Inhalt: Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die dort stattgefunden haben. Und sie weiß: Wenn, dann können ihr nur die Herren der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten - und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr. (Klappentext)
Meine Meinung: Ich muss sagen, das Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Zum einen fand ich die Idee genial, den Mythos um die Büchse der Pandora aufzugreifen und jede der darin befindlichen Plagen (in diesem Fall Dämonen) jeweils einem unsterblichen Krieger zu übertragen (der dann natürlich sein Päckchen zu tragen hat. Ein Beispiel: Der Hüter des Dämons der Krankheit kann zum Beispiel niemanden berühren, ohne eine Epidemie auszulösen). Weiterhin ließ sich der Roman gut und schnell lesen, hatte süße und spannende Momente und hat mich so ein wenig an die Black-Dagger Reihe erinnert. EINZIGES MANKO: Diese ungemeine Hast, die von der Autorin an den Tag gelegt wird. In meinen Augen sind die beiden Hauptfiguren zu schnell einander verfallen und werfen zu schnell mit Liebesschwüren um sich. Nicht, dass mich solches Verhalten generell stören würde, aber ich hätte das gerne eingebettet in einem vernünftigen Zeitrahmen gelesen. Dreieinhalb Eulchen von mir.