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review 2024-11-08 13:01
Wer mobbt, ist feige
Perla der Superhund - Isabel Allende

Hündin Perla wohnt mit Familie Rico in einem großen Haus. Vor allem mit dem Jungen Nico verbringt sie viel Zeit. Zwei Talente kann sie vorweisen: Sie bringt andere dazu, sie zu lieben, und sie kann furchteinflößend kläffen. Als Nico in der Schule zum Opfer von Hänseleien und Schikanen wird, ist vor allem ihre letztere Fähigkeit gefragt…

 

„Perla der Superhund“ ist das erste Bilderbuch von Isabel Allende, empfohlen für Kinder ab vier Jahren.

 

Auf knapp 30 Seiten breitet sich die Geschichte aus. Erzählt wird sie in chronologischer Reihenfolge in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Perla. Das hat uns sehr gut gefallen.

 

Der Text ist kindgerecht und verständlich formuliert: Die Sätze sind nicht zu lang, die meisten Wörter stammen aus dem Alltagsgebrauch. Daher ist die Geschichte meines Erachtens schon für Kinder ab dreieinhalb Jahren nachvollziehbar. Ein Stolperstein ist lediglich, dass der Junge Nico Rico heißt, insbesondere da der Nachname hierzulande mit einem Vornamen verwechselt werden kann.

 

Protagonistin Perla und Rico stehen im Vordergrund der Geschichte, zwei sympathische Charaktere. Auch die übrigen Figuren werden angemessen dargestellt.

 

Zwei begrüßenswerte Botschaften enthält die Geschichte auf der inhaltlichen Ebene. Erstens: Wer mobbt, ist feige. Zweitens: Gegen Mobbing kann man sich zur Wehr setzen. Beides wird auf verständliche Weise erklärt. Zwar ist die Umsetzung in der Geschichte recht einfach. Für die Zielgruppe erscheint es mir jedoch passend. Mir als Erwachsene hat sich nicht erschlossen, was es mit dem erwähnten Zauberer und dem Zauberversteck auf sich hat.

 

Das Erzähltempo ist absolut angemessen. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen. Auch der Abschluss ist sinnvoll und macht das Bilderbuch zu einer schönen Abendlektüre.

 

Die bunten Illustrationen aus der Feder von Sandy Rodriguez sind ebenfalls gelungen. Sie erstrecken sich zum Teil über eine Doppelseite und zeigen teilweise nur Ausschnitte. Die Bebilderung ergänzt die Geschichte hervorragend und zeigt das Geschehen. Der Stil ist eher modern. Dennoch gibt es etliche liebevolle Details zu entdecken.

 

Das hübsche Cover, für das eine Szene aus dem Buch herausgegriffen wird, ist eine gute Wahl. Auf den prägnanten Titel, der sich eng am Original orientiert („Perla The Mighty Dog“), trifft das ebenso zu.

 

Mein Fazit:
Mit „Perla der Superhund“ hat Isabel Allende ein empfehlenswertes Bilderbuch geschrieben, das beim abendlichen Vorlesen mittlerweile zu den Favoriten zählt. Die positiven Botschaften zum Thema Mobbing haben uns überzeugt. Wir hoffen auf eine Fortsetzung.

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review 2024-09-29 21:17
Dom duchów
Dom duchów - Isabel Allende
CYKL: "DOM DUCHÓW" (TOM 1)

Obszerna saga rodzinna, w której Isabel Allende przenosi czytelnika do Chile. Głównym bohaterem książki jest Esteban Trueba, właściciel hacjendy w Las Tres Marías. Poza nim zapoznajemy się z rodziną Del Valle. Głową tej rodziny jest Severo del Valle, a jego żoną Nivea del Valle. Małżeństwo doczekało się trojga dzieci: najstarszej córki Rosy, następnie Clary oraz najmłodszego z dzieci - syna Luisa. Na początku powieści Autorka wprowadza nas w losy tej rodziny, a także w przygody brata Nivei - Marcosa. Później Allende prowadzi historię z ukierunkowaniem na losy potomków rodziny del Valle, a na pierwszy plan wysuwa się charakterny Gustaw Trueba, jego życie, kariera "Pana na włościach" oraz kariera polityczna.
 
Motywem przewodnim książki jest realizm magiczny, który mocno podkreślono w pierwszej części książki. Z czasem nie trudno zauważyć, iż w miarę szybko motyw ten gdzieś się upłynnia, by w dalszej części fabuły pojawić się już tylko od czasu do czasu w postaci wzmianki. Druga połowa powieści jest zdominowana przez wątek polityczno-społeczny: wojnę domową, przewrót społeczny, nastanie socjalizmu, obalenie rządu, etc.
 
Allende stworzyła niewątpliwie ciekawą, bardzo rozbudowaną sagę rodzinną, wciągającą prawie od początku. Mnie zaintrygowała zwłaszcza w części poświęconej w dużej mierze losom Clary i jej rodziny. Nie ukrywam, że motyw realizmu magicznego jest dużym plusem tej części powieści. Tym bardziej boli, gdy gubi się on gdzieś po drodze, by ustąpić polityce w Chile, której nagromadzenie potrafi przytłoczyć. Zwłaszcza pod koniec tej historii.
 
Mimo to, uważam że warto zapoznać się z tą historią. Jest bardzo dobrze opowiedzianą, zajmującą sagą rodzinną. Po odłożeniu lektury, coś każe czytelnikowi ciągle do niej wracać, by poznać dalszy ciąg losów bohaterów. Wypełnia więc myśli czytelnika. Nie tylko w trakcie, ale też na długo po jej zakończeniu.

