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review 2013-10-26 21:18
Lost Land – Der Aufbruch (Lost Land 2)
Lost Land: Der Aufbruch - Jonathan Maberry

Preis: EUR 19,95


Autor:  Jonathan Maberry

Originaltitel:  Dust & Decay (Rot & Ruin)

Übersetzer:  Franca Fritz und Heinrich Koop

Erscheinungsdatum:  15. Juli 2013

ISBN-13:  978-3522201766

Verlag:  Thienemann Verlag

Gebundene Ausgabe: 576 Seiten

 

Klappentext: Auf der Suche nach dem abgestürzten Flugzeug führt Tom seinen Bruder Benny und dessen Freunde ins Leichenland. Dort haben die Kopfgeldjäger ein neues Gameland gebaut und nehmen Chong, Benny und Nix gefangen, um sie wie Gladiatoren gegen Zombies kämpfen zu lassen. Wie weit können Menschen gehen, wozu sind sie fähig? Es kommt zum großen Showdown im Gameland, für den die Freunde einen sehr hohen Preis zahlen. Wer von ihnen zieht weiter nach Osten, auf der Suche nach Hoffnung und Zukunft?

 

“Lost Land” war im letzten Jahr eine meiner Überraschungen. Durch “Ashes” hatte ich Lust auf Zombies bekommen und zu “Lost Land” gegriffen, was von eineigen Bloggern positiv bewertet wurde. Die Reihe von Jonathan Maberry zeichnet sich durch den anderen Umgang mit Zombies und einer tollen Brüderbeziehung aus. Lange hatte ich die Fortsetzung hier jetzt liegen, aber bei so einem Sommer hatte ich nicht wirklich Lust auf das Thema. Eine Schande, Benny, Tom, Nix, Lilah und Co. so lange unangetastet warten zu lassen. Eine wirklich tolle Fortsetzung.

Tom hat die Kids in den letzten Monaten seit dem Tod von Rotaugen–Charlie unterrichtet. “Klug wie ein Krieger” sollen die Jugendlichen handeln, wenn es ins Leichenland geht. Alle Vorbereitungen werden getroffen um sich nach Osten aufzumachen, um dort den mysteriösen Jet zu finden. Doch die Routen, die Tom selten nimmt, erweisen sie sich als nicht so sicher wie gedacht. Der Zusammenstoß mit einem Rhinozeros trennt die Gruppe und bringt alle Beteiligten in Gefahr. Gameland scheint auferstanden und auch mit den Zombies und Menschen passieren unübliche Dinge. Da gibt es eine Leiche, die nicht “zurückgekommen” ist und wandelnde Tote, die plötzlich nicht nur schnell, sonder auch in gewisserweise intelligent handeln. Ein fulminanter Showdown erwartet nicht nur die Gruppe um Benny und Tom, sonder auch einer ganzen Kompanie an Zombiekartengrößen.

 

Erster Satz: Benny Imura war empört, als er erfuhr, dass die Apokalypse mit Hausaufgaben verbunden war.

 

Idee:  Es war ja aus Teil 1 schon zu erahnen, was in der Fortsetzung passiert. Gameland ist eine schreckliche Erfindung, aber für einen Zombieroman genau das Richtige. Maberry bleibt sich auch hier treu kein reines Gemetzel zum Kern der Geschichte zu machen. Das ist etwas, was ich ganz besonders an der Reihe mag.

 

Plot:  Der Großteil der Geschichte platziert sich im Leichenland. Was mir besonders

gefallen hat, waren die Perspektivenwechsel, die es dem Autor ermöglichten auch von verschiedenen Plätzen aus zu schreiben. So bleibt die Spannung nahezu den gesamten Plot über oben. Das Buch ist wieder aufgeteilt, dieses Mal in fünf Teile mit jeweiliger Überschrift und Zitat. Das mag ich immer gerne, obwohl ich so in der Handlung versunken war, dass ich gar nicht wirklich sagen kann inwiefern die Teile in sich funktionieren. Die Geschichte beginnt ein paar Monate nach dem Fall von Rotaugen–Charlie. Es fiel mir überhaupt nicht schwer wieder in das Geschehen hineinzufinden. Sofort war man mit den Charakteren vertraut und schnell in die Ereignisse eingebunden. Das hat mir sehr gut gefallen. Maberry hat hier und da die wichtigen Dinge aus dem Auftakt der Serie Revue passieren lassen und das teilweise sogar aus der Sich von verschiedenen Figuren.

Einträge aus Nix‘ Tagebuch bringen mehr Nähe zum Geschehen. Eine tolle Idee, diese einzubringen.

Der Epilog ist mir besonders aufgefallen, denn er hat noch mal 4 Unterkapitel. So was habe ich bisher noch nicht gesehen, aber es bringt viel Neugierde auf den dritten Teil und was darin passiert.

