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review 2015-12-29 13:54
viel Fantasy ohne das gewisse Etwas
Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer - Roman - Trudi Canavan,Michaela Link

„Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ von Trudi Canavan ist der zweite Teil einer Fantasy-Trilogie.

Um die Zauberin Pergama aus ihrem Buch zu befreien durchstreift Tayen die tausend Welten. Dabei stößt er auf den wohl möglich stärksten Magier, Valhan. Doch um dessen Hilfe zu bekommen, soll Tayen eine Rebellengruppe ausspionieren. Dies sind aber seine Freude.

 

Tayen durchstreift die Welten um Pergama zu befreien. Dabei kann er seine Fähigkeiten weiter entwickeln und lernt mehr über die Magie. Er hat sich ein Stück weit auch weiterentwickelt. Um Pergama befreien zu können geht er ein großes Risiko ein. Doch er hat sich dieses Zeil nun mal gesetzt.

 

Rielle ist immer noch etwas naiv. Sie scheint zwar mit ihrem alten Leben abgeschlossen zu haben. Sie lebt das Leben, was sie jetzt hat, erkundet die Magie und beschäftigt sich mit moralischen Aspekten des Zauberns.

 

Die Charaktere sind wieder richtig gut gestaltet.  Sie haben eine tolle Tiefe und man lernt immer noch etwas Neues von ihnen kennen. Auch die neuen Charaktere sind so und man kann sie sich richtig gut vorstellen.

 

Es sind 5 Jahre seit dem ersten Teil vergangen. Die beiden Charaktere haben also einiges erlebt, was dem Leser zunächst verborgen bleibt. Etwas problematisch ist, dass man sich nicht so schnell einfindet. Es sind auch keine Rückblenden vorhanden.

Genau wie im ersten Teil gibt es Abschnitte, die von Rielle handeln und welche die von Tayen handeln. Doch diesmal sind sie etwas mehr verwoben.

 

In diesem Teil lernt man viele neue Welten kennen. Somit bekommt man auch mehr Magie zu sehen und versteht mehr von dem ganzen Konstrukt der Welten.

Dies ist schon interessant.

 

Trudi Canavans Schreibstil lädt wieder ein in die Welten ein zu tauchen. Es ist interessant durch die vielen Dinge, die man erkundet. Aber auch plötzliche Wendungen sorgen für Lesespaß.

 

Das Cover zeigt einen Magier in einem ockergelben Gewand magiewirken. Es passt zum Ersten Teil und auch zur Handlung.

 

 

Auf diesen Teil habe ich schon gewartet. Wie auch im ersten Teil hat mir etwas im Vergleich zu ihren anderen Werken gefehlt. Hinzu kam dann noch, dass ich mich schwer tat beim Reinkommen, weil eben die 5 Jahre vergangen sind.

Sonst war es interessant und man konnte viel von den Welten entdecken.

 

Es gibt 4 von 5 Wölfen!

 

 

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review 2015-06-10 17:57
Beeindruckend originell, aber mit kleinen Schwächen
Lysitheas Erbe: Kampf um Liebe und Magie - Simone Mueller

​Der größte Pluspunkt dieses Romans ist in meinen Augen seine enorme Originalität, denn er ist eine ungewöhnliche Mischung verschiedener Genres: eine Art Science-Fantasy-Märchen. Elfen, Drachen, Magie, böse Schwarzmagier, und das alles auf den Monden des Jupiters! Die Autorin hat viele interessante, einzigartige Ideen, wie zum Beispiel ein komplexes Magiesystem mit Zauberworten, die für Emotionen und Elemente stehen und für verschiedene Resultate miteinander kombiniert werden können. Das habe ich noch in keinem anderen Buch so gelesen, und ich fand es sehr gut gelungen.

 

Die Gesellschaft auf dem Mond Lysithea scheint in vielen Aspekten dem Leben auf der Erde zu ähneln - allerdings dem Leben in anderen Zeitepochen. Die Zivilisation wird als mittelalterlich beschrieben, aber Kleidung, Einrichtung der Häuser und Benehmen des Adels sind zum Teil dem Rokoko und scheinbar der Renaissance entlehnt. Außerdem gibt es zum Beispiel sanitäre Anlagen und Fotographien, und die Königin lädt ihre Tochter zum Brunch.

