Worum geht's?

Eigentlich hat Paul von der Liebe genug, seit sein Ex-Freund Kyle ihn schmählich hat sitzen lassen. Doch dann trifft er Noah – und plötzlich ist alles ganz anders. Denn Paul und Noah verlieben sich heftig ineinander, und auch wenn beide über letzten Beziehungen noch nicht ganz hinweg sind, beschließen sie doch, sich aufeinander einzulassen. Pech nur, dass Ex-Freund Kyle genau den Moment, in dem Paul und Noah sich näherkommen, abpasst, um sich seinerseits wieder an Paul heranzumachen. Dadurch wird das frische Liebesglück der beiden sogleich auf eine ernsthafte Probe gestellt ... (amazon Kurzbeschreibung)

Wie war es?

Ich hab letztens Will&Will von John Green und David Levithan angefangen, also nur einmal hinein gelesen und fand den Schreibstil mal wieder sehr nett. Ich kam dann auf den Gedanken, dass ich mich aber zuerst einmal David Levithan widmen möchte und wissen wollte, wer das ist. Also hab ich nach seinen Büchern gegooglet und siehe da... Noahs Kuss fiel mir vor die Füße und ich fand es reizvoll einen Roman über einen schwulen Jungen zu lesen. so einfach war das. Das Buch hab ich ratzfatz durchgelesen, zwei Tage ist eine gute Zeit dafür und es passte als fluffiges Buch nach Silber sehr gut. Ich mochte die Charaktere, ich mochte den Erzählstil und die Geschichte. Aber warum gibt es dann nur 3 1/2 Sterne? Weil die Geschichte eben doch nur etwas unterhalb der Oberfläche und kaum tiefer gegangen ist - leider. Und einen Punkt muss ich für das - leider - unrealistische Setting abziehen, denn eine solche Stadt, wie sie Levithan beschreibt, wäre eine Traumstadt für alle, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Lebensstils ausgegrenzt oder verfolgt werden. Es war mir einfach zu perfekt. Aber ich wünschte, es wäre genauso. Ein leichtes Buch über Liebe, das Erwachsenwerden und Homosexualität.