 

Schreibstil:  Wieder hat mich der Autor in das Setting ziehen können. Er schafft es besonders durch seine Figuren eine ganz besondere Stimmung zu schaffen. Obwohl es ein Zombieroman ist, habe ich den Text gerne gelesen. Maberry übertreibt nicht mit blutigen Szenen. Es gibt sie ausreichend, aber für meine Begriffe dominiert dabei nicht der Ekelfaktor sonder die Handlung. Das macht diese Reihe sehr sympathisch.

 

Charaktere:  Der Autor versteht es besondere Charaktere zu erfinden, die alle ihren Platz in der Handlung bekommen. Dabei bedient er sich zwar klassischer Klischees, bindet diese aber perfekt ein um die Figuren authentisch wirken zu lassen. Zu Benny und Tom habe ich schon einiges in der Rezension zu “Lost Land – Die erste Nacht” geschrieben. Benny wächst mit den Ereignissen. Besonders sympathisch war mir die Beziehung zwischen ihm und Nix. Der Autor lässt uns an den Gefühlen der Beiden zueinander teilhaben und unterstreicht dadurch, dass es sich immer noch um Teenager handelt, die in dem ganzen Grauen ihre erste Liebe erfahren. Auch bei Lilah und Chong wird es thematisiert.

Tom ist und bleibt einer meiner Lieblingscharaktere überhaupt. Ich habe eine Schwäche für diesen Samurai entwickelt und werde sicher beim Anblick eines Katanas immer an seine Kämpfe denken. Alleine wegen ihm möchte ich diese Reihe gerne verfilmt sehen.

Im zweiten Teil dieser Reihe begegnen uns endlich einige der größten Zombiekartenberühmtheiten. Sei es in positivem, wie auch im negativen Sinne. J–Dog und Dr. Skillz haben es mir sehr angetan und ich fand sie gerade durch den  Surfer–Slang authentisch. Ich hoffe, dass es in Teil drei ein Wiedersehen mit all diesen wunderbar ausgedachten Figuren gibt. Man sollte ihnen ein Videospiel widmen, denn sie erinnern mich an all diese Spiele in denen man sich solche “coolen” Charaktere basteln und erspielen kann.

 

Hintergrund:  Nach wie vor bleibt die Frage offen, warum es zu den Zombies kam und um allem noch eins draufzusetzen, bleibt der Leser zudem im Dunkeln, was es mit den “neuen” Zombies auf sich hat. Hat mich das gestört? Wie auch schon beim ersten Teil: nicht im Geringsten! Dafür schafft der Autor Charaktere mit gutem Hintergrund zu erschaffen und rückt diese in den Vordergrund. Das Buch enthält viel Zwischenmenschliches, was mir sehr gefallen hat.

 

Fazit: Um ehrlich zu sein frage ich mich, trotz der Themen im Epilog, wie Herr Maberry diese Geschichte weiterschreibt. Nicht alle Figuren überleben Gameland, was im Grunde okay ist, denn ich finde Kampfszenen, aus denen alle Beteiligte unversehrt herausgehen unglaubwürdig, aber hier hat er schon einen Hammer gebracht. Und dennoch: Unter all den apokalyptischen Romanen wird Lost Land als Reihe für mich immer eine Perle sein. Ich finde die Bücher besonders, weil sie Tiefe haben. Eben weil die Zombies anders gesehen werden und es gute geschriebene Bücher sind. Mit der Fortsetzung hat Maberry einen, wie ich finde, spannenderen Teil als den Auftakt geschaffen, der mich zu Tränen gerührt hat.

Nicht nur für Zombiefans, auch etwas für Liebhaber toller Charaktere, die gegen ein bisschen Gemetzel nichts einzuwenden haben.

Source: aislingbreith.de/blog/2013/10/21/lost-land-aufbruch-lost-land-2
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review 2013-08-09 07:35
Dieser Bengel hat mir das Buch verleidet...
Lost Land. Die erste Nacht - Franka Fritz,Jonathan Maberry,Heinrich Koop

In Mountainside gelten strenge Gesetze. Wer 15 ist, muss selbst für seinen Unterhalt sorgen, anders ist das Überleben nicht möglich. Da er keine Alternative hat, geht Benny Imura bei seinem Bruder in die Lehre, einem bekannten Zombiejäger. Er hasst Tom, den er für den Tod ihrer Eltern verantwortlich macht, hält ihn für skrupel- und verantwortungslos. Doch dann erlebt er einen Jäger, der die Untoten respektiert und versucht, ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Denn sie waren einmal Menschen, die liebten und geliebt wurden. Und er erkennt, dass die wahre Gefahr im Lost Land nicht von ihnen ausgeht. Wirklich kaltblütig sind Menschen wie Rotaugen-Charlie und sein Clan, brutale Herren über Leben und Tod. Als sie Nix, seine Freundin, entführen, zieht Benny an Toms Seite in einen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang.