 

Manches erschien mir ein bisschen widersprüchlich, so wird am Anfang zum Beispiel gesagt, es gäbe kein fließendes Wasser, aber es gibt Duschen... Ich hatte Schwierigkeiten, ein wirkliches Gefühl für die Gesellschaft und das Leben auf Lysithea zu bekommen, also das große Ganze zu sehen.

 

Zur eigentlichen Geschichte: in den ersten Kapiteln werden viele Hintergrundinformationen sozusagen im Zeitraffer heruntergespult, in Träumen und Visionen und Valerias wiederkehrenden Erinnerungen. In wenigen Seiten erfährt man als Leser eigentlich genug, um daraus drei eigene Bücher zu machen! Dadurch hatte ich leider fast das Gefühl, dass ich viel Spannendes schon verpasst habe, weil es passiert ist, bevor die Geschichte überhaupt losgeht... Ich hätte es schöner gefunden, wenn diese Informationen eher nach und nach in die Handlung eingebunden worden wären, ich sie sozusagen mit Valeria hätte erleben können.

 

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, zu Valeria und ihren Emotionen Zugang zu finden. Sie werden beschrieben, kamen aber bei mir einfach nicht an! Nach dem ersten Drittel fiel mir das allerdings zunehmend leichter, und dadurch wurde die Geschichte für mich auch immer unterhaltsamer und spannender.

 

Manchmal kam mir Valeria sehr egoistisch vor. Sie fragt sich immer und immer wieder, warum sie dem Volk von Lysithea eigentlich helfen soll - die könnten sich doch auch selbst retten... Irgendwie konnte ich das natürlich nachvollziehen, denn sie musste ihr Leben und ihre große Liebe zurücklassen, und jetzt ruht die Last der ganzen Welt auf ihren Schultern - dennoch machte es mir das schwerer, wirklich mit ihr mitzufühlen.

 

Was mir allerdings gut gefallen hat: zwischendurch geht die Autorin das große Wagnis ein, sie zu einer sehr zwiespältigen Figur zu machen, die an der Grenze zwischen Gut und Böse ins Straucheln gerät... Ich fand das sehr mutig und interessant!

 

Valerias große Liebe Jamie erlebt man nur selten direkt, denn er ist in den meisten Szenen nicht anwesend. Deswegen hatte ich nicht das Gefühl, in tatsächlich zu kennen, und auch die Liebesgeschichte konnte mich nur in wenigen Szenen tiefer berühren, da wir sie hauptsächlich durch Valerias Gedanken und Erinnerungen erleben. Erst gegen Ende traf sie mich dann doch noch wirklich ins Herz!

 

In manchen Passagen sind die Beschreibungen sehr bunt und malerisch, voller schöner bildlicher Details, so dass man alles wunderbar vor sich sehen kann, und in diesen Passagen hat mir der Schreibstil sehr gefallen. In anderen Passagen sind die Sätze dagegen extrem kurz und es häufen sich die Wiederholungen, und in diesen Passagen kam die Geschichte für mich sozusagen etwas aus dem Takt.

 

Fazit:
Ein Debütroman, der irgendwo zwischen Märchen, Science Fiction und Fantasy angesiedelt ist und mit vielen originellen Ideen punkten kann. Manches war für mich allerdings nicht 100%ig schlüssig, und ich hatte oft auch Schwierigkeiten, wirklich Zugang zur Hauptfigur zu finden... Manchmal konnte mich der Schreibstil begeistern und manchmal ließ er mich eher kalt.

 

Aber im Großen und Ganzen fand ich das Buch trotz seiner Schwächen unterhaltsam und angenehm zu lesen.

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/06/lysitheas-erbe-von-simone-muller.html
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review 2015-01-06 16:36
Viel Magie, aber das gewisse Etwas fehlt
Die Begabte - Trudi Canavan

„Die Magie der tausend Welten – Die Begabte“ von Trudi Canavan ist der Start in eine neue Fantasy-Trilogie.