Opinia opublikowana na moim blogu:
https://literackiepodrozebooki.blogspot.com/2024/09/dom-duchow.html
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review 2021-03-24 19:04
Ein Neubeginn auf Hirta
Sehnsucht nach St. Kilda - Isabel Morland

Großbritannien im Jahr 2005: Nach dem Tod ihres Mannes Josh ist die Londonerin Rachel Morrison alleinerziehende Mutter eines siebenjährigen Sohnes, Sam. Mehrere Schicksalsschläge hat sie hinter sich und sucht nun eine Zuflucht auf der Hebriden-Insel St. Kilda. Dort hat früher ihre Großmutter Annie gelebt. Vor rund 90 Jahren haben die letzten Einwohner jedoch das schöne Fleckchen Erde verlassen und sind aufs Festland gegangen. Mit anderen Helfern soll Rachel Gebäude für den National Trust instand setzen. Wird sie dort ihre Wurzeln und ein neues Glück finden?

 

„Sehnsucht nach St. Kilda“ ist der dritte Teil einer Romanreihe von Isabel Morland zu den Äußeren Hebriden.

 

Meine Meinung:

Der Roman besteht aus 40 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Vorangestellt ist ein Prolog. Es gibt zwei Erzählebenen: Einmal begleiten wir Rachel in der jüngeren Vergangenheit, ein anderes Mal Annie vor mehr als 90 Jahren. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

 

Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich, einfühlsam, atmosphärisch und warmherzig. Gelungene Beschreibungen lassen das tolle Setting der Geschichte lebhaft vor dem geistigen Auge erscheinen und lösen Fernweh aus. Zwar gehört das Buch zu einer Romanreihe. Allerdings lassen sich die drei Geschichten völlig unabhängig voneinander lesen und ohne Vorkenntnisse verstehen.

 

Rachel habe ich als sehr sympathische Protagonistin empfunden. Sie wirkt authentisch. In ihre Gedanken und Emotionen konnte ich mich gut einfühlen. Auch die übrigen Charaktere sind interessant.

 

Inhaltlich geht es einerseits um eine Liebesgeschichte, die gefühlvoll, aber ohne Kitsch erzählt wird. Darüber hinaus spielen andererseits einige weitere Themen eine Rolle, die die Geschichte facettenreich und tiefgründig machen.

 

Auf fast 400 Seiten konnte mich der Roman nicht nur immer wieder unterhalten und berühren, sondern mir auch allerhand Wissenswertes über die abgeschiedene Inselgruppe vor Schottland vermitteln. Dass die Autorin dort selbst einmal war und darüber umfassend recherchiert hat, zeigt sich anhand der beigefügten Bibliographie, der Erläuterungen im Nachwort und natürlich auch der Schilderungen im Roman selbst.

 

Das Cover fügt sich prima in die Reihe ein und ist erneut sehr hübsch geworden. Der Titel lädt zum Träumen ein.

 

Mein Fazit:

Zum wiederholten Mal bin ich mit Isabel Morland äußerst gerne auf die Äußeren Hebriden gereist. Mit „Sehnsucht nach St.Kilda“ ist ihr ein empfehlenswerten Abschluss der dreiteiligen Reihe gelungen, der mich in mehrfacher Hinsicht überzeugt hat.

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review 2020-07-18 19:26
Highland Dragon Master - Isabel Cooper

Indiana Jones meets The Mummy only it's medieval and the protagonists are dragons.

If I had quibbles with this one, it's that the h seems to have a chip on her shoulder due to her not being One of Them so to speak - while it is never addressed, it seems certain her father was the ancient and far less human (and thus less empathetic) dragon who was killed in the previous book. I wouldn't find it as vaguely annoying if she wasn't 200 years old or so. That's a long time to not get over it. I also wonder where she's been over the years before she married a ship's captain. She didn't say... She obviously wasn't around the clan.

Anyway... our H is sent on a Quest to find a mighty power source that might ensure that England leave Scotland alone. He finds his way to a ship...somewhere...in France I think. Why France is never explained...or it's explained only in the sense that he feels it less likely that someone in England will hear of it. And they set sail - to some mythical island west of England. Some mythical island that has... what is identified as an elk but sounds more like a moose. Must have been further west than Greenland or Iceland then. In any case, they do find the island, or rather, they get close enough to the island for said power source to find them. Much adventure and errr...interesting times...later, they hunt down said power source and deal with it.

And as with the previous book, it ends with the H/h riding off into the sunset, in this case, sailing.

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review 2020-07-18 19:10
Highland Dragon Rebel (Dawn of the Highland Dragon) - Isabel Cooper

Well... it made up for the lacking in book 1 - there was an actual story here. That said, one dislikes reading of everyone trying to foist their daughter on the H who is sleeping with the h at that point. Doesn't help much that the h seemed ok with it and even considered a tumble with some fae nobleman.

Beyond that, maybe I missed something at the beginning but it was unclear as to whether the H's quest had ended at the end of the book.

And that lord's son's age went from 14 to 12, then back again.

Oh, the story is that the h is the H's bodyguard as he goes to various allies with centers of power nearby and performs rituals of some sort. Along the way, there's several attempts on his life - poisoning, mercenary, and...something from beyond... before a last run-in with what turns out to be an ancient dragon.

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