 

Da ich gerade Zombie-Fan bin, habe ich dieses Buch in freudiger Erwartung aufgeschlagen. Doch leider bekam mein Enthusiasmus sehr bald den ersten Dämpfer. Ausgerechnet durch die Hauptperson Benny. Diese egoistische Haltung, diese Einstellung “Arbeit, geh weg, ich komme!” und dieses Vollgestopftsein mit Vorurteilen, das ging mit im Nu auf den Keks. Es ist erschreckend: selbst quasi gefangen in einer Stadt, die von mordlüternden Zombies umzingelt ist, in einer fernen Zukunft, in der das Leben hart ist, selbst da legt ein 15jähriger noch ein so pubertäres Wesen an den Tag!
Scheinbar ist bei ihm -Dank Bruder Tom, der ihn bislang mit durchzog- gar nicht angekommen, in welch gefährlicher Zeit und Situation er lebt.
Wobei, verdenken kann ich es ihm eigentlich nicht, denn auch auf mich wirkte es nicht so. Für mein Empfinden fehlt es der Story durchweg an der bedrohlichen Atmosphäre, die an sich ja mehr als gerechtfertigt wäre. Trotzdem:  diese Null-Bock-auf-nichts-Haltung kann ich nicht ab.
Wenigstens ändert Benny seine Ansichten und damit auch sein Wesen. Danach fand ich ihn gleich eine ganze Spur erträglicher. Wobei ich diesen Wandel nicht so ganz nachvollziehen konnte. Das Erlebnis, das dazu führt, mag für Benny einchneidend gewesen sein. Bei mir als Leser kam dabei emotional allerdings nichts groß rüber. Aber bitte, solange ich dadurch wenigstens etwas Zugang zum Charakter finde, dann nehme ich das halt mal so hin.
Nach Bennys Sinneswandel geht es recht bald auf die Suche nach seiner Freundin Nix, die ins Zombieland entführt wurde. Damit kommt zumindest ein Schuss Action in die Geschichte. Die Actionszenen lesen sich allerdings alle sehr gleich, und Action ist nun mal nicht automatisch gleichbedeutend mit Spannung.  Dafür würde es widerum auch ein Quentchen Atmosphäre brauchen, die aber auch hier schlicht nicht vorhanden ist. Das ist denkbar ungünstig, wo sich diese beiden Elemente doch irgendwo bedingen…
Eine Entdeckung gegen Ende des Buches, wäre der einzige Grund, wieso ich mich eventuell an Teil 2 heranwagen würde. Allerdings habe ich nach diesem ersten Teil massig Geduld, darauf zu warten.

 

Alleine vom Sprachlichen her würde sich “Lost Land – Die Erste Nacht” ganz leicht, flott und jugendlichen lesen. Das dürfte den jungen Lesern entgegenkommen. Doch ausgebremst durch die zähe Handlung, habe ich mich selbst mit diesem an sich lockeren Stil arg schwer getan.

 

Optisch mag ich das Buch noch immer. Diese Feuersbrunst hinter dem Zaun zum Zombieland und davor der schwarze Vogel, das strahlt eine gewisse Bedrohlichkeit aus und lässt an sich auf spannende Lesestunden hoffen. Entfernt man den Schutzumschlag hält man das Buch im gleichen Look in den Händen. Das mag ich, wenn Buchdeckel ebenfalls gestaltet sind.

 

Fazit: Ich habe mich jeden Abend aufraffen müssen, “Lost Land – Die Erste Nacht” weiterzulesen, auch wenn ich mit Benny später besser klarkam. Aber  scheinbar sind Spannung und Atmosphäre ebenfalls mal Zombies begegnet und bleiben deshalb vorsichtshalber in Deckung. Dadurch zieht sich die Handlung sehr zäh in die Länge.

Source: leserattz.wordpress.com/2012/10/17/rezension-lost-land-die-erste-nacht-jonathan-maberry
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review 2012-11-14 00:33
Lost Land – Die erste Nacht
Lost Land. Die erste Nacht - Franka Fritz,Jonathan Maberry,Heinrich Koop

Autor: Jonathan Maberry
Originaltitel: Rot & Ruin
Übersetzer: Franka Fritz und Heinrich Koop
Erscheinungsdatum: 27. September 2012
ISBN-13: 978-3522201513
Verlag: Thienemann Verlag
Gebundene Ausgabe: 528 Seiten

 