 

Ein einer Welt mit wenig Magie muss der Student Tyen zurechtkommen. Auf einer Forschungsreise entdeckt er ein magisches Buch, welches sein Leben verändern wird. Rielle hingegen lebt in einer Welt voller Magie. Doch dürfen nur Priester diese anwenden und Rielle gerät in Schwierigkeiten, als jemand anders Magie benutzt.

 

Tyen ist, zumindest am Anfang, ein naiver Student der Akademie. Er lernt Magie und Archäologie. Dabei ist er von den Regeln der Akademie überzeugt. Doch als sein Professor ihn Verrät gerät sein Weltbild ins Schwanken.

 

Rielle hat sich den strengen Regeln ihrer Gesellschaft angepasst, wenn auch nicht immer ohne sich Gedanken drüber zu machen. Sie sieht einiges auch mit kritischen Augen. Doch kennt sie nur, dass was ihr gelehrt wurde und hatte keine Chance über den Tellerrand zu schauen.

 

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Egal ob es die beiden Protagonisten sind oder die Nebenrollen. Sie sind sehr vielschichtig. Dennoch kann sich der Leser gut in sie hinein versetzten.

 

Wie der Titel schon andeutet gibt es sehr viele verschiedene Welten. Zwei werden in diesem Buch geleuchtet. Tyens Welt wird größten Teils von der Akademie beherrscht. Sie schreibt vieles vor und hat die Herrschaft. Das Problem ist nur, dass kaum noch Magie vorhanden ist, diese jedoch für die Maschinen benötigt wird.

Rielles Welt wird durch die Priesterschaft beherrscht. Sie alleine dürfen zaubern, denn die Engel haben dies so bestimmt. Wer dennoch Magie anwendet, wird zu einem Ausgestoßenen. Hier gibt es strenge Regeln und die Welt ist nicht so fortschrittlich wie Tyens.

 

Trudi Canavan lässt den Leser immer Wechsel zwischen Tyen und Rielle die Welten entdecken. Man ist sofort in der Handlung drin und muss sich langsam mit der komplexen Welt beschäftigen. Mit der Zeit wird alles erklärt und man findet sich gut zurecht.

Denn es gibt viele zu endtecken, die Magie, das Buch, die Gesellschaften, …

Es gibt in beiden Handlungssträngen gleich ziemlich am Anfang eine Schüsselstelle, die das Leben der Protas verändern wird. Manche Ereignisse kann sich der Leser denken, manche jedoch nicht.

Die Spannung steigert sich langsam und wächst stetig an. Jeweils am Ende beider Handlungsstränge gibt es einen Höhepunkt. Doch die Spannung sinkt danach nicht und wartet auf den zweiten Teil.

Der erste Umstieg von Tyen auf Rielle nimmt etwas den Lesefluss. Denn man muss sich nach 10 Kapiteln mit ihm auf etwas ganz Neues einstellen.

 

Das Cover zeigt eine Frau im weißen Gewand die eine Lichtkugel über einer Hand hält. Es ist schön gestaltet. Doch wer genau diese Frau ist, ist nicht ganz klar.

 

Ich habe ja schon einiges von Trudi Canavan gelesen und da durfte dieses Buch nicht fehlen. Es war ganz gut, aber mir hat etwas gefehlt. Ihre anderen Werke haben mich ziemlich schnell gefesselt, doch hier habe etwas gebraucht bi ich rein kam und bei Rielle fing es wieder von vorne an. Dennoch ist es spannend und gut geschrieben.

 

Es gibt 4 von 5 Wölfe.

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review 2014-10-01 14:10
Spannend, aber nicht emotional fesselnd
Lysitheas Erbe: Kampf um Liebe und Magie - Simone Mueller

„Lysitheas Erbe – Kampf um Liebe und Magie“ von Simone Müller ist der erste Band einer Fantasy - Reihe.

 

Immer wieder wird Valeria von Albträumen geplagt. Sie sieht ihren Freund immer wieder verbrennen. Dieser Traum nimmt sie richtig mit. Hinzu kommt noch, dass sie ihre Vergangenheit nicht kennt. Doch dann erscheint ihr eine Frau, dir ihr von genau dieser Vergangenheit berichtet und sie anfleht zu helfen. Stellt sich Valeria ihrem Schicksal?

