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review 2014-06-08 19:44
#sprachlos
Fuck your Friends: Roman - Sophie Andresky

Inhalt: Es sieht aus wie das vollkommene erotische Abenteuer: Als Ellen und Hyper das jüngere Pärchen Irina und Oskar kennenlernen, entdecken sie die Lust zu viert und geraten in einen Sexrausch, in dem sie sämtliche Variationsmöglichkeiten auskosten. Das Kleeblatt scheint perfekt, alle verlieben sich ineinander und planen sogar eine gemeinsame Zukunft. Aber dann stellt sich heraus, dass jeder der vier etwas zu verbergen hat. Was sie in Wahrheit verbindet, ist ein Netz aus Intrigen, Gier und Egoismus. Aus Freundschaft wird Verrat, aus Erotik Berechnung und aus Liebe Hass. Am Ende bleibt vom großen Glück eine Blutlache in einer Garderobe, ein zertrümmertes Gewächshaus und ein Paar, das entscheiden muss, ob es überhaupt noch eines ist. (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Machen wir es heute einmal kurz und knapp - haha. 
Das Buch hatte einen netten Einstieg, hat auch eine interessante Inhaltsangabe, was mich eben ziemlich gereizt hatte, es zu kaufen, aber es gab mir nicht das, was ich mir versprochen hatte. 
Mit den Namen des Kleeblattes hatte ich bis zum Schluss - zumindest was die Frauen anging - meine Probleme und erregend empfand ich da auch nichts. (Wie ich schon einmal in einer anderen Rezension sagte, möchte ich nicht, dass mir einer abgeht bei solcher Literatur, aber irgendetwas fühlen möchte ich doch schon.) Es war einfach plump dahin geschrieben - was ich mir aber gut vorstellen kann, dass das einige eben gefällt. (Und da ich sowieso allergisch auf das Wort "Möse" reagiere war das Buch für mich noch gruseliger, weil dieses Wort sehr, sehr oft da gestanden hatte.)

Die Charaktere begannen ab einen Punkt etwas Farbe zu bekommen, doch das auch nur etwas oberflächlich gehalten. Es ging nie wirklich in die Tiefe - aber bei 253 Seiten kann ich das verkraften. 

 

Mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen und die großen Intrigen waren jetzt auch nicht sehr spannend. Es gab zwei kleine Überraschungspunkte, doch sie waren ziemlich klein gehalten. (Das Ende wirkte sehr "Damit meine Leser glücklich sind lass ich es einmal so enden"-gesetzt.) 
Empfehlen kann ich es nicht wirklich, aber ich kann auch nicht davon abraten. Man muss einfach selbst entscheiden, ob man es lesen möchte oder nicht. 

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review SPOILER ALERT! 2014-05-25 15:19
Es hat mich mitgerissen – ich bin beinahe sprachlos vor Begeisterung!
Speechless (Sprachlos) - Hannah Harrington

Chelsea ist ein ganz normaler Teenager wie wir alle mal waren oder noch sind. Sie liebt Partys, schöne Kleider, Promi Klatsch und natürlich ihre beste Freundin Kristen. Als Chelsea auf einer Silvester Party bei Kristen Noah und noch einen Jungen im Gästezimmer erwischt wie die beiden miteinander rummachen muss sie dies natürlich sofort brühwarm ausplaudern. Denn so macht sie sich wichtig und alle sind so auf den neusten Stand. Sie denkt nicht über die Folgen nach, Homosexualität wird nicht von allen toleriert und so passiert es das Noah fast tot geschlagen wird. Chelsea kann das nicht eben mit ihren Gewissen vereinbaren wie es andere können, denn sie ist daran Schuld das Noah im Krankenhaus liegt und sagt natürlich sofort bei der Polizei aus. Zu ihrer Schande – denn nun erfährt sie wie wichtig sie tatsächlich ihren Freunden und vor allem Kristen war.
Chelsea ist der Meinung das sie besser die Klappe halten sollte, findet zufällig einen Zeitungsbericht über einen Mönch der sein Schweigegelübde abgelegt hat und entschließt sich diesem zu folgen. Sie spricht nicht mehr. Trotz den harten Mobbing Attacken und Demütigungen die sie nun in der Schule Tag für Tag ertragen muss, sie zieht es knallhart durch. Beim regelmäßigen Nachsitzen lernt sie das Mädchen Asha kennen welche sie direkt nimmt wie sie ist, obwohl sie davon gehört hat was in der einen Nacht auf der Party passiert ist. Asha wird ihr eine Freundin und nimmt sie mit nach Rosie’s. In dem Cafe wo sie kellnert, dort will sie ihr Nachhilfe in Geometrie geben und dort trifft sie auf Sam und Andy. Andy war Noah’s Freund und Sam …
Obwohl Chelsea knallhart weiter schweigt und mittlerweile mit einer Tafel kommuniziert wird sie genommen wie sie ist, sie findet neue Freunde, Menschen die zu ihr halten und noch viel mehr. Chelsea hat sehr viel Zeit zum Nachdenken – sie spricht ja kaum – sie scheint sich selber zu finden.