Klappentext:
In Mountainside gelten strenge Gesetze. Wer 15 ist, muss selbst für seinen Unterhalt sorgen, anders ist das Überleben nicht möglich. Da er keine Alternative hat, geht Benny Imura bei seinem Bruder in die Lehre, einem bekannten Zombiejäger. Er hasst Tom, den er für den Tod ihrer Eltern verantwortlich macht, hält ihn für skrupel- und verantwortungslos. Doch dann erlebt er einen Jäger, der die Untoten respektiert und versucht, ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Denn sie waren einmal Menschen, die liebten und geliebt wurden. Und er erkennt, dass die wahre Gefahr im Lost Land nicht von ihnen ausgeht. Wirklich kaltblütig sind Menschen wie Rotaugen-Charlie und sein Clan, brutale Herren über Leben und Tod. Als sie Nix, seine Freundin, entführen, zieht Benny an Toms Seite in einen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang … Eine Katastrophe, deren Ursache niemand kennt. Eine Enklave, in der sich die letzten Überlebenden verschanzt haben. Ein riesiges Niemandsland, das von Untoten bevölkert wird. Zwei Brüder, die einander Feind sind. Ein junges Mädchen, das den einen bewundert und den anderen liebt. Menschen, die von Freiheit und Zukunft träumen – in einer Welt, die zerstört ist. Für alle Fans von “The Walking Dead” und “Dawn of the dead”

Es gab eine Zeit, in der ich gerne Zombiefilme geguckt habe. Ansehen mag ich das nicht mehr, aber darüber zu lesen, finde ich spannend. Vor einiger Zeit hatte ich es mal mit “Der Wald der tausend Augen” versucht, was mich aber nicht vom Hocker gehauen hat. Der Klappentext zu Lost Land hat mich sehr neugierig gemacht. Außerdem reizte mich die Brudergeschichte. Ich brauchte mal was, wo eine Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund drängt.

 

Erster Satz: Weil Benny Imura es in keinem Job lange aushielt, verlegte er sich aufs töten.

 

Benny Imura lebt in Mountainside, einer Enklave umringt von Zäunen, die die Menschen vor den Zombies schützen. Niemand weiß genau, was in der “ersten Nacht” passierte. Der fünfzehnjährige Teenager hat nur noch eine Erinnerung: Von seinem Bruder Tom gepackt und weggetragen, sieht er wie sein zum Zombie mutierter Vater seine Mutter angreift. Seither ist sein älterer Bruder in Bennys Augen ein Feigling, der die Eltern im Stich gelassen hat.
Es ist der Sommer in dem Benny mit 15 volljährig wird, und einen Job finden muss. Nach einigen Versuchen muss er doch in das “Familienunternehmen” einsteigen und Lehrling seines Bruders werden. Tom ist angesehener Zombiejäger. Überrascht und geschockt, wie Tom arbeitet, verändert sich Bennys Zombiebild. Aber nicht nur das, auch Tom rückt in ein anderes Licht. Benny muss feststellen, dass sein Bruder ganz und gar nicht gefühllos ist. Durch die gemeinsame Arbeit gerät Benny jedoch in einen alten Streit. Toms Ideale treffen nicht auf die der anderen Kopfgeldjäger zu. Das bringt das Bruderpaar in Gefahr. Jemand trachtet ihnen nach dem Leben. Was weiß Tom? Wer hat Bennys Freundin Nix entführt? Was hat es mit dem mysteriösen Mädchen auf einer der Zombiekarten aus sich?

 

Idee: Zombies sind nichts Neues. Aber sie so zu zeigen, wie es Jonathan Maberry in Lost Land gemacht hat, gekoppelt mit dieser wunderbaren Beziehung zwischen zwei Brüdern, ist eine tolle Idee.

 

Plot: Das Buch ist in vier Teile Aufgeteilt, die für sich immer einen Abschnitt darstellen mit einem eigenen Einstieg, Höhepunkt und Abschluss. Das hat mir gut gefallen. Zudem weißt es einen Spannungsbogen über die gesamte Länge auf, der eine gut am Lesen hält. Man lernt zuerst die Brüder, insbesondere Benny, kennen. Dann betritt sein Bruder Tom die Bühne und zeigt ihm das “Leichenland”. Das verändert die Beziehung der Brüder. Insgesamt wechseln spannende Szenen mit ruhigen und tiefgründigen Szenen ab. Ein spannender Plot, mit tollen Dialogszenen. Mir ist nur einmal ein kleiner Fehler aufgefallen, aber sonst hat mir der Fortgang der Geschichte gut gefallen. Vor allem der Epilog war super. Fast hätte ich geweint.

 

Schreibstil: Die ersten Seiten war ich beeindruckt und ich hatte das Gefühl eine amerikanische Filmproduktion zu sehen. Ein frecher Stil, der einen direkt abholt und nach Mountainside direkt hineinzieht. Das flacht etwas ab, aber nicht so sehr, als sei die Geschichte nun langweilig geschrieben. Sicher gibt es markantere, hervorstechendere Stile, aber mir hat es sehr gut gefallen. Jonathan Maberry beschreibt die Szenen sehr gut. Man ist in dem Setting mittendrin.