 

Valeria geht recht gefasst damit um, dass sie einen Gedächtnisverlust hat. Sie ist taff und geht ihren Weg. Dabei weiß sie immer was sie möchte. Doch zweifelt sie an sich selbst ab und an. Sie ist hat viele Talente, ist aber bei weitem nicht perfekt. Das macht sie sympathisch.

 

Die Charaktere besitzen eine schöne Tiefe. Teilweise sind die recht tief in die Geschichte verstrickt, wie Jamie, Valerias Freund. Dies ahnt man am Anfang gar nicht so. Es ist Simone Müller aber gut gelungen.

 

Die Geschichte spielt auf Lysithea. Lysithea ist ein Jupiter Mond. Wer jetzt SciFi vermutet, liegt falsch. Gereist wird mittels Magie. Die Autorin hat auf dem Mond ihre eigene kleine Fantasy - Welt geschaffen. Die Welt ist in sich stimmig und besitzt einige neue Elemente z.B. im Bereich der Magie.

 

Die Geschichte ist spannend und interessant geschrieben. Als Leser fragt man sich, ob Valeria es schaffen wird. Denn es kommen immer wieder neue unerwartete Ereignisse, die Valeria im Weg stehen.

Etwas schade ist allerdings, dass die Gefühle im Buch zwar beschreiben werden, aber sie den Weg nicht ganz zum Leser finden. Man wird nicht immer emotional gepackt.

 

Das Cover zeigt im Vordergrund ein Auge mit buntem Muster und im Hintergrund zeigt es einen Planeten. Es passt ganz schön zum Inhalt und ist auch ein Eye-Catcher.

 

 

Das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Die Geschichte selbst konnte mich überzeugen und Valeria war mir gleich sympathisch. Es war erfrischend anders. Schade war nur, dass die Gefühlswelt der Charaktere nicht ganz bei mir ankam. Sie wurden zwar gut beschreiben und ich konnte sie nachvollziehen, doch nicht mitfühlen.

 

Es gibt 3 ½ von 5 Wölfen.

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review 2014-03-03 16:42
Meine Rezi zu:
Die Hüter der Magie - Alfred Bekker

„Gorian – Die Hüter der Magie“ von Alfred Bekker ist der zweite Teil der Trilogie.

Gorian und seine Freunde befinden sich im Land der Greifenreiter. Sie haben sich soweit von dem Angriff im Frostreich erholt.  Der Schattenbringer hat sich fast vollständig vor die Sonne geschoben und um Morygor aufhalten zu können, müssen sie den Schattenbringer verschieben. Dies gelingt ihnen nur wenn sie eine besondere Schrift in der Bibliothek einsehen können und diese zu ihren Urhebern bringen können.

Gorians Ungeduld und sein Hochmut sind nicht gewichen. Auf der einen Seite überschätzt er sich und bringt damit seine Gefährten in unnötige Gefahr. Auf der anderen Seite zweifelt er an seinen Kräften. Denn nach dem Kampf im Frostreich hat er Zweifel, dass er Morygor besiegen kann. Deswegen lässt er sich auf Gefahren ein um seinem Gegner gewachsen zu sein.

Auch in diesem Band muss sich Gorian von einigen Gefährten verabschieden, doch wird sein Kreis nicht ganz so durchgerüttelt wie im ersten Teil. Dafür gab es in diesem Teil deutlich mehr Spannung. Sie hatten von Anfang an ein klares Ziel, welches zu erreichen war. Ihre Pläne wurden oft durchkreuzt oder verkompliziert. Manchmal war es auch Gorian selbst, der dazu beigetragen hat. Dadurch hatte das Buch generell mehr Struktur als Band 1.

 

Ich wurde einfach in die Welt rund um Gorian gezogen und das schon auf den ersten Seiten. Des Öfteren musste ich zwar wegen seinem Verhalten den Kopf schütteln und habe mich gefragt: „Nö das ist doch nicht dein Ernst?“, aber sonst war es richtig gut. Ab und an habe ich mich gefragt wie viele Frostgötter es denn noch gibt, doch passte der Rest.

Es gibt diesmal 4 ¼ von 5 Wölfen.

 

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