 

Eigentlich weiß man, das es irgendwann soweit sein wird, das Chelsea wieder sprechen wird, sie weiß es ja selber und es muss was Besonderes sein. Man rechnet eigentlich mit vielen aber als es dann tatsächlich soweit ist – wow, das hat mich mitgenommen. Damit habe ich nicht gerechnet. Das Buch hat irgendwo auch mir die Augen geöffnet. Es bewegt so viel in einen – das ist unglaublich. Am Ende war ich beinahe beleidigt das die Geschichte nur 275 Seiten beinhaltet, ich hätte gerne noch weitere 275 gelesen. Aber es war nun mal zu Ende und man kann diesem glaube ich, nichts mehr zufügen.

 

Es war so wunderbar geschrieben, wie man es einfach von Mira Taschenbuch und der Darkiss Reihe gewohnt ist. Alleine die Cover Gestaltung ist wirklich genial. Einfach weiß – das hat was! Und vor allem – es ist zum “anfassen”. So muss ein Buch auch sein! Ich danke Mira von Herzen für dieses Buch, ich glaube ich habe dieses wirklich gebraucht um vieles mit anderen Augen zu sehen.

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text 2014-05-01 09:44
Monatsrückblick || April 2014

 

    

 

Der April, der war ziemlich durchwachsen ... nicht nur vom Wetter her, sondern auch von meinen Leseerlebnissen :) 

 

Meine Titel lauten, die ich geschafft habe: 

 

 • Arno Strobel - Abgründig

 • Kiera Cass - Selection

 • Helen Douglas - Eden & Orion: Lichtjahre zu dir

 • Hannah Harrington - Speechless [Sprachlos]

 • Christin Terrill - Zeitsplitter: Die Jägerin

 

 

Monatshighlight: -

Gelesene Bücher: 5

Gelesene Seiten: 1.516

 

 

Ich weiß, ich weiß. Ich war doch so begeistert von "Zeitsplitter: Die Jägerin", aber es fühlt sich für mich nach keinem Monatshighlight an - und die anderen Bücher waren ja eher so mittelmäßig. Auch, wenn Selection eine ziemliche Überraschung war. 

 

Ich freue mich schon darauf, was mir der Mai so bringen wird. Allerdings bin ich ab Sonntag für 6 Tage auf einem Seminar und komme von daher schon mal eine Woche lang nicht zum lesen. Wird etwas traurig dann vielleicht werden, weil ich noch so viele tolle Bücher lesen will, aber ich werde es überleben xD

Einen wunderschönen Mai wünsche ich euch und noch viel Spaß mit euerer aktuellen Lektüre! 


Liebe Grüße, 
Vee 

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review 2014-04-13 10:20
Das Buch sollte man in Schulen lesen!
Speechless (Sprachlos) - Hannah Harrington

Inhalt: Neuigkeiten verbreiten, über andere reden – Gossip-Girl Chelsea liebt es. Als sie auf einer Party Zeugin einer intimen Situation wird, erzählt sie natürlich allen davon. Mit schrecklichen Folgen: Ihr Freund Noah wird so zusammengeschlagen, dass er im Koma landet; die Polizei ermittelt; und Chelsea wird von allen gemieden. Um ihren Fehler nicht zu wiederholen, legt sie ein Schweigegelübde ab, genau wie der buddhistische Mönch, über den sie gelesen hat. Einen Monat will sie schweigen, in der Schule und zu Hause. Manche hassen sie dafür– aber plötzlich öffnen sich in ihrer stillen Welt Türen: zu einem wunderbaren Jungen, zu Menschen, die ihr verzeihen könnten. Vorausgesetzt, sie kann sich selbst verzeihen. (Quelle: Amazon.de)

 

Meinung: Ja, auch, wenn ich dem Buch nur drei Sterne gebe, finde ich, dass man das an Schulen lesen sollte. DENN es zeigt einem, was passiert, wenn man Fehler begeht, was richtig ist und, dass sich neue Türen öffnen, die man vorher nie beachtet hat. 

Mich machte das Buch - bis zur Hälfte - sprachlos. :) Es war wirklich fesselnd, gut geschrieben und interessant den Verlauf zu verfolgen. Der Fall von Chelsea's Rangordnung in der Schule und wie sie damit umging, war wirklich authentisch und machte die Handlung nur noch lebhafter.
Leider aber ging es aber dann für mich den Berg ab. Es wurden zu schnell die Probleme gelöst, auf manche gar nicht eingegangen und ... vielleicht hätte es das nicht zu der Story gepasst, wenn jetzt auf fast jeden Nebencharakter eingegangen wäre, aber ein bisschen mehr hätte ich mir einfach gewünscht. Aber ich denke, wenn das Buch in der Klasse gelesen wird, dann ist das Ende perfekt. Denn dann kann man super darüber Diskussionen führen, wie es weitergehen könnte, was mit wem passiert und und und

 