 

Charaktere: Benny Imura vollzieht eine starke Entwicklung in der Geschichte.
Am Anfang ist er der Teenager mit ganz alltäglichen Problemen. Dazu die Besonderheit, dass Jugendliche in Mountainside mit 15 volljährig sind und arbeiten müssen, um Nahrung zu bekommen. Das bedingt natürlich eine frühe Auseinandersetzung mit Verantwortung. Benny hat mir gut gefallen. Seine Überzeugungen, die im Laufe der Story von ihm selbst hinterfragt werden. Seine Loyalität gegenüber seinen Freunden. Die Impulsivität seiner Gefühle. Ich nehme ihm sein Alter ab und auch seine Entwicklung ist absolut nachvollziehbar.
Tom Imura, Bennys älterer Bruder ist mir sehr sympathisch. Meiner Meinung nach der eigentliche Held der Geschichte. Der einsame Samurai in diesem amerikanischen Endzeitsetting. Im Gegensatz zu seinem Halbbruder sind bei Tom beide Elternteile Japaner. Er strahlt auch genau diese ruhige Art der Asiaten aus. Der Baum, der in dem großen Sturm keinen Zweig bewegt. Die Schlange, die im richtigen Moment zuschnappt. Viel Gefühl und Tiefe, aber auch Schmerz. Er kannte das Leben vor der ersten Nacht, hatte die Hoffnung auf ein langes erfülltes Leben. Ein einsamer Krieger, der sich so pflichtbewusst und voller Liebe um seinen kleinen Bruder kümmert. Sein Sichtweise auf die Zombies sticht hervor. Er sieht in jedem den Menschen, der er vor der Verwandlung war.
Jeder andere Charakter ist wunderbar ausgearbeitet und hat eine besondere Farbe. Sicher typische Charaktere, die man in Filmen finden kann, aber hier toll zusammengestellt und in keiner Weise langweilig.

 

Hintergrund: Natürlich fehlt die Erklärung, warum und wieso es zu der ersten Nacht kam und warum alle Toten wieder auferstehen. Komischerweise hat mich das nicht im geringsten gestört. Der Autor hat es geschafft, die Trostlosigkeit gepaart mit dem Überlebenskampf der Menschen den Grund in den Hintergrund rücken zu lassen. Frei nach dem Motto: Ändern kann man es sowieso nicht. Die Beschreibung der Umgebung und der Zombies ist sehr gut, sodass man sich alles sehr bildhaft vorstellen kann. Gerade die ander Sicht der Zombies, diese menschliche Sicht, bringt Maberry sehr gut herüber. Ich hatte sogar Mitleid mit den lebenden Toten.

 

Fazit: Wow! Das hatte ich nicht erwartet und ich beglückwünsche Thienemann zu diesem guten Buch. Hoffentlich werden die Fortsetzungen auch erscheinen und genau so gut sein. Vor allem auf ein Wiedersehen mit Tom freu ich mich. Wer viele blutige Szenen erwartet, sollte nicht zu viel erwarten. Es gibt blutige, erschütternde Szenen, aber in erster Linie empfand ich es als eine Story, die sich um die beiden Brüder dreht. Wer aufgrund des Klappentextes eine Liebesgeschichte zu finden meint, wird enttäuscht werden. Benny verliebt sich zwar schon, aber das Hauptaugenmerk liegt eben nicht in der Lovestory, die ich nur am Rande wahrgenommen habe. Auf jeden Fall bekommt Lost Land eine Leseempfehlung von mir. Nach diesem Buch werde ich Zombies wohl nie mehr als blutrünstige Monster ansehen können. Herr Maberry hat meine Sichtweise geändert. Auch wenn man sich diesem Genre bisher nicht genähert hat, dürfte man von der Story mitgerissen werden.

 

Source: aislingbreith.de/2012/11/13/die-statistische-wahrscheinlichkeit-von-liebe-auf-den-ersten-blick
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review 2012-11-13 17:54
Lost Land - Die erste Nacht von J. Maberry: Zombie Geschichte mal anders
Lost Land. Die erste Nacht - Franka Fritz,Jonathan Maberry,Heinrich Koop

 

 

Buchtitel: Lost Land – Die erste Nacht

Seiten: 528 (gebundene Ausgabe)

Verlag: Thienemann Verlag

Übersetzer: Franka Fritz und Heinrich Koop

Originaltitel: Rot & Ruin

ISBN: 978-3522201513

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 bis 16 Jahre

 

 

 

 

 

Der Plot…

Wir befinden uns in Mountainside, einer kleinen Stadt im Nirgendwo. Es ist seit der >ersten Nacht< das Zuhause von Benny Imura und seinem älteren Bruder Tom, dem berühmten Kopfgeldjäger. Vor gut 14 Jahren fand Tom Zuflucht, nachdem die Welt in eine beispiellose ‚Zombiekalypse‘ stürzte. In Mountainside wurde Benny, der damals noch ein Baby war, aufgezogen. Für ihn gestaltete sich sein Leben bisher recht angenehm, wenn man mal von den meterhohen Zäunen absieht. Diese dienen zum Schutz vor dem was sich außerhalb des Örtchens befindet: das Leichenland. In diesem fristen die Untoten ihr tristes Dasein auf der Suche nach dem nächsten (menschlichen) Happen.

