doch sehr spannend und interessant zu verfolgen.

 

Ihr seht also, Band 1 der Reihe hat sehr viel zu erzählen und Elisabeth Büchle erzählt diesen Beginn einer Geschichte mit tollen Worten. Das Buch endet nicht unbedingt mit einem fiesen Cliffhanger, aber man durch die vielen entstandenen Verstrickungen möchte man einfach schnellstmöglich wissen, wie es mit dieser Geschichte weitergeht.

 

Von Band 2 erhoffe ich mir ein wenig mehr von meinem Lieblingssetting St. Petersburg und dem dort lebenden Charakter Anki, als auch weitere interessante Charaktere, die außerhalb der beiden Hauptfamilien stehen.

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Als Kritik möchte ich es nicht unbedingt anbringen, aber als Begründung, dass dieses Buch mich nicht mit einem Wow-Effekt zurücklässt.

Zum einen hätte ich nicht so ausschweifende Parts von Hannes benötigt, da aktuell noch zu viele Themenstränge nebeneinander herlaufen, die alle einer gleichen Intensität nachgehen. Demy und ihre Zeit in Berlin ist spannend und gehört häufig erwähnt und auch Philippes Zeit in Deutsch-Südwestafrika spielt eine entscheidende Rolle, aber wenn jedem Charakter eine große Rolle beigemessen wird, kann es schnell zu überhäuft wirken.

Zu dem ist mir noch nicht ganz klar, warum die Autorin die dritte Schwestern Anki bereits im ersten Band erwähnt, die Geschichte in St. Petersburg hat so nicht wirklich einen Faden.

 

Mein Fazit

Ein Roman über die Liebe, das Leben und das schwierige Drumherum zu einer sehr interessanten Zeit. Elisabeth Büchle erschafft hier wortwörtlich eine Familien-Saga, die man weiterverfolgen möchte.

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review SPOILER ALERT! 2017-01-05 17:53
Der Klang deines Lächelns
Der Klang deines Lächelns: Roman - Dani Atkins,Sonja Rebernik-Heidegger

Klappenbroschur, Knaur TB 

 

02.11.2016, 464 S.

 

 

Ally und Charlotte haben sich seit 7 Jahren nicht gesehen. Ausgerechnet auf der Intensiv-Station eines Krankenhauses treffen die beiden wieder aufeinander. Ally bangt um das Leben ihres Mannes Joe, der einen Jungen aus einem zugefrorenen See vor dem sicheren Tod rettete, und nun im Koma liegt. Charlotte hingegen betet für ihren Verlobten David, dessen Herz nach einer Virusinfektion schwer geschädigt ist. Während beide Frauen auf ein Wunder hoffen, prasseln Erinnerungen auf sie ein – an ihre gemeinsame Studentenzeit, an Partys, an endlose Sommernächte. Aber auch an Verrat, an Untreue und daran, dass sie beide David geliebt haben.

 

In der dunkelsten Stunde der Nacht müssen Ally und Charlotte eine folgenschwere Entscheidung treffen. Werden Sie mit der Vergangenheit Frieden schließen können? Von dieser Frage hängt am Ende alles ab - sogar das Leben von Joe und David.

 

Meine Meinung:

 

Da ich bereits Die Achse meiner Welt und Die Nacht schreibt uns neu gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin. Die Nacht schreibt uns neu hatte mir sehr gut gefallen und auch dieser Klappentext hörte sich direkt vielversprechend an. Meiner Meinung nach passen die Cover auch sehr gut zusammen.

 

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig. 

 

Es wird von Joe erzählt, der einen Jungen aus einem zugefrorenen See rettet und nun im Koma liegt. Ausserdem wird von David erzählt, der im Kaufhaus einen Zusammenbruch erleidet. Die beiden Ehefrauen eilen zum Krankenhaus und treffen nach Jahren der Funkstille wieder aufeinander ...

 

 

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, mit den Namen und Paarkonstellationen klarzukommen, da es immer auch immer in den Zeiten wechselt, aber mit der Zeit bin ich damit zurecht gekommen. 

 

Mich konnte das Buch total fesseln und auch emotional packen. Es ist sehr anrührend geschrieben und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Joe hat es mir hierbei angetan. 

 

Alles in allem kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es mir zum Ende hin etwas zu klischeebeladen und auch absehbar war, kann ich nichts anderes als 5 Sterne geben. Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig auf ein neues Buch der Autorin. 

 
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