Der Schreibstil ist passend gehalten und es ist nicht so eintönig, wie ich dachte, wenn der Hauptcharakter nichts sagt. Dafür kommen die Nebencharaktere etwas mehr zum Vorschein, aber auch nur minimal, was ich nach dem Beenden besser einschätzen kann.
Ich hätte mir auch etwas mehr Informationen gewünscht über ein paar Charaktere. Sie waren zwar im Mittelpunkt, aber nur oberflächlich, was ich ziemlich schade finde. Selbst eben zum Ende hin gab es nicht mehr, als das, was ich schon wusste. Schade :(

 

Dennoch finde ich, dass man das Buch unbedingt mal lesen sollte. Es regt vielleicht den ein oder anderen zum Nachdenken an - und vielleicht sogar, um über seine nächsten Worte und Handlungen. 

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review 2013-12-19 00:00
Speechless (Sprachlos)
Speechless (Sprachlos) - Hannah Harrington Pro:
Das Cover sticht gerade deshalb aus der Masse der Bücher heraus, weil es nicht um Aufmerksamkeit heischt. Keine bunten Farben, keine attraktiven Menschen, kein Glitzer, kein Garnichts. Und damit passt es perfekt zu diesem Buch, in dem ein schuldbewusstes Mädchen quasi einen Schritt zurücktritt von ihrem bunten Leben, in dem es nur um Oberflächlichkeiten ging.

Die Themen sind - leider - immer aktuell: Mobbing, Clickenbildung in der Schule, exzessiver Alkoholkonsum von Minderjährigen... Es gibt Hunderte von Büchern über diese Themen, aber dennoch schafft es die Autorin, sie spannend und originell zu verpacken - das Buch ist ein echter "Pageturner", man will einfach wissen, wie es weitergeht mit Chelsea, ihren neuen und alten Freunden und natürlich Noah, dem armen Kerl, der dank Chelsea im Krankenhaus liegt.

Dabei ist Chelsea zu Beginn alles andere als sympathisch: sie ist eine oberflächliche kleine Zicke, die sich vom Gruppenzwang leiten lässt und ihre Position als eines der angesagtesten Mädchen der Schule hemmungslos ausnutzt, um weniger beliebte Jugendliche zu unterdrücken und demütigen. Aber im Laufe des Buches gewinnt man den Eindruck, dass dahinter keine echte Boshaftigkeit steckt, sondern der verzweifelte Wunsch, dazuzugehören und die Angst davor, selber zum Opfer von Mobbing zu werden. Der Schock, als Noah wegen etwas, was sie gedankenlos ausgeplaudert hat, fast stirbt, ist enorm, und tatsächlich zieht sie danach ihr selbstauferlegtes Schweigegelübde eisern durch, und das verändert ihr ganzes Leben. Sie hat auf einmal viel Zeit und Ruhe zum Nachdenken, und sie erfährt am eigenen Leib, was Mobbing wirklich bedeutet... Im Laufe des Buches verändert sie sich, man kann ihr praktisch dabei zusehen, wie sie als Mensch wächst und neue, bessere Wertvorstellungen annimmt.

Die neuen Freunde, die sie dabei gewinnt - Außenseiter, denen sie früher die kalte Schulter gezeigt hätte -, sind wunderbar und unerwartet: welchen Grund haben sie eigentlich, ausgerechnet Chelsea eine Chance zu geben? In Aisha begegnet Chelsea zum ersten Mal ein Mensch, der ihr aus purer Selbstlosigkeit und Herzensgüte hilft. Und in Sam, Noahs bestem Freund, der sie ja eigentlich hassen müsste, findet sie einen Jungen, der ihr bald mehr bedeutet, als sie für möglich gehalten hätte. Noah begegnet man erst gegen Ende des Buches, aber auch er ist ein großartiger, glaubwürdiger Charakter, der mir schnell ans Herz gewachsen ist.

Der Schreibstil trifft perfekt den richtigen Ton, vielleicht weil die Autorin selber noch sehr jung war, als sie dieses Buch schrieb. Jugendsprache in Büchern kann leicht aufgesetzt und unglaubwürdig klingen, aber wie Chelsea hier die Geschehnisse aus ihrer Sicht erzählt, war für mich durch und durch glaubhaft. Trotz des ernsten Themas wird vieles humorvoll erzählt, und auch die Romantik kommt in diesem Buch nicht zu kurz, wobei es Gott sei Dank nicht vor Kitsch trieft.

Kontra:
Chelsea ist am Anfang wirklich extrem unausstehlich, da muss man erstmal durch, bevor die Geschichte ins Rollen kommt. Das Ende lief mir vielleicht ein kleines bisschen zu glatt, aber andererseits war ich auch froh darüber...

Zusammenfassung:
Das Buch kann man auch als Erwachsener mit Spannung lesen, aber ich finde, es ist vor Allem ein wichtiges Buch für Jugendliche, die selber noch in die Schule gehen und damit in einer Situation sind, in der Gruppenzwang und Mobbing Bestandteile des ganz normalen Alltags sind.
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