Benny ist mit seinen 15 Jahren in dem Alter, in dem er sich überlegen muss, in welchem Beruf er seine Ausbildung machen will. In den „Familienbetrieb“ einzusteigen, kommt für Benny jedoch zunächst nicht in Frage. Denn obwohl sein Bruder Tom den ansehnlichen Ruf eines vorzüglichen Zombiejägers genießt, hält Benny ihn für einen Schwächling und hegt keine sehr enge Bindung zu seinem Bruder. Allerdings muss der junge Mann kurze Zeit später feststellen, dass er für keinen Job so richtig gut geeignet ist. Das Angebot Toms steht ihn zum Zombiejäger auszubilden. Zähneknirschend nimmt Benny an und muss nach dem ersten Ausflug mit Tom ins Leichenland entdecken, dass er sich nicht nur in seinen Bruder gewaltig getäuscht hat.

Ein neuer Auftrag zwingt die beiden kurze Zeit später ihre persönlichen Differenzen beiseite zu schieben und zusammen zu arbeiten. Der Weg durch das Leichenland ist brutal und weit. Und der Feind – grausamer als jeder Untote – scheint ihnen weit voraus…

 

 

 

Meiner Ansicht nach…

Mit „Lost Land – Die erste Nacht“ wagte ich mich nach „Ashes – Brennendes Herz“ von Ilsa J. Bick an meine zweite Zombie Geschichte.

Der Einstieg bei >Lost Land< gestaltete sich entgegen meiner Erfahrung mit >Ashes< zunächst etwas schwer. Es könnte mein Lesetief gewesen sein. Aber auch die Tatsache, dass mir einfach zu viel drum herum erzählt wurde, schlug mir etwas auf. Natürlich ist es immer wichtig den Leser nicht vollends im Dunkeln tappen zu lassen. Jonathan Maberry schuf eine post-apokalyptische Welt um die Gebrüder Benny und Tom Imura. Da möchte man selbstverständlich wissen, wie es zu dieser Veränderung kam und was es mit der >ersten Nacht< auf sich hatte. Maberrys Ausführungen waren mir anfangs jedoch etwas zu ausschweifend und intensiv. Da fehlte mir der gewisse Kick. Auch der 15-jährige Benny ging mir nach einiger Zeit mit seiner großen Klappe etwas auf den Keks. Doch nachdem Tom seinem kleinen Bruder mitteilte, dass er ihn für einen kleinen Auftrag mit in das Leichenland nehmen will, verändert sich etwas. Die Gebrüder Imura verlassen das sichere Nest, passieren das offene Land, und der großmäulige Benny wird auf einmal ganz kleinlaut.

Mit Bennys Veränderung während der ersten Reise durch das Leichenland kam auch für mich der Umschwung. So lernen der 15-jährige und der Leser gemeinsam den wahren Tom kennen und das Zombies auch mal Menschen waren. Tom bringt Benny näher, was seine wahre Mission ist und wie er seine Arbeit sieht. Kurze Zeit nach der Rückkehr heißt es für Benny bereits sich zu beweisen. Ein dramatischer, brutaler Übergriff sorgt in Mountainside für Chaos. Erneut führt die Spur Tom in das weite Leichenland und Benny sieht es als seine Pflicht ihn zu begleiten. Mit dem Ritt der Brüder hinaus in die Gefahr, begann für mich eine ungeheure spannende Reise auf Leben und Tod.

Neben den spannenden Elementen, gefiel mir besonders gut wie der Autor sich mit der Beziehung zwischen den beiden Brüdern auseinandersetzte. Man sieht ihnen beim Kraft- und Kampftraining zu, wird Zeuge von langen hitzigen, aber auch intensiven Diskussionen. Die Brüder haben nie viel Zeit miteinander verbracht. Doch nun lernen sie sich kennen. Und Bennys neue Einsichten in Toms Welt verändern ihn. Er macht eine positive Veränderung durch und beweist in manchen Situationen sehr viel mehr Mut, als ich ihm zugetraut hätte. Tom Imura ist lange sehr unnahbar seinem Bruder gegenüber. Ein erwachsener Mann der, wie sich herausstellt, sehr viel mehr grausames erlebt hat als Benny sich je zu träumen gewagt hätte.

Auch die Nebenfiguren, Freunde und Feinde, empfand ich als super ausgearbeitet. Über die Wiederkehr einiger dieser Charaktere freue ich mich in der Fortsetzung sehr.

 

 

 

Die Covergestaltung gefällt mir wirklich gut. Der Stacheldrahtzaun ist nicht nur auf dem Bildeinband sondern auch am jeweiligen Kapitelbeginn erfasst. Krähen spielen in der Geschichte zwar keine tragende Rolle, jedoch sind sie Weggefährten. Der mit ‘blutwolken’ verschleierte Hintergrund verleiht dem Buch nochmal die richtige Stimmung.

 

 

 

 

Nach einem etwas langatmigen ersten Drittel, schlug die Spannung in vollem Maße zu. Mit “Lost Land – Die erste Nacht” packt Jonathan Maberry das Thema Zombies mal etwas anders an. Die Frage, ob wirklich ein Untoter grausamer ist als der Mensch, wird hier gekonnt in den Raum geworfen. Neben dem Kick bekam ich Humor und eine schöne Note Gefühl. Mit den Brüdern Imura kann man sich also ohne Bedenken auf eine blutige Schlacht gegen das Böse freuen. Teil Zwei muss daher sicher auch in mein Regal.

 

 

Der Autor…

Jonathan Maberry wurde 1958 in Philadelphia/USA geboren. Er ist ein New York Times Bestseller Autor und ist mehrmals mit dem Bram Stoker-Award für seine Thriller und Horror Geschichten ausgezeichnet worden. Jonathan verfasst Graphic Novels für Marvel Comics und hat u.a. das Drehbuch zu „Wolfman“ geschrieben. Seine beachtlichen Kenntnisse als Jujitsu Kämpfer lässt er stets in seine Geschichten einfließen. „Lost Land – Die erste Nacht“ (OT: „Rot & Ruin“) ist der Auftakt seiner aktuellen YA-Zombieserie. Die Fortsetzung trägt den Originaltitel „Dust & Decay“. Jonathan Maberry lebt heute in Warrington, Kentucky.

 

 

 

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review 2012-10-23 00:00
Lost Land: Die Erste Nacht
Lost Land. Die erste Nacht - Franka Fritz,Jonathan Maberry,Heinrich Koop Es gab eine Zeit, in der ich gerne Zombiefilme geguckt habe. Ansehen mag ich das nicht mehr, aber darüber zu lesen, finde ich spannend. Vor einiger Zeit hatte ich es mal mit “Der Wald der tausend Augen” versucht, was mich aber nicht vom Hocker gehauen hat. Der Klappentext zu Lost Land hat mich sehr neugierig gemacht. Außerdem reizte mich die Brudergeschichte. Ich brauchte mal was, wo eine Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund drängt.Erster Satz: Weil Benny Imura es in keinem Job lange aushielt, verlegte er sich aufs töten.Benny Imura lebt in Mountainside, einer Enklave umringt von Zäunen, die die Menschen vor den Zombies schützen. Niemand weiß genau, was in der “ersten Nacht” passierte. Der fünfzehnjährige Teenager hat nur noch eine Erinnerung: Von seinem Bruder Tom gepackt und weggetragen, sieht er wie sein zum Zombie mutierter Vater seine Mutter angreift. Seither ist sein älterer Bruder in Bennys Augen ein Feigling, der die Eltern im Stich gelassen hat.Es ist der Sommer in dem Benny mit 15 volljährig wird, und einen Job finden muss. Nach einigen Versuchen muss er doch in das “Familienunternehmen” einsteigen und Lehrling seines Bruders werden. Tom ist angesehener Zombiejäger. Überrascht und geschockt, wie Tom arbeitet, verändert sich Bennys Zombiebild. Aber nicht nur das, auch Tom rückt in ein anderes Licht. Benny muss feststellen, dass sein Bruder ganz und gar nicht gefühllos ist. Durch die gemeinsame Arbeit gerät Benny jedoch in einen alten Streit. Toms Ideale treffen nicht auf die der anderen Kopfgeldjäger zu. Das bringt das Bruderpaar in Gefahr. Jemand trachtet ihnen nach dem Leben. Was weiß Tom? Wer hat Bennys Freundin Nix entführt? Was hat es mit dem mysteriösen Mädchen auf einer der Zombiekarten aus sich?Idee: Zombies sind nichts Neues. Aber sie so zu zeigen, wie es Jonathan Maberry in Lost Land gemacht hat, gekoppelt mit dieser wunderbaren Beziehung zwischen zwei Brüdern, ist eine tolle Idee.Plot: Das Buch ist in vier Teile Aufgeteilt, die für sich immer einen Abschnitt darstellen mit einem eigenen Einstieg, Höhepunkt und Abschluss. Das hat mir gut gefallen. Zudem weißt es einen Spannungsbogen über die gesamte Länge auf, der eine gut am Lesen hält. Man lernt zuerst die Brüder, insbesondere Benny, kennen. Dann betritt sein Bruder Tom die Bühne und zeigt ihm das “Leichenland”. Das verändert die Beziehung der Brüder. Insgesamt wechseln spannende Szenen mit ruhigen und tiefgründigen Szenen ab. Ein spannender Plot, mit tollen Dialogszenen. Mir ist nur einmal ein kleiner Fehler aufgefallen, aber sonst hat mir der Fortgang der Geschichte gut gefallen. Vor allem der Epilog war super. Fast hätte ich geweint.Schreibstil: Die ersten Seiten war ich beeindruckt und ich hatte das Gefühl eine amerikanische Filmproduktion zu sehen. Ein frecher Stil, der einen direkt abholt und nach Mountainside direkt hineinzieht. Das flacht etwas ab, aber nicht so sehr, als sei die Geschichte nun langweilig geschrieben. Sicher gibt es markantere, hervorstechendere Stile, aber mir hat es sehr gut gefallen. Jonathan Maberry beschreibt die Szenen sehr gut. Man ist in dem Setting mittendrin.Charaktere: Benny Imura vollzieht eine starke Entwicklung in der Geschichte.Am Anfang ist er der Teenager mit ganz alltäglichen Problemen. Dazu die Besonderheit, dass Jugendliche in Mountainside mit 15 volljährig sind und arbeiten müssen, um Nahrung zu bekommen. Das bedingt natürlich eine frühe Auseinandersetzung mit Verantwortung. Benny hat mir gut gefallen. Seine Überzeugungen, die im Laufe der Story von ihm selbst hinterfragt werden. Seine Loyalität gegenüber seinen Freunden. Die Impulsivität seiner Gefühle. Ich nehme ihm sein Alter ab und auch seine Entwicklung ist absolut nachvollziehbar.Tom Imura, Bennys älterer Bruder ist mir sehr sympathisch. Meiner Meinung nach der eigentliche Held der Geschichte. Der einsame Samurai in diesem amerikanischen Endzeitsetting. Im Gegensatz zu seinem Halbbruder sind bei Tom beide Elternteile Japaner. Er strahlt auch genau diese ruhige Art der Asiaten aus. Der Baum, der in dem großen Sturm keinen Zweig bewegt. Die Schlange, die im richtigen Moment zuschnappt. Viel Gefühl und Tiefe, aber auch Schmerz. Er kannte das Leben vor der ersten Nacht, hatte die Hoffnung auf ein langes erfülltes Leben. Ein einsamer Krieger, der sich so pflichtbewusst und voller Liebe um seinen kleinen Bruder kümmert. Sein Sichtweise auf die Zombies sticht hervor. Er sieht in jedem den Menschen, der er vor der Verwandlung war.Jeder andere Charakter ist wunderbar ausgearbeitet und hat eine besondere Farbe. Sicher typische Charaktere, die man in Filmen finden kann, aber hier toll zusammengestellt und in keiner Weise langweilig.Hintergrund: Natürlich fehlt die Erklärung, warum und wieso es zu der ersten Nacht kam und warum alle Toten wieder auferstehen. Komischerweise hat mich das nicht im geringsten gestört. Der Autor hat es geschafft, die Trostlosigkeit gepaart mit dem Überlebenskampf der Menschen den Grund in den Hintergrund rücken zu lassen. Frei nach dem Motto: Ändern kann man es sowieso nicht. Die Beschreibung der Umgebung und der Zombies ist sehr gut, sodass man sich alles sehr bildhaft vorstellen kann. Gerade die ander Sicht der Zombies, diese menschliche Sicht, bringt Maberry sehr gut herüber. Ich hatte sogar Mitleid mit den lebenden Toten.Fazit: Wow! Das hatte ich nicht erwartet und ich beglückwünsche Thienemann zu diesem guten Buch. Hoffentlich werden die Fortsetzungen auch erscheinen und genau so gut sein. Vor allem auf ein Wiedersehen mit Tom freu ich mich. Wer viele blutige Szenen erwartet, sollte nicht zu viel erwarten. Es gibt blutige, erschütternde Szenen, aber in erster Linie empfand ich es als eine Story, die sich um die beiden Brüder dreht. Wer aufgrund des Klappentextes eine Liebesgeschichte zu finden meint, wird enttäuscht werden. Benny verliebt sich zwar schon, aber das Hauptaugenmerk liegt eben nicht in der Lovestory, die ich nur am Rande wahrgenommen habe. Auf jeden Fall bekommt Lost Land eine Leseempfehlung von mir. Nach diesem Buch werde ich Zombies wohl nie mehr als blutrünstige Monster ansehen können. Herr Maberry hat meine Sichtweise geändert. Auch wenn man sich diesem Genre bisher nicht genähert hat, dürfte man von der Story mitgerissen